Mini Cabrio: Die temperamentvolle Neuauflage

, 30.11.2008

Mini legt sein Cabrio neu auf und präsentiert diese Form der mobilen Freiheit erstmals auf der Detroit Auto Show (17.01.2009 - 25.01.2009). Mit einem evolutionär gereiften Design und einer erweiterten Funktionalität, noch kräftigeren und zugleich wirtschaftlicheren Motoren sowie mit einer weiter optimierten Sicherheitstechnik soll das Mini Cabrio seine Stärken konsequent ausbauen. Zur Markteinführung am 28.03.2009 wird das neue Mini Cabrio in zwei Motorvarianten angeboten. Sportliche Ambitionen offenbart das Mini Cooper Cabrio zu Preisen ab 22.500 Euro. Noch temperamentvoller setzt sich das ab 26.500 Euro erhältliche Mini Cooper S Cabrio in Szene.


Das Design: Unverwechselbar und kompromisslos offen

Im Vergleich zum Vorgängermodell wirkt das neue Mini Cabrio gereift und kraftvoll. So strahlt die gestreckte Seitenansicht noch mehr Sportlichkeit aus. Dank des nahezu unsichtbaren Überrollschutzes, lässt sich bei geöffnetem Verdeck eine von klassischen Roadstern inspirierte Silhouette erkennen. Ein horizontal umlaufendes Chromband auf Schulterhöhe verbindet dabei den Karosseriekörper mit dem Verdeck und den Glasflächen. Die aufrecht stehende Frontscheibe unterstreicht optisch den Charakter eines kompromisslos offenen Fahrzeugs. Bei geöffnetem Verdeck sitzen Fahrer und Beifahrer unmittelbar im Freien.

Die Proportionen, knappe Überhänge vorn und hinten, große Radausschnitte, die Höhe der Brüstungslinie und zahlreiche markentypische Designelemente zeigen, dass es sich unverwechselbar um einen Mini handelt. Die gesamte Frontansicht entspricht dem Mini - einschließlich der modellspezifischen Besonderheiten, durch die sich auch das Mini Cooper S Cabrio und das Mini Cooper Cabrio voneinander unterscheiden. Beide verfügen über den typischen, als geschlossenes Element ausgeführten Hexagon-Kühlergrill und große Rundscheinwerfer mit integrierten Blinkleuchten.


Das Mini Cooper S Cabrio ist an seinem um 20 Millimeter höher gewölbten Powerdome und einer stilisierten Öffnung auf der Motorhaube sowie am hexagonalen Gittermuster für den Kühlergrill und für den großformatigen unteren Lufteinlass zu erkennen. Beim Mini Cooper Cabrio weist der Kühlergrill hingegen einen Chromrahmen und drei horizontale verchromte Streben auf. Die Ränder des unteren Lufteinlasses zeigen einen leichten Aufwärtsschwung. Beiderseits des unteren Lufteinlasses ordneten die Macher bei den zwei Cabrio-Vertretern die Positionsleuchten-Einheiten an, die auch die optional verfügbaren Nebelscheinwerfer aufnehmen.

Ähnlich wie die Frontgestaltung, verleiht auch die Heckansicht dem neuen Mini Cabrio ein klares Plus an optischer Präsenz. Das Heck wird von parallel verlaufenden horizontalen Linien gegliedert. Dabei entsteht die bekannte, sanft fließende Stufenkontur, um die Breite des Fahrzeugs zu betonen. Die nach unten sich öffnende Heckklappe verfügt über innen liegende Scharniere. Daraus resultiert eine homogene Fläche, die ebenfalls den kraftvollen Ausdruck der Heckpartie unterstützt.

 

Die aufrecht stehenden Rückleuchten fallen geringfügig größer als beim Vorgängermodell aus und werden von abgesetzten, hochwertig wirkenden Chromrahmen eingefasst. Am Heck des Mini Cooper S Cabrio untermauern das mittig platzierte Doppelendrohr der Abgasanlage, der große Luftauslass in der Heckschürze und die zweigeteiltem Nebelschlussleuchten den betont sportlichen Charakter zusätzlich.


Optimierte Rundumsicht und ausfahrbarer Überrollschutz

Eine hohe Funktionalität zeichnet das Textilverdeck aus. Bei geschlossenem Dach zeigt das Fahrzeug die für Mini typischen Proportionen, wobei die flache Dachlinie die sportliche Anmutung zusätzlich betont. Das winddichte, strapazierfähige Textilmaterial liegt straff auf dem aus Stahl und Aluminium gefertigten Verdeckgestänge auf, so dass auch bei hohen Geschwindigkeiten kaum windbedingte Verformungen erkennbar sein sollen.

Die im Vergleich zum Vorgängermodell verbesserte Rundumsicht bei geschlossenem Verdeck resultiert aus den leicht vergrößerten hinteren Seitenscheiben und aus dem neu konzipierten ausfahrbaren Überrollschutz. Der ausfahrbare, einteilige Schutzbügel verläuft hinter den Fondsitzen leicht unterhalb der Kopfstützen und liegt somit außerhalb des Sichtfelds des nach hinten blickenden Fahrers. Die aus Glas bestehende Heckscheibe lässt sich elektrisch beheizen. Optional ist eine beheizbare Frontscheibe erhältlich.


Textilverdeck mit Schiebedachfunktion

Das vollständige Öffnen bzw. Schließen des Textilverdecks erfolgt elektrohydraulisch innerhalb von 15 Sekunden. Nach dem Öffnen des Daches wird das Verdeck platzsparend im Heck des Fahrzeugs verstaut, wobei eine besonders präzise Faltung für eine gezielte Ableitung von Feuchtigkeit sorgt und gleichzeitig punktuellen Druck sowie Reibungen verhindert, die eine Materialabnutzung und Verfärbungen nach sich ziehen könnten. Zudem liegt das geöffnete Verdeck mit nach oben gerichteter Außenhaut auf, so dass keine schützende Persenning benötigt wird.

Um spontanen Open-air-Genuss oder auch schnelles Reagieren auf einsetzenden Niederschlag zu ermöglichen, lässt sich der Öffnungs- und Schließvorgang bei Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 30 km/h einleiten. Darüber hinaus kann man das Softtop bereits vor Antritt der Fahrt mithilfe der in den bartlosen Zündschlüssel integrierten Funkfernbedienung öffnen. Ebenfalls vollautomatisch, werden unmittelbar vor dem Zurückklappen des Textilverdecks die Fensterstege und Seitenscheiben elektrisch abgesenkt. Durch kurzen Druck auf eine separate Taste lassen sich die vier Seitenfenster auch bei geschlossenem Verdeck gemeinsam absenken.

 

Rein elektrisch erfolgt die Aktivierung der einzigartige Schiebedachfunktion des Verdecks. Der vordere Abschnitt des Softtops lässt sich dabei um bis zu 40 Zentimeter zurückfahren. Das wohldosierte Frischluftvergnügen ist nicht allein im Stadtverkehr spontan abrufbar, sondern bis zu einem Tempo von 120 km/h aktivierbar.


Mini Cooper S Cabrio: Das stürmische Temperament

Intensiv betreibt das neue Mini Cooper S Cabrio das Spiel mit dem Fahrtwind. Der kraftvolle 1,6 Liter große Vierzylinder-Motor entfaltet seine Kraft von 175 PS bei 5.500 U/min mit Hilfe eines Twin-Scroll-Turboladers und einer Benzin-Direkteinspritzung. Im Bereich zwischen 1.600 und 5.000 U/min mobilisiert dieses Aggregat ein maximales Drehmoment von 240 Nm, das sich mittels einer Overboost-Funktion kurzzeitig sogar auf 260 Nm anheben lässt.

Die spezifische Leistung des Motors beträgt rund 110 PS je Liter Hubraum. Auch das für aufgeladene Motoren herkömmlicher Art typische Turboloch soll durch den Twin-Scroll-Turbolader beim Beschleunigen nicht zu spüren sein. Das Mini Cooper S Cabrio beschleunigt innerhalb von nur 7,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch beläuft sich - so Mini - auf 6,4 Liter je 100 Kilometer bei einem CO2-Wert von 153 g/km. Im Vergleich zum Vorgänger eine Reduzierung um 23 Prozent.


Mini Cooper Cabrio: Frische Sportlichkeit

Mit seinem ebenfalls 1,6 Liter großen Saugmotor bringt das neue Mini Cooper Cabrio frische Sportlichkeit mit Wirtschaftlichkeit in Einklang. Seine Höchstleistung von 120 PS erreicht diese Antriebseinheit bei 6.000 Touren. Das maximale Drehmoment von 160 Nm steht bei 4.250 U/min zur Verfügung. Zu den innovativen Technikdetails dieses Vierzylinders gehört die vollvariable Ventilsteuerung. Bei dieser Ventilsteuerung werden Hub und Öffnungsdauer der Einlassventile in Sekundenbruchteilen der jeweiligen Leistungsanforderung angepasst.

Bereits im niedertourigen Betriebsbereich stellt das Aggregat ein hohes Drehmoment zur Verfügung. Das neue Mini Cooper Cabrio spurtet innerhalb von 9,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h. Sein Kraftstoffverbrauch beträgt 5,7 Liter je 100 Kilometern, der CO2-Wert 137 g/km. Im Vergleich zum Vorgänger konnte Mini den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Werte um 22 Prozent verringern.

Knackige Sechsgang-Schaltungen

Serienmäßig sind sowohl das Mini Cooper S Cabrio als auch das Mini Cooper Cabrio mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet. Auf Wunsch steht für beide Modellvarianten auch ein Sechsgang-Automatikgetriebe zur Wahl. Die Handschaltung bietet mit kurzen Schaltwegen und einer präzisen Führung ideale Voraussetzungen für dynamische Beschleunigungsmanöver. Alternativ kann der Fahrer bei der Automatik im manuellen Modus die Gänge über Schaltwippen am Lenkrad anwählen.

 

Eine nochmals dynamischere Charakteristik entfaltet das neue Mini Cabrio nach einem Druck auf die optional verfügbare Sporttaste, die zur Beeinflussung von Motorsteuerung, Lenkung und gegebenenfalls auch Automatikgetriebe dient. Bei Fahrzeugen, die mit einem Automatik-Getriebe ausgestattet sind, verkürzt die Elektronik zusätzlich die Schaltzeiten beim Gangwechsel.


Reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte

Die Innovationen optimieren die Effizienz und bewirken zugleich eine Steigerung des Fahrvergnügens, wie z. B. die Bremsenergie-Rückgewinnung: Das Energiemanagement sorgt dafür, dass Motorleistung primär in Vortrieb umgewandelt und Strom für das Bordnetz nur dann erzeugt wird, wenn das Fahrzeug rollt oder abgebremst wird. Um dies zu erreichen, koppelt der Generator während der Zugphasen des Motors automatisch ab. Die Leistung, die er bei herkömmlichen Fahrzeugen abzweigt, steht nun für eine noch kraftvollere Beschleunigung zur Verfügung. Sobald das Mini Cabrio in eine Schub- oder Bremsphase wechselt, wird der Generator wieder aktiv.

Bei allen handgeschalteten Modellen bewirkt die Auto-Start-Stopp-Funktion eine wirksame Reduzierung von Leerlaufphasen. Zusätzliche Unterstützung bei der Verbrauchs- und Emissionsreduzierung leistet die Schaltpunktanzeige. Dank dieser serienmäßigen Funktion hat der Fahrer eines handgeschalteten Mini Cabrio jederzeit die effizienteste Fahrweise im Blick. Die Motorelektronik analysiert permanent Drehzahl, Fahrsituation sowie Gaspedalstellung und berechnet anhand dieser Daten den jeweils geeigneten Gang. Sobald unter diesem Gesichtspunkt ein Gangwechsel angebracht ist, erscheint im Cockpit-Display unterhalb der Drehzahlmesser-Skala ein entsprechendes Pfeilsymbol.


Fahrwerkstechnik: Go-Kart-Feeling auf hohem Niveau

Auch der offene Mini vermittelt das für die Marke typische Go-Kart-Feeling. Das präzise Handling steigert das Vergnügen sowohl bei dynamischer Kurvenfahrt auf Landstraßen als auch im Stadtverkehr. Im Vergleich zum Mini Cooper Cabrio ist das Fahrwerk des Mini Cooper S Cabrio noch sportlicher abgestimmt. Für beide Modelle steht optional ein Sportfahrwerk zur Verfügung, mit dem sich der Fahrspaß weiter steigern lässt. Einen großen Anteil an der noch einmal verbesserten Wendigkeit hat die elektromechanische Servolenkung EPS (Electrical Power Steering).

Zur Serienausstattung gehören das Antiblockiersystem ABS, die elektronische Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brakeforce Distribution), die Kurvenbremsregelung CBC (Cornering Brake Control) und die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) einschließlich Berganfahrhilfe. Die DSC erzielt bei Bedarf mit radindividuellen Bremseingriffen sowie mit einer Reduzierung der Motorleistung eine stabilisierende Wirkung, um in besonders fahrdynamischen Situationen sowie auf rutschigem Untergrund ein Ausbrechen des Fahrzeugs frühzeitig zu unterbinden.

 

Der ebenfalls zum Funktionsumfang der DSC gehörende Bremsassistent erkennt Notbremssituationen und sorgt im Bedarfsfall unverzüglich für einen maximalen Bremsdruckaufbau. Als optional verfügbare Unterfunktion der DSC bietet die dynamische Traktionskontrolle (DTC) die Möglichkeit, die Ansprechschwellen der Fahrstabilitätsregelung heraufzusetzen, um kontrollierbaren Schlupf an den Antriebsrädern zuzulassen. Beim Erreichen des Grenzbereiches ist der stabilisierende Eingriff der DSC auch im DTC-Modus gewährleistet. Bei Bedarf lässt sich die DSC-Funktion deaktivieren.


Serienmäßig ist das Mini Cooper Cabrio mit 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und Reifen im Format 175/65 ausgerüstet. Das Mini Cooper S Cabrio rollt auf 16 Zoll großen Leichtmetallrädern und Runflat-Reifen der Dimension 195/55, die auch bei völligem Druckverlust die Weiterfahrt ermöglichen. Optional stehen für beide Modelle unter anderem 17-Zoll-Felgen im exklusiv für das Mini Cabrio entwickelten „Black Star Bullet“-Design zur Wahl.

Gestalterische Vielfalt im Interieur

Über den Fahrspaß hinaus, bestimmen modern gestaltete Bedienelemente und attraktive Farbkombinationen den ersten Eindruck, den das neue Mini Cabrio hinterlässt. Für die Karosserielackierung des neuen Mini Cabrio stehen 12 Farben zur Wahl, darunter die erstmals präsentierten Metallictöne „Horizon Blue“ und „Midnight Black“ sowie die exklusiv für dieses Modell verfügbare Variante „Interchange Yellow“.


Das Textilverdeck wird serienmäßig entweder in „Schwarz“ oder im klassischen Braunton „Hot Chocolate“ ausgeführt. Optional ist darüber hinaus die Verdeckvariante „Denim Blue“ verfügbar, die sich durch eine besonders sportlich-robuste Materialanmutung, einen durch eingewebte Glanzfäden bewirkten Silbereffekt und eine orangefarbene Steppnaht auszeichnet. Das Mini Cooper S Cabrio ist serienmäßig mit Sportsitzen mit Stoffbezug erhältlich, auf Wunsch stehen Stoff-/Leder-Bezüge zur Wahl.

Als zusätzliches Stilelement ist auf Wunsch die Colour-Line zur farblichen Akzentuierung des unteren Bereichs der Instrumententafel und der Armauflagen der Türen in unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich. Die optional für das Interieur erhältliche Chrome-Line sorgt für edlen Glanz im Bereich der Instrumententafel und der Mittelkonsole. Zusätzlich wird auch der hochwertige Charakter des Überrollschutzsystems durch Chromelemente hervorgehoben.

Auf Wunsch ist das Mini Cabrio mit einer Klimaanlage bzw. einer Klimaautomatik ausgestattet. Zum Funktionsumfang der Klimaautomatik gehört ein sich selbsttätig aktivierender Cabrio-Modus, sobald das Verdeck des Fahrzeugs geöffnet wurde. Im Cabrio-Modus bleibt die Regulierung der eingestellten Wunschtemperatur auch unter dem Einfluss des Fahrtwindes aufrecht erhalten.

 

Hochwertige Audio- und Navigationssysteme

Analog zu den Modellen Mini und Mini Clubman lässt sich auch das neue Mini Cabrio mit Entertainment- und Navigationssystemen ausstatten. Die Bedienelemente der Audioanlage und das 6,5 Zoll große TFT-Farbdisplay des optionalen Navigationssystems werden im zentralen Rundinstrument platziert. Zum serienmäßigen Audiosystem gehören ein CD-Laufwerk und sechs Lautsprecher. Bei Ausstattung mit einem Navigationssystem ist das Display innerhalb des Zentralinstruments platziert. Zur Auswahl der im Display angezeigten Funktionen steht ein als Joystick bezeichnetes Bedienelement auf der Mittelkonsole zur Verfügung.


Externe Musikspeicher lassen sich über einen serienmäßigen AUX-Anschluss in die Audioanlage integrieren. Als Zubehör ist darüber hinaus eine Schnittstelle zur vollständigen Integration eines Apple iPod erhältlich. In diesem Fall erfolgt die Auswahl der Musikdateien über die Bedienelemente der Audioanlage. Für optimale und sichere Kommunikationsverbindungen unterwegs sorgen optional eine Handy-Vorbereitung und eine integrierte Freisprecheinrichtung, die jeweils mit Bluetooth-Schnittstelle und USB-Anschluss ausgestattet sind.

Jede Minute zählt: Der Always-Open-Timer

Optional ist für das neue Mini Cabrio darüber hinaus der sogenannte „Always-Open-Timer“ verfügbar. Der links neben dem Drehzahlmesser platzierte Always-Open-Timer hält minutengenau die offen absolvierte Fahrzeit fest. Maximal lässt sich im Always-Open-Timer eine Gesamtfahrzeit von 6 Stunden und 59 Minuten darstellen. Zusätzlich wird die Dauer der mit geöffnetem Verdeck absolvierten Fahrten vom Bordcomputer erfasst. Per Anzeige im unteren Bereich des Drehzahlmessers lässt sich sowohl ein Zwischenstand als auch die Gesamt-Offenfahrzeit seit Zulassung des Fahrzeugs abrufen. Das Zwischenergebnis kann man selbstverständlich jederzeit zurücksetzen.


Der Innenraum: Geräumig und variabel

Die in der Mitte geteilte Rückenlehne der Fondsitzbank lässt sich - je nach Bedarf - entweder zur Hälfte oder vollständig umklappen. Bei geschlossenem Verdeck entsteht so ein Laderaumvolumen von 660 Litern. Der Wert des Vorgängermodells wird dabei um 55 Liter übertroffen. Ist das Verdeck geöffnet, beträgt das Gepäckraumvolumen 125 Liter - das sind 5 Kilogramm mehr als beim Vorgänger. Bei geschlossenem Dach lässt sich die in zwei Führungen lagernde Fondsablage, auf der das Verdeck in geöffnetem Zustand ruht, nach oben schwenken. Damit wächst das Stauvolumen auf 170 Liter.

Optional ist eine neue Heckträger-Vorbereitung erhältlich. Aufnahmen im hinteren Stoßfänger ermöglichen das Anbringen eines im Zubehörprogramm angebotenen Fahrradträgers. Das auf Wunsch verfügbare Windschott sorgt außerdem für eine deutliche Reduzierung von Verwirbelungen im Innenraum.

3 Kommentare > Kommentar schreiben

30.11.2008

Das dem Cabrio der "neue" Look verpasst wird, war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit. Sieht auch nicht übel aus, aber ich favorisiere immer noch den Clubman. Wie wäre es eigentlich mal mit einem Clubman Cabrio? Da könnten dann auch vier Personen halbwegs vernünftig offen fahren. Über den Preis dürfte man allerdings nicht nachdenken... Es ist wirklich faszinierend, dass es BMW geschafft hat, dass Menschen über 50.000 Mark für einen Kleinwagen ausgeben...

30.11.2008

In der Preisregion gibt es auch noch andere Kleinwagen ... Nen Polo GTI kostet auch 45 000 DM umgerechnet

30.11.2008

Schon ein sehr cooles Auto. Aber würde zum offenen Fiat 500 greifen. Gefällt mir besser und ich spare Geld. Ok man kann die beiden nicht vergleichen, aber trotzdem.


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