Kia Soul’ster: Neue Cabrio-Studie für spaßorientierten Lifestyle

, 18.01.2009

Mit dem Kia Soul’ster bringt die koreanische Marke Strand-Feeling auf die Motor Show des kalten Detroits (17.01.2009 - 25.01.2009). Die Studie Soul’ster basiert auf dem neuen Serienmodell Kia Soul, das im Februar 2009 in den Handel kommt. Kia richtet sich mit diesem Konzept eines spaßorientierten, praktischen und erschwinglichen Autos an junge und aktive Menschen.


Die leuchtend orange-gelbe, modern designte Karosserie soll an das genietete Blechkleid eines Düsenjets erinnern. Die Frontscheibe ist kürzer als beim Kia Soul, was dem Soul’ster eine dynamische, geduckte Erscheinung verleiht. Da das Dach zweigeteilt ist, lassen sich der vordere und hintere Teil separat öffnen, Front- und Fondinsassen können also unabhängig voneinander das Open-Air-Feeling genießen. Die Gleitschienen für das Dach integrierten die Macher in die wuchtigen, in Längsrichtung verlaufenden Überrollbügel - ein Schutz, den konventionelle Cabrios nicht bieten.

Der Soul’ster ist eine prägnante Erscheinung, robust und edel zugleich. Die Robustheit kommt schon in Details wie dem eloxierten Einsatz im vorderen Unterfahrschutz zum Ausdruck, der farblich unter anderem auf die Felgen und die Lufteinlässe an der Fahrzeugseite abgestimmt ist. Weitere charakteristische Merkmale des Kia Soul’ster sind das bernsteinfarbene Tagfahrlicht unterhalb der Scheinwerfer sowie die blauleuchtenden Elemente an verschiedenen markanten Punkten (an Scheinwerfern und Nebelleuchten, an den seitlichen Lufteinlässen in vorderen Kotflügeln und an den Blinkleuchten in den Außenspiegeln).


Ebenso kraftvoll und markant wie die Front wirkt das Heck. Zu den Details zählen hier die beiden verchromten Endrohre samt Auspuffblenden in poliertem Aluminium, die innen mit Karbon verstärkt sind. Stärke signalisieren ebenfalls die fünfspeichigen 19-Zoll-Leichtmetallräder, die den Auftritt der Cabrio-Studie abrunden. Ob in der Front-, Seiten- oder Heckansicht: Der Kia Soul’ster bietet aus jeder Perspektive spannende Design-Variationen des Kia Soul.

 

Der frontangetriebene Soul’ster lässt sich mit den gleichen Motoren ausrüsten wie der serienmäßige Kia Soul. In Deutschland gibt es den Soul mit zwei sparsamen 1,6-Liter-Triebwerken: einem CVVT-Benziner und einem Turbodiesel. Der Diesel mobilisiert eine Leistung von 128 PS bei 4.000 U/min und ein Drehmoment von 260 Nm zwischen 1.900 und 2.750 U/min. Der Vollaluminium-Benzinmotor leistet bei 6.300 U/min insgesamt 126 PS und verfügt über ein Drehmoment von 155 Nm bei 4.200 U/min.


Der Innenraum weist anders als beim fünfsitzigen Serienmodell, ein völlig neues Viersitzer-Design auf. Nicht nur Fahrer und Beifahrer genießen hohen Sitzkomfort, auch auf den Einzelsitzen im Fond können Erwachsene es sich bequem machen. Durch seine hohe Variabilität wird der Kia Soul’ster den Anforderungen an ein Auto gerecht, das einen an Sommer-Wochenenden mit Freunden in die Berge oder an den Strand begleiten soll. So lässt sich zum Beispiel neben den beiden Rücksitzen auch der Beifahrersitz umklappen.


Jedes funktionelle Detail wird im Interieur zum Designelement - ob es die manuellen Fensterheber in den Türen sind oder die Lautsprecher im Armaturenbrett. Eine weitere Besonderheit stellen die scheinbar schwerelos über dem Boden schwebenden Vordersitze dar. Die freitragende Konstruktion mit seitlicher Aufhängung bietet den Fondpassagieren zudem mehr Beinfreiheit. An praktischen Details mangelt es der neuen Kia-Studie ebenfalls nicht. So befinden sich unter den beiden Rücksitzen geräumige Ablagefächer. Weitere Staufächer sind in die Seite und den Boden des Gepäckraums integriert.

3 Kommentare > Kommentar schreiben

18.01.2009

Nach den ersten Preview-Bildern habe ich auf einen dreitürigen, annehmbar aussehenden Soul gehofft. Etwas, was ungewöhnlich aussieht, aber trotzdem seriennah ist und einen Nutzen hat. Rausgekommen ist dann das... Mir gefällt der Soul´ster nicht. Die Blechflächen wirken von hinten viel zu wuchtig und hoch. Und wo sind die hinteren Seitenscheiben, wenn man das Auto schließen will? Insgesamt erinnert mich das Konzept an die letzte Hummer-Studie. @Speedheads: Das dritte Bild scheint im Beitrag nicht zu funktionieren. ;)

18.01.2009

[QUOTE=Aston Martin;60294] Das dritte Bild scheint im Beitrag nicht zu funktionieren. ;)[/QUOTE] Jetzt aber. ;)

18.01.2009

[QUOTE=speedheads;60301]Jetzt aber. ;)[/QUOTE] Wundervoll, danke! Das klärt dann auch meine Frage nach den Fenstern.


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