Die Kollision kurz vor Ende des zweiten Freien Trainings in Bahrain hat weder für Sebastian Vettel (Ferrari) noch für Sergio Perez (Force India) Konsequenzen
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Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat infolge seiner Kollision mit Force-India-Pilot Sergio Perez nichts mehr zu befürchten. Kurz vor Ende des zweiten Freien Trainings zum Grand Prix von Bahrain hatte Vettel aus der Boxengasse kommend nach Bremsproblemen an seinem SF15-T den VJM08 von Perez am Heck erwischt und sich dabei den eigenen Frontflügel zerstört.
Die Rennkommissare, die an diesem Wochenende von Ex-Ferrari-Pilot Mika Salo unterstützt werden, haben sich die Szene genau angesehen und sind zum Schluss gekommen, keine Strafe auszusprechen. Demnach trug "keiner der beiden Fahrer die alleinige Schuld oder eine Hauptschuld".
Nachdem sich Vettel in seiner ersten Reaktion am Boxenfunk zunächst über Perez beschwert hatte, nahm er dies nur wenige Minuten später zurück und sprach vor laufenden TV-Kameras auf das Bremsproblem an. Der erste Versuch, sich bei Perez zu entschuldigen schlug fehl, weil dieser sein Auto bereits verlassen hatte.
Nachdem die Kommissare den Fall zu den Akten gelegt haben, können sich nun sowohl Vettel als auch Perez voll auf das weitere Programm an diesem Wochenende konzentrieren.
