Nach einem halben Jahrhundert führt Buick erneut den Namen “Super” für seine stärkeren und luxuriösen Modelle ein. Den Anfang macht der LaCrosse Super des Modelljahres 2008. Von seinem überarbeiteten Serienpendant unterscheidet sich die Super-Variante erst einmal durch den V8-Motor und optisch durch eine dynamischer gezeichnete Motorhaube und Front mit einem tieferen, verchromten Kühlergrill sowie chromeingefasste Nebelleuchten. In den USA soll der LaCrosse Super unter anderem gegen den Chrysler 300C antreten.
© Foto: Speed Heads
Darüber hinaus lässt sich der Buick LaCrosse Super an hervorstechenden Seitenleisten und muskulöseren Schwellern, verchromten Seitenkiemen hinter den vorderen Radkästen sowie zwei verchromten Endrohren der Abgasanlage erkennen. Am Heck verbergen sich darüber hinaus ein dezent angebrachter Spoiler auf der Kofferraumklappe und eine modifizierte Heckschürze. Serienmäßig verfügt der LaCrosse Super über eine Einparkhilfe.
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Für den Vortrieb sorgt ein 5,3 Liter großer V8-Motor mit 305 PS und einem maximalen Drehmoment von 438 Nm, die bei 4.400 U/min anliegen. Damit soll der LaCrosse Super in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 mph (96,56 km/h) sprinten. Die Kraftübertragung erfolgt über eine 4-Gang-Automatik an die Vorderräder. Das Fahrwerk passte Buick ebenfalls der höheren Leistung an, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Den Kontakt zur Straße stellen 18 Zöller mit Reifen im Format 235/50 her - optional gibt es die Räder auch verchromt.
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Im Innenraum der 5,030 Meter langen, 1,853 Meter breiten und 1,458 Meter hohen Limousine mit einem Radstand von 2,807 Metern nehmen die Insassen allesamt in komfortablen Ledersitzen Platz und dürfen sich über zahlreiche Features freuen. Die Frontsitze verfügen in der Super-Version über eine stärkere Polsterung. Die Instrumententafel, die Mittelkonsole, ein Teil der Türverkleidung und der Schalthebel bestechen durch Holz-Dekor. Kontraste dazu setzt ein silbernes Finish in der Mitte des Armaturenbretts.
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