Sie sind heiß, mächtig heiß: der neue Ford Focus RS und Drift-König Ken Block. Der deutlich über 320 PS starke Ford Focus RS kommt zwar erst Anfang 2016 auf den Markt, doch der Gymkhana-Star durfte bereits den Prototypen in bester Gymkhana-Manier auf dem Werksgelände von Ford in Köln testen. Und das wurde in einem YouTube-Film festgehalten: Er driftet durch die engen Produktionshallen, er fliegt über Rampen und zeigt, wozu der neue Allrad-Sportler fähig ist. Dazu gibt es jede Menge Gummi, Qualm und den Sound des neuen Ford Focus RS.
Ken Block testet den neuen Ford Focus RS in Gymkhana-Manier:
Die spektakulären Aufnahmen entstanden im Vorfeld der statischen Weltpremiere des neuen Ford Focus RS, die am 3. Februar in Köln-Niehl stattfand, und gehen in die Präsentation vor den geladenen Gästen über, die Ken Block mit seinem Können und präzisen Drifts erneut live begeisterte.
Für den Vortrieb des neuen Ford Focus RS sorgt der 2,3 Liter große EcoBoost-Reihenvierzylinder-Motor aus dem aktuellen Ford Mustang. Deutlich über 320 PS sowie in Kombination mit dem serienmäßigen „Ford Performance“-Allradantrieb dient das Triebwerk als Garant für spektakuläre Fahrleistungswerte. Dabei vereint der Ford Focus RS einen kraftvollen Antritt im Tourenkeller mit hoher Drehfreude, die erst bei 6.800 U/min gipfelt. Die Performance-Daten sind noch nicht bekannt.
Mit kürzeren Schaltwegen, die schnellere und präzisere Gangwechsel erlauben, entspricht das manuelle Sechsganggetriebe dem athletischen Naturell des neuen Ford Focus RS. Sowohl das Getriebe selbst als auch die Kupplung wurden stärker dimensioniert, um der höheren Beanspruchung durch den kraftvollen Motor sicher standzuhalten.
Zu den charakteristischsten Merkmalen des neuen Ford Focus RS zählt der Allradantrieb, der sich durch die dynamische Drehmomentverteilung „Dynamic Torque Vectoring“ auszeichnet. Das Allradsystem basiert auf gleich zwei elektronisch gesteuerten Differenzialen an der Hinterachse. Ihre Besonderheit: Sie regeln nicht nur die Kraftverteilung zwischen vorne und hinten, sondern managen außerdem die Drehmomentbalance zwischen den beiden hinteren Rädern. Maximal 70 Prozent der Antriebsleistung fließen an die Hinterachse und werden dort im Extremfall vollständig an ein einzelnes Rad weitergereicht.