Richtig herangenommen, gilt der Mini Cooper S als echter Spaßgarant. Jetzt setzt Folierungsspezialist Cam Shaft den kleinen Briten jedoch richtig in Szene; nicht nur mit einem neuen, attraktiven Outfit, sondern auch mit einer satten Leistungssteigerung und einem geänderten Fahrwerk, um die Dynamik auf die Spitze zu treiben.
© Foto: Jordi Miranda / Cam Shaft
Um das äußere Erscheinungsbild eines Autos zu verändern, setzt sich in zunehmendem Maße die Folierung als preiswerte Alternative zur Lackierung durch. Den Mini Cooper S unterzog Cam Shaft einer zweifarbigen Komplettfolierung: Bis zur Gürtellinie in glänzendem Orange, einer Einzelanfertigung mit Pearl-Effekt, sowie Säulen, Dach und Chromteile in glänzendem Schwarz. Die ausgestellten Radkästen kontrastierte Cam Shaft darüber hinaus in Mattschwarz.
Doch Cam Shaft ließ den Mini nicht einfach so vom Hof fahren. Vorher erhielt die kleine Rennsemmel eine Performance-Leistungssteigerung mittels einer Software-Optimierung und einer modifizierten Luftansaugung samt Sportluftfilter. Ferner verpassten die Macher dem Mini mit einer kompletten Auspuffanlage einschließlich Sportkat, Downpipe und klappengesteuertem Endschalldämpfer mit Fernbedienung von HPerformance.
Das Resultat: Mächtige 240 PS für den Cam Shaft Mini Cooper S, die für ordentlich Zunder sorgen. Die neuen Performance-Daten gab Cam Shaft leider nicht an. Zum Vergleich: Bereits der serienmäßige Mini Cooper S spurtet in 7,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erzielt eine Top-Speed von 228 km/h. Da sollte das Plus von 56 PS für einen spürbar besseren Durchzug sorgen.
Um die Fahrdynamik zu schärfen, installierte Cam Shaft ein KW-Gewindefahrwerk der Variante 2 mit einer einstellbaren Zugstufendämpfung. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen währenddessen die leichten und glanzschwarz pulverbeschichteten ATS-Alufelgen in 7,5 x 17 Zoll mit Toyo Semi-Slicks im Format 215/45-17.