Extrem muskulös und zugleich der stärkste sowie schnellste Bentley ist der Continental Supersports. Anderson ist das nicht genug und verpasst dem Briten mächtige 695 PS, die beim Vortrieb die Insassen in die Sitze pressen dürften. Um die prägnanten Linien des Supersportwagens richtig zu betonen, spendiert Anderson dem Continental Supersports darüber hinaus einen neuen Bodykit, der die Athletik optisch markant unterstreicht.
© Foto: Speed Heads
Dem teuflisch-grauen seidenmatten Feuerstuhl implantierte Anderson erst einmal ein ganzes Stück mehr Motorleistung. Dank einer Software-Optimierung, einer klappengesteuerten Sportabgasanlage samt Rennkats und Sportluftfilter steigt hierbei die Serienleistung des 6 Liter großen W12-Triebwerkes von 630 PS auf spektakuläre 695 PS. Die neue Abgasanlage bietet zugleich 17 Kilogramm Gewichtsersparnis und kündigt den Anderson Continental GT Supersports schon von weitem mit lautem Gebrüll an.
Die neuen Performance-Daten gibt Anderson leider nicht bekannt. Ab Werk erreicht der originale Bentley Continental Supersports bereits mit 630 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 326 km/h und absolviert den Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 3,9 Sekunden. Eine Top-Speed von über 340 km/h könnten beim Anderson-Vertreter bei ausgefeilter Kraftübertragung durchaus möglich sein. Und im Innenraum: Stockender Atem bei einer bedingungslosen Beschleunigung.
© Foto: Speed Heads
Anderson unterstreicht die sportive Linie mit einem exklusiven, auf nur 300 Einheiten limitierten Bodykit, der über Carbon-Einlagen verfügt und ebenfalls für die Modelle GT, GT Cabriolet und GT Speed erhältlich ist. Der serienmäßige Bentley Continental Supersports zeigt bereits kraftvolle Linien, wirkt allerdings zum Anderson-Derivat wie weichgespült.
Die neue Frontschürze ist weit heruntergezogen und besitzt noch größere, neu angeordnete Lufteinlässe, welche die Ladeluftkühler mit genügend Luft versorgen. Dazu kommen seitliche Lufteinlässe und eine Carbon-Spoilerlippe, die das Handling bei hohen Geschwindigkeiten optimiert.
© Foto: Speed Heads
An der Seite führen modifizierte Schweller die tiefe sowie breite Linie fort, die am Heck ihre konsequente Fortsetzung findet. Der Hintern besticht durch charaktervolle Konturen, bei denen ein großer Diffusor mit vier integrierten Auspuffendrohren das Handling verbessert und ein Heckflügel bei der gewaltigen Power für den notwendigen Abtrieb sorgt.
Als passendes Schuhwerk verbaut Anderson exklusive dreiteilige Leichtmetallfelgen in 10 x 22 Zoll, die in einem glänzenden Schwarz lackiert und mit Hochleistungsreifen der Größe 285/30 rundum bestückt sind.
© Foto: Speed Heads
Als sei das alles nicht genug, veredelte Anderson außerdem die Fahrgastzelle mit einem Carbon-Interieur-Paket. So sind die Dekorleisten, die Mittelkonsole und die Innenraumbeleuchtungsumrandung in Kohlefaser gefertigt. Dazu gesellt sich eine feine Alcantara-Ausstattung in Kombination mit schwarzem Leder und Kederrand in Wagenfarbe.
Aran57
15.10.2010
Igitt! :kotz: So wie der aussieht, würde ich ihn - trotz seiner Leistung - nichtmal geschenkt haben wollen. :evil:
VirusM54B30
15.10.2010
Leistung Top - Optik Flopp :hmpf:
Likwit
15.10.2010
Finde den GT ja sonst zu dezent und unauffällig.....aber soo, Neeeee!!! :schäm: