Der neue Opel Astra avancierte zum Bestseller. Im November 2010 kommt als schicker Kombi der Astra Sports Tourer auf den Markt. Mit der gleichen Opel-Design-DNS und dem gleichen Beinamen wirkt der Astra Sports Tourer ganz ähnlich wie das Mittelklasse-Pendant, der Insignia Sports Tourer, genauso dynamisch wie praktisch. Dank einer effizienten Kofferraumgestaltung und ausgeklügelter Premium-Funktionsdetails eröffnet das auf maximal 1.550 Liter Volumen vergrößerte Ladeabteil damit noch mehr Nutzungsmöglichkeiten.
© Foto: Speed Heads
Dynamisches Design mit hoher Laderaum-Effizienz
Das Außendesign des neuen Opel Astra Sports Tourer bringt Athletik und Klasse in das Segment der kompakten Kombis. Sportiv wirkt die Fahrzeugfront mit dem neuen Opel-Logo im oberen Kühlergrill und dem betont großen Lufteinlass darunter. Wie Adleraugen blitzen derweil die Frontscheinwerfer mit ihrem charakteristischen, pfeilförmigen Tagfahrlicht.
Das sich verjüngende Profil in Kombination mit der prominent in den Flanken verlaufenden Opel-typischen Sichelform verleiht dem Sports Tourer den Eindruck kraftvoller Vorwärtsbewegung. Eine muskulöse Schulterlinie mündet elegant in die auffälligen, dreidimensional ausgeformten Rücklicht-Einheiten.
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Der neue Opel Astra Sports Tourer ist auf einfaches Beladen ausgelegt. Das Kofferraumabteil mit flachen und ebenen Seitenwänden stellt den klaren Gegenentwurf zu schlecht nutzbaren, verwinkelten Ladehöhlen dar. Das Transportvolumen lässt sich problemlos von 500 Liter auf bis zu 1.550 Liter erhöhen.
Eine effiziente Laderaumgestaltung ist ein Schlüsselmerkmal des Konzeptes. Um die Nutzbarkeit weiter zu steigern, integrierten die Ingenieure Bedienelemente und Funktionsdetails, die sonst nur in Kombis der Premiumklasse zu finden sind.
Ein Ergebnis der Entwicklungsvorgaben ist das Rücksitzsystem „FlexFold“, mit dem sich die im Verhältnis 60/40 geteilten Lehnen im Fond einzeln ganz bequem von der Ladeöffnung aus umlegen lassen. Der Druck auf eine der Tasten an den Kofferraumflanken löst elektrisch die Halterungen und die Lehnen klappen vor. Mit umgeklappten Fondlehnen wächst die Laderaumlänge auf 1,835 Meter - ein Plus von 2,8 Zentimetern gegenüber dem aktuellen Astra Caravan.
Erweitertes Motorenangebot mit Start/Stopp-Technologie
Die Antriebspalette für den Opel Astra Sports Tourer besteht aus 8 durchzugsstarken und dennoch sparsamen Benzin- und Dieselmotoren in einer Leistungsbandbreite von 95 PS bis 180 PS. Neu hinzugekommen ist der 1.4-Liter-Turbobenziner mit 120 PS und serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe. Die Version mit 140 PS des 1.4-Liter-Turbos ist nun auch mit einer Sechsstufen-Automatik erhältlich.
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Der 2.0 CDTI mit 160 PS und serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe markiert die Spitze bei den Dieselmotoren. Das Triebwerk kombiniert maximale Leistung und ein Drehmoment bis 380 Nm (Overboost-Funktion) mit einem durchschnittlichen Verbrauch von nur 5,1 Litern pro 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von 134 g/km. Ein automatisches Sechsganggetriebe ist auf Wunsch erhältlich.
Für einen noch geringeren Spritverbrauch sind alle Varianten mit manuellem Getriebe mit einer Schaltempfehlung ausgestattet. Die Start/Stopp-Technologie wird für die gesamte Astra-Modellpalette eingeführt. Als erstes verfügt die neue ecoFlex-Variante mit dem 95 PS starken 1.3 CDTI über das System.
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Agiles Handling auf Limousinen-Niveau
Dem dynamischen Charakter des Astra Sports Tourer soll das Fahrwerk gerecht werden. Opel sorgte dafür, dass es das gleiche Komfort- und Agilitätsniveau aufweist wie beim Fünftürer. Der Sports Tourer verfügt über die gleiche Standfläche wie sein fünftüriger Bruder mit einem Radstand von 2,685 Metern und Spurweiten von 1,544 Metern vorne beziehungsweise 1,558 Metern hinten.
Die Hinterachse profitiert über die innovative Kombination von Verbundlenker und Watt-Gestänge, bei der die Konstruktion bei Kurvenfahrten die Lateralkräfte aufnimmt und beim Astra Sports Tourer für agile Fahreigenschaften ohne Kompromisse bei Komfort oder Fahrstabilität sorgt. Das Setup und die Kalibrierung der Dämpfer passten die Macher an die höhere Beanspruchung an.
Das Fahrverhalten lässt sich durch das adaptive mechatronische FlexRide-Sicherheitsfahrwerk weiter verbessern. Das System passt die Dämpfercharakteristik permanent an Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrstil an. Im Standardmodus nutzt FlexRide die gesamte Bandbreite von Dämpferkennungen. In den vom Fahrer wählbaren Modi „Sport“ und „Tour“ kommen entsprechend die sportlichsten oder komfortabelsten Einstellungen zum Einsatz. Im Sportmodus ändert sich fernerdas Ansprechverhalten von Gas und Lenkung.
Da der Astra Sports Tourer als Zugfahrzeug prädestiniert ist, bietet Opel das Anhängerstabilitätssystem „Trailer Stability Assist“ (TSA) an, das ein Aufschwingen sowie Pendelbewegungen des Gespanns zuverlässig unterbinden soll.
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Interieur mit hochwertiger Anmutung
Familien wie gewerbliche Nutzer des Astra Sports Tourer profitieren vom gleichen harmonisch gestalteten Innenraum wie in der fünftürigen Fließheck-Version. Im Innenraum vermitteln hochwertige Materialien und geschwungene Linien ein für die Kompaktklasse beeindruckendes Fahrgefühl.
Das charakteristische Pfeil- und Sichel-Motiv von Opel prägt in eigenständiger Gestaltung das Astra-Interieur. So greift die Form der Türgriff-Armlehnen-Kombination ebenso wie die Verkleidung der Schaltkulisse und das Lenkrad das Pfeilthema auf. Die Sichel findet sich im Verlauf des Armaturenträgers: Ein weiter Bogen spannt sich dabei um Fahrer und Beifahrer und reicht bis in die Türverkleidung.
Fahrer des Sports Tourers möchten Gegenstände und Utensilien dort unterbringen, wo sie diese benötigen und nicht nur im Kofferraum. So schufen die Ingenieure 25 Liter zusätzlichen Stauraum im Innenraum, ergo 50 Prozent mehr als im Vorgängermodell.
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Für maximalen Fahrkomfort können Kunden die ergonomischen Vordersitze ordern, die als einzige in diesem Segment von den unabhängigen Experten der Aktion Gesunder Rücken (AGR) zertifiziert wurden. Der Premium-Sitz stellt mit seinen 18 verschiedenen Verstellmöglichkeiten das aktuelle Maß der Dinge in Sachen rückengerechtes Sitzen dar.
Zu den komfort- und sicherheitsorientierten Features zählen Bi-Xenon-Lichtsystem AFL+ (Advanced Forward Lighting), das seine Intensität und Reichweite durch neun verschiedene Lichteinstellungen an Fahr- und Straßensituationen anpasst, während das „Opel Eye“-Frontkamerasystem die Verkehrsschilder erkennt und warnt, wenn das Auto versehentlich die Fahrspur verlässt.
Darüber hinaus entwickeln die Opel-Ingenieure derzeit die nächste Generation des integrierten FlexFix-Fahrradträgersystems, das im kommenden Jahr für den neuen Opel Astra Sports Tourer erhältlich sein wird.
VirusM54B30
18.06.2010
Auch als ST will mir der neue Astra nicht gefallen
ColorRace2010
24.05.2011
In den letzten Wochen hatte ich die Möglichkeit zwei verschiedene Astra Sports Tourer als Werkstattersatzwagen zu fahren. Momentan steht ein 1,7 CDTI mit 125 PS in der Garage. Dieser Motor ist die deutliche bessere Wahl als der 1,4 Turbo mit 120 PS. Letzterer erforderte eine enorme Schaltarbeit, wenn man mal etwas schneller sein will. Sobald man außerhalb der Innenstadt unterwegs ist, bringt einem das Downsizing überhaupt nichts mehr. Im Gegenteil, es treibt den Verbrauch in den zweistelligen Bereich. Der Diesel hingegen läuft schön angenehm und kommt mit dem relativ schweren Wagen gut zurecht. Der Sports Tourer hat einen großen Nachteil: die Karosserie. Wir reden hier von einem 4,60m langen Fahrzeug, das mit Fahrern über 1,80 Körpergröße nur noch zwei Mitfahrern Platz bietet. Der aktuelle Corsa ist da geräumiger. Außerdem ist dieses Auto der Inbegriff der Unübersichtlichkeit. Nach hinten sieht man nichts und nach vorne schräg links und rechts ist auch nichts zu erkennen. Aus Einmündungen kommend, kriegt man da echte Probleme. Der Innenraum ist ganz nett designt. Mit der oft kritisierten Knöpfeflut kommt man sehr gut zu recht. Leider fühlt man sich durch die kleinen Fensterflächen und das daraus resultierende schlechte Raumgefühl sehr eingeengt. Fazit: Ein toll designter Kombi für zwei Personen, die sich am Äußeren erfreuen, eine gute Versicherung haben und nur selten größere Gegenstände transportieren müssen. Wer wenig wert auf das Design legt, der kann sich auch einen Corsa kaufen. ;) [QUOTE=VirusM54B30;101021] ZUm Innenraum sag ich jetzt mal nichts:hmpf:[/QUOTE] Und was ist deiner Meinung nach am Innenraum so schlimm? Hast du schon mal in einem aktuellen Astra gesessen?
Turbine
24.05.2011
[QUOTE=ColorRace2010;153143]In den letzten Wochen hatte ich die Möglichkeit zwei verschiedene Astra Sports Tourer als Werkstattersatzwagen zu fahren. Momentan steht ein 1,7 CDTI mit 125 PS in der Garage. Dieser Motor ist die deutliche bessere Wahl als der 1,4 Turbo mit 120 PS. Letzterer erforderte eine enorme Schaltarbeit, wenn man mal etwas schneller sein will. Sobald man außerhalb der Innenstadt unterwegs ist, bringt einem das Downsizing überhaupt nichts mehr. Im Gegenteil, es treibt den Verbrauch in den zweistelligen Bereich. Der Diesel hingegen läuft schön angenehm und kommt mit dem relativ schweren Wagen gut zurecht. Der Sports Tourer hat einen großen Nachteil: die Karosserie. Wir reden hier von einem 4,60m langen Fahrzeug, das mit Fahrern über 1,80 Körpergröße nur noch zwei Mitfahrern Platz bietet. Der aktuelle Corsa ist da geräumiger. Außerdem ist dieses Auto der Inbegriff der Unübersichtlichkeit. Nach hinten sieht man nichts und nach vorne schräg links und rechts ist auch nichts zu erkennen. Aus Einmündungen kommend, kriegt man da echte Probleme. Der Innenraum ist ganz nett designt. Mit der oft kritisierten Knöpfeflut kommt man sehr gut zu recht. Leider fühlt man sich durch die kleinen Fensterflächen und das daraus resultierende schlechte Raumgefühl sehr eingeengt. Fazit: Ein toll designter Kombi für zwei Personen, die sich am Äußeren erfreuen, eine gute Versicherung haben und nur selten größere Gegenstände transportieren müssen. Wer wenig wert auf das Design legt, der kann sich auch einen Corsa kaufen. ;) Und was ist deiner Meinung nach am Innenraum so schlimm? Hast du schon mal in einem aktuellen Astra gesessen?[/QUOTE] Danke für deinen kleinen Bericht, genau sowas ist für andere User auch von Interesse. Du bist das Auto selbst gefahren und schilderst deine Erfahrungen. :applaus: Virus kann nur "blöd daher schwätzen" und verbreitet Halbwahrheiten aus anderen Foren, vom Hören-Sagen, etc. Das interessiert keine Sau, aber er kapiert es einfach nicht. Prinzipiell findet er eh alles scheiße was nicht die Buchstaben BMW auf der Motorhaube hat!
ColorRace2010
24.05.2011
[QUOTE=Turbine;153148]Danke für deinen kleinen Bericht, genau sowas ist für andere User auch von Interesse. Du bist das Auto selbst gefahren und schilderst deine Erfahrungen. :applaus: [/QUOTE] Ein Dank für das Lob! Hier noch zwei Bilder, auf denen man den verbleibenden Fußraum hinter dem korrekt eingestellten Fahrersitz und die Übersicht aus Fahrerperspektive sehen kann. Der Fußraum: [URL=http://yfrog.com/n7img0991hj][IMG]http://img835.yfrog.com/img835/6163/img0991h.jpg[/IMG][/URL] Die Fahrersicht: [URL=http://yfrog.com/naimg0980bj][IMG]http://img838.yfrog.com/img838/2732/img0980b.jpg[/IMG][/URL] Die Fotos wurden mit einem iPhone 4 in einer nicht perfekt ausgeleuchteten Garage gemacht, daher entschuldige ich die Qualität.
Turbine
24.05.2011
Wie groß bist du denn genau?
ColorRace2010
24.05.2011
[QUOTE=Turbine;153156]Wie groß bist du denn genau?[/QUOTE] 1,86m, also mehr oder weniger Durchschnitt. Das dürfte sehr viel über die Raumausnutzung des Sports Tourers aussagen. Im Vorgänger, der noch zwanzig Zentimeter kürzer war, konnte man noch bequem mit vier Personen unterwegs sein und einiges in den Kofferraum packen. Natürlich sah der Astra Caravan dafür sehr viel biederer aus.
doublechita
24.06.2011
Übersicht aus Fahrerperspektive kann man gut nachprüfen....