Ferrari spricht weiterhin mit Teamchef-Kandidaten

, 24.01.2013

Christian Horner bleibt trotz eines Treffens mit Ferrari bei Red Bull, trotzdem könnte Stefano Domenicali als Teamchef der Scuderia abgelöst werden

Nach unserer Story über das Treffen zwischen Red-Bull-Teamchef Christian Horner und dem Leiter der Personalabteilung von Ferrari, Mario Mairano, sickern nach und nach weitere Informationen zu dieser Angelegenheit durch. Eines steht inzwischen fest: Horner wird nicht Teamchef von Ferrari, sondern hat sich langfristig an Red Bull gebunden.

Fakt ist allerdings, dass Ferrari in den vergangenen Monaten mehrere Gespräche mit potenziellen Teamchef-Kandidaten geführt hat. Luca di Montezemolo soll einen Favoriten auf seiner Liste stehen haben, mit dem in der Branche wohl kaum jemand rechnen würde. Stefano Domenicali wiederum, so die Informationen von 'Motorsport-Total.com', könnte sich mit einem Abschied arrangieren, weil auch er schon einen neuen Job in Aussicht hat, der ihm aus familiärer Sicht sogar entgegenkommen würde.

Weiterhin gerätselt wird darüber, was Horner dazu verleitet hat, sich mit einem Ferrari-Vertreter zu treffen. In den italienischen Medien wurde spekuliert, dass Ferrari auf diese Weise versucht haben könnte, an Stardesigner Adrian Newey heranzukommen, der eng mit Horner befreundet ist und deren Verträge Paddock-Gerüchten zufolge sogar aneinander gekoppelt sind.

In österreichischen Medien wurde nach Ende der Saison 2012 berichtet, dass Red Bull die Verträge mit Horner und Newey verlängert habe (was von Helmut Marko energisch dementiert wurde). Sollte dies stimmen, wäre denkbar, dass Horner zu Gesprächen in Maranello war, um seinen Marktwert in den Verhandlungen mit Red Bull in die Höhe zu treiben.

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