Das berühmte GTI-Treffen in Reifnitz am Wörthersee zieht alljährlich weit über 100.000 Besucher an. 1982 durch die Fan-Gemeinde des VW Golf GTI entstanden, präsentiert der Volkswagen-Konzern bei diesem Happening mittlerweile auch seine anderen Marken. Eines der emotionalsten Ausstellungstücke kommt in diesem Jahr von Skoda: der Fabia RS 2000. Eine Roadster-Studie, die bullig und tief auf dem Asphalt kauert.
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Mit Skoda verbinden viele ein eher zurückhaltendes Design. Doch es geht auch anders: Die eigens für die Wörtherseetour gebaute Design-Studie Fabia RS 2000 basiert auf dem im Rallye-Sport erfolgreichen Fabia Super 2000, der für das Concept allerdings sein Dach verlor. Sein Ziel: Dynamik, Sportlichkeit und Fahrspaß pur.
Auf den ersten Blick fallen die mächtigen Kotflügelverbreiterungen ins Auge. Große Lufteinlässe, dunkle Scheinwerfer und Lufthutzen auf der Motorhaube verleihen dem sportlichen Plus einen noch charaktervolleren Look. Am Heck zeigt der Roadster mit einer kraftvollen Gestaltung, einem Heckspoiler und einem Diffusor seine Muskeln. So extrovertiert zeigt sich ein Skoda nur selten.
Aufgrund des Motorsport-Layouts ultrabreit, bietet der Skoda Fabia RS 2000 Roadster Platz für vier Personen, die jeder für sich einen bequemen Einstieg finden. Die tief umlaufende Scheibe bietet eine perfekte Rundumsicht und ein permanentes Frischegefühl.
Eine schwarz-weiße Innenausstattung sowie knallgrüne Kontrastnähte und weitere grüne Applikationen setzen im Interieur Akzente. Schalensitze vorne und auf allen vier Plätzen Sportgurte, sorgen bei forscher Fahrweise für den notwendigen Seitenhalt. Den Piloten unterstützt dabei ein griffiges, unten abgeflachtes Sportlenkrad.
Über die technischen Daten hüllt sich Skoda bislang in Schweigen. Das allradangetriebene Rallye-Auto, der Fabia Super 2000, besitzt zumindest ein 2,0 Liter großes Triebwerk mit 270 PS. Diese Power dürfte auch dem Roadster gut stehen und für viel Fahrspaß unter freiem Himmel sorgen.