Skoda Superb Facelift 2013: Das Flaggschiff wird noch attraktiver

, 17.04.2013


Skoda gibt mächtig Gas und präsentiert nach dem neuen Rapid und der neuen Generation des Octavias jetzt den aufgefrischten Superb. Die umfangreiche Modellpflege des Flaggschiffes resultiert in einem attraktiveren Design, einem Interieur mit noch mehr Komfort, neuen Technik-Features und in weniger Verbrauch. Die Markteinführung der neuen Superb Limousine und des Combis soll Ende Juni 2013 erfolgen.


Der Skoda Superb ist dafür bekannt, einen Komfort zu bieten, der über das Angebot der Mittelklasse hinausgeht. Das bedeutet viel Platz, herausragende Funktionalität, hoher Komfort und Top-Sicherheit zum attraktiven Preis. Mit dem Facelift geht Skoda zum Vorteil des Kunden mit einem noch attraktiveren Modell den entscheidenden Schritt weiter. Die Preise gab Skoda noch nicht bekannt.

Design: Front und Heck attraktiv geschärft

Das Flaggschiff besticht durch eine komplett neue Front- und Heckpartie. Elemente der aktuellen Designsprache der Marke werden durch klare Linien und ausgewogene Proportionen deutlich sichtbar. Die bis zur A-Säule gänzlich umgestaltete Fahrzeugfront wirkt nun markanter. Der Kühlergrill, das Fahrzeuglogo, die Front- und die Nebelscheinwerfer, der Stoßfänger, der vordere Kotflügel und die Kühlerhaube erfuhren eine Überarbeitung.

Die Front mit einem deutlich breiteren Frontgrill und die komplett neugestalteten Frontscheinwerfer sorgen für einen souveränen Auftritt. Erstmals gibt es in der Superb Modellreihe Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht.

Auch das Heck von Superb Limousine und Combi gestaltete Skoda komplett anders. Die Leuchten-Grafik interpretierten die Designer neu, während die für die Marke typische C-Form der Rückleuchten noch brillanter erscheint und erstmals beim Superb durch drei LED-Streifen gebildet wird. Zwei Dreieckselemente in der Heckklappe stellen ein weiteres, unverwechselbares Kennzeichen des modifizierten Skoda-Designs dar.


Ebenso brandneu im Angebot befinden sich für den Skoda Superb die zwei Metallic-Lackierungen „Metal-Grau“ und „Moon-Weiß“. Das Räderprogramm bietet ebenfalls neue 16- bis 18-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Antrieb: Bis zu 19 Prozent weniger Verbrauch

In puncto Motoren- und Antriebstechnik zeigt sich der neue Superb noch attraktiver: Einzelne Aggregate sollen mehr als 19 Prozent weniger Verbrauch gegenüber den heutigen Motoren aufweisen. Dazu tragen unter anderem die Start-Stopp-Technik und die Bremsenergierückgewinnung bei, über die künftig alle Dieselmotoren des Skoda Superb und der Basis-Benziner 1.4 TSI mit 125 PS in den EU-Ländern verfügen.

Der Skoda Superb GreenLine verbraucht sogar nur 4,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 109 g/km entspricht. Der Selbstzünder mit dem 140 PS starken 2.0 TDI verfügt als 4x4-Version jetzt aktuell über ein Schaltgetriebe. Der größere, allradangetriebene 2.0-TDI-Diesel mit 170 PS arbeitet derweil erstmals mit einem 6-Gang-DSG-Doppelkupplungsgetriebe zusammen.

Top-Modell bleibt wohl der 260 PS kräftige Skoda Superb 3.6 V6, der als Limousine in 6,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 beschleunigt und seinen Vortrieb bei 250 km/h beendet. Beim Combi sind es 6,6 Sekunden für den klassischen Spurt und 247 km/h Spitze.

 

Interieur: Der weiter gesteigerte Komfort

Im Interieur des Skoda Superb stehen jetzt mit neuen 3- und 4-Speichen-Lenkrädern insgesamt neun Varianten zur Verfügung. Zudem gibt es frische Stoffe und Muster für die Sitzbezüge, außerdem junge Dekore. Für die höchste Ausstattungsvariante Skoda Superb L&K (Laurin & Klement) ist mit „Braun-Ivory“ eine attraktive Interieur-Farbkombination erhältlich.


Limousine und Combi sollen in ihrem Segment der oberen Mittelklasse die besten Platzverhältnisse bieten, vor allem für hinten sitzende Passagiere. Ab sofort gestaltet eine neue Funktion das Reisen im Fond noch bequemer: Erstmals lässt sich der Beifahrersitz auch von hinten elektrisch verschieben. Sonst nur Modellen der absoluten Luxusklasse vorbehalten, hält der Superb für Fahrer oder Passagiere einen Regenschirm in der Tür vor.

Auch das Komfortangebot stieg deutlich: Die Limousine und der Combi bieten die neueste Generation des Parklenkassistenten „Automatic Parking Assistant“. Das aktuelle System unterstützt neben dem Ein- und Ausparken parallel zur Fahrbahn jetzt auch das rückwärtige Quereinparken im rechten Winkel.

Daneben verfügt der neue Superb über Komfort-Features wie ein elektrisches Schiebedach mit integrierten Solarzellen in der Limousine, das elektrische Panorama-Glasschiebedach im Combi, das automatische Schließ- und Startsystem „KESSY“, eine Klimaanlage und vier moderne Audio- und Navigationssysteme. Als Spitzen-Navigationssystem fungiert das Modell „Columbus“ mit einem 6,5 Zoll großen Farb-Touchscreen und integrierter 30-GB-Festplatte.

Größter Kofferraum im Segment

Ungeschlagen in dieser Klasse bleibt das Kofferraumangebot des Superb: Die Limousine fasst 595 Liter, der Combi sogar 633 Liter. Klappt man die Rücksitzbank um, erhöht sich das jeweilige Transportvolumen auf 1.700 Liter bzw. sogar 1.865 Liter. Der Kofferraum verfügt darüber hinaus über praktische Features wie einen optionalen doppelten Ladeboden, abschließbare Ablagen, Taschenhaken, Verzurr-Ösen und wahlweise Haltenetze.


Als clever erweist sich die Twindoor-Heckklappe, die sich in zwei Stufen anheben lässt. So wird es möglich, entweder nur den Kofferraumdeckel zu öffnen oder aber die gesamte Heckklappe mit Heckscheibe. Jede Öffnungsart besitzt jetzt ihre eigene Taste; bislang war das Betätigen einer Umschalttaste nötig.

Weitere Möglichkeiten zum Verstauen bieten die Jumbo-Box in der Mittelkonsole, Ablagefächer in den Türen und unter dem Beifahrersitz, das praktische Brillenfach oder die Ablage in der Mittelarmlehne der Rücksitzbank.

Sicherheit im großen Stil

Beim renommierten Euro-NCAP-Crashtest fuhr der Skoda Superb bereits die Bestwertung von fünf Sternen ein. In den EU-Ländern rollen die Superb Limousine und der Combi serienmäßig mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, dem Antiblockiersystem ABS und einem Bremsassistenten vor. Das optionale Frontscheinwerfersystem „Adaptive Frontlight System“ sorgt derweil für beste Sichtverhältnisse bei Dunkelheit.

Die Müdigkeitserkennung „Driver Activity Assistant“ warnt auf Wunsch vor einer drohenden Übermüdung des Fahrers. Der optionale Berganfahrassistent ermöglicht ein bequemes Anfahren am Berg ohne Handbremse. Zudem gibt es eine elektronische, ab der Ausstattungsvariante „Elegance“ serienmäßig gelieferte Reifendruckkontrolle. Im Falle eines Unfalls sind die Insassen durch bis zu neun Airbags sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurte und höhenverstellbare Kopfstützen geschützt.

1 Kommentar > Kommentar schreiben

12.05.2013

Sieht schön aus aber mit der front die auch jetzt der Rapide und der Octavia haben werden die 3 einfach viel zu verwechselbar,auch wens schön aussieht


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