Eifelwetter: Glock Schnellster auf abtrocknender Strecke

, 16.08.2014

BMW-Fahrer Timo Glock hat beim Trainingsauftakt der DTM am Nürburgring die Bestzeit markiert - Abtrocknende Strecke sorgt für reichlich Fahrbetrieb

Erst kam der Regen, dann die Sonne. Und schon hatte die DTM beim Trainingsauftakt am Nürburgring eine sehr lebhafte Session. Denn die Rundenzeiten, die zunächst auf Regenreifen markiert worden waren, wurden in den letzten zehn Minuten der einstündigen Sitzung deutlich unterboten. Auf Trockenreifen fuhren die DTM-Autos gleich um einige Sekunden schneller.

Die letzten Augenblicke des ersten Freien Trainings standen daher ganz im Zeichen von neuen Sektoren-Bestzeiten und eines Klassements, das sich fast sekündlich veränderte. Am Ende stand Timo Glock (MTEK-BMW) mit 1:27.454 Minuten vorn. Der Deutsche hatte auch im Nassen für einen frühen Bestwert gesorgt, war kurz nach Beginn der Session mit 1:36.471 Minuten in Führung gegangen.

Es dauerte allerdings, bis die Zeiten auf unter 1:34 Minuten gefallen waren, ehe sich erste Piloten auf Slicks auf die Strecke trauten. Gary Paffett (HWA-Mercedes) machte den Anfang, drehte sich gleich mal um die eigene Achse, fuhr dann aber in 1:33.375 Minuten nach vorn. Das war das Signal, auf das die Konkurrenz gewartet hatte. Und so rüsteten weitere Fahrer um und fuhren ihrerseits ebenfalls neue Bestwerte.

Stark waren dabei die "Sternfahrer": Hinter Glock klassierte sich Robert Wickens (HWA-Mercedes) auf Platz zwei, Pascal Wehrlein (HWA-Mercedes) wurde Dritter vor Paffett und Christian Vietoris (HWA-Mercedes). Bester Audi-Pilot war Nico Müller (Rosberg) auf Position sechs, vor Paul di Resta (HWA-Mercedes), Antonio Felix da Costa (MTEK-BMW), Miguel Molina (Abt-Sportsline-Audi) und Maxime Martin (RMG-BMW).

Martin Tomczyk (Schnitzer-BMW) und DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann (RMG-BMW), die bis kurz vor Schluss noch vorn dabei gewesen waren, wurden am Ende nur auf den Plätzen elf und 13 notiert. Timo Scheider (Phoenix-Audi) und Mike Rockenfeller (Phoenix-Audi) kamen nicht über die Ränge 16 und 17 hinaus. Am meisten Runden - je 34 - drehten Vietoris und Daniel Juncadella (Mücke-Mercedes).

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