VW Beetle Dune Test: Extrem cool! Der Käfer mit GTI-Power

, 02.07.2016


Er hat es tatsächlich geschafft: Der neue VW Beetle Dune reißt mich vom Hocker. Bislang konnte mich kein moderner Käfer richtig in den Bann ziehen. Aber dieser Beetle sieht cool aus mit seinem aggressiven Look, den breit ausgestellten Kotflügeln, dem fetten Heckspoiler und der höhergelegten Karosserie. Aber es wird noch besser: Unter der Motorhaube steckt das Triebwerk des VW Golf GTI. Alles nur Show? Jetzt muss sich der VW Beetle Dune einem sportlichen Test unterziehen; denn ich will herausfinden, wie groß der Fahrspaß ist.

In meiner Kindheit sorgten „Herbie“ und „Dudu“ im TV-Programm der 1970er-Jahre für Action. Das waren coole Käfer! Genauso wie die legendären Dune Buggys auf Basis des VW Käfers, die in den 1960er- und 1970er-Jahren die Strände und Dünen mit einem rigorosen Drang nach Freiheit eroberten. Dann kam 1998 der New Beetle, besaß sogar eine Blumenvase am Armaturenbrett - alles zu verweichlicht. Aber die Frauen liebten ihn.

Doch 2000 präsentierte Volkswagen die erste Vision eines VW Beetle Dune. Diese knallgelbe Studie eines Offroad-Beetles besaß auf mich eine Strahlkraft und den Wunsch, dass sich die Macher trauen sollen, dieses Fahrzeug in Serie zu bringen. Die Idee verschwand, bis Volkswagen 2013 das Konzept des Beetle Dune auf den neuen Beetle übertrug. Und endlich war es soweit: 2016, ergo 16 Jahre später, geht der VW Beetle Dune in Serie.

Neu definiert: Diese Elemente gab es beim Beetle noch nie

Dazu warf sich der VW Beetle Dune richtig in Schale. Der VW Beetle Dune zeigt mit seinen Offroad-Applikationen, den neu designten Stoßfängern, dem Frontdiffusor, dem Heckdiffusor, der höhergelegten Karosserie und gold-schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen einen kraftvollen Charakter. Extrem dynamisch wirkt die komplett neu konzipierte Frontschürze mit einem großen zentralen Lufteinlass und einem schwarzen Wabengitter, wie es die Crossover- und GTI-Modelle von Volkswagen tragen. Ein zusätzlicher Lufteinlass unterhalb der Motorhaube bietet weitere optische Akzente.

Insbesondere in Verbindung mit helleren Farbtönen setzen sich die schwarzen Offroad-Applikationen als prägende Elemente der Seitenpartie ab. Die mit einem äußeren und inneren Radius gestalteten Radlaufverbreiterungen unterstreichen zusammen mit den ausgestellten Kotflügeln die robuste Anmutung. Cool sind die 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen des Typs „Canyon“, deren normalerweise glanzgedrehten Speichen Volkswagen auf Wunsch in der Farbe „Sandstorm Yellow Metallic“ lasiert. Die Innenflächen der Räder halten die Macher stets in Schwarz.

In der Silhouette setzen die schwarzen Seitenleisten, die an die Trittbretter des VW Käfers erinnern, und die in Reflexsilber ausgeführten Seitenschweller weitere Akzente. Oberhalb der Seitenleisten findet sich ein schwarzer Doppelstreifen, der durch einen „Dune“-Schriftzug nach vorn begrenzt wird. Derweil bestehen die unteren Seitenfensterleisten aus eloxiertem Aluminium, was wiederum den edlen Charakter hervorhebt.

Gleich drei Elemente dominieren die Anmutung des Heckbereiches: der große Heckspoiler, die neu entwickelten LED-Rückleuchten und der neu gestaltete Stoßfänger. Der serienmäßige Heckspoiler, oben in glänzendem Schwarz ausgeführt und nach unten hin in Wagenfarbe lackiert, optimiert die Abtriebswerte an der Hinterachse. Den ganz eigenen Charakter des VW Beetle Dune hebt der neue Stoßfänger hervor. Die Hintergrundfläche für das Kennzeichen (mit LED-Beleuchtung) und den unteren Bereich führte Volkswagen in mattem Schwarz aus und integrierte mittig einen Diffusor in glänzendem Reflexsilber.

Die Radlaufverbreiterungen schützen die Kotflügel und verbreitern die Karosserie um insgesamt 1,4 Zentimeter auf 1,822 Meter (ohne Spiegel). Analog dazu kennzeichnet den neuen Beetle Dune eine vorne um 0,7 Zentimeter und hinten um 0,6 Zentimeter verbreiterte Spur. Um 10 Millimeter erhöhte Volkswagen die Bodenfreiheit im Hinblick auf die All-Terrain-Eigenschaften. Zu guter Letzt lässt sich das VW Beetle Dune Coupé mit einem schwarz lackierten Dach ordern, während das VW Beetle Dune Cabrio generell ein schwarzes Softtop erhält.

Antrieb: Vorbei mit niedlich - starker Fahrspaß ohne Reue

In der Top-Version des VW Beetle Dune sorgt das Triebwerk aus dem VW Golf GTI für den Antrieb: ein 2,0 Liter großer Vierzylinder-Turbobenziner mit 220 PS von 4.500 bis 6.200 Touren und einem Maximaldrehmoment von 350 Nm, das zwischen 1.500 und 4.400 U/min zur Verfügung steht.

Der VW Beetle Dune mit der Top-Motorisierung fühlt sich nicht nur flott an, er ist es auch - insbesondere durch die früh und über ein breites Drehzahlband anliegenden 350 Nm. Da wird bereits das Anfahren zum Vergnügen; denn der VW Beetle Dune kommt bestens aus dem Drehzahlkeller heraus, während sich die Gänge des manuellen 6-Gang-Getriebes leicht und schnell schalten lassen. Die Schaltwege sind dabei angenehm kurz.

Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der frontangetriebene VW Beetle Dune 2.0 TSI in Kombination mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe in nur 6,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 228 km/h. Dem gegenüber steht im Idealfall bei zurückhaltender Fahrweise ein durchschnittlicher Spritverbrauch von 6,6 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 153 g/km entspricht. Zum Vergleich: Beim handgeschalteten VW Golf GTI sind es 6,5 Sekunden für den klassischen Spurt und eine Top-Speed von 246 km/h.

Dieser Motor wurde für die Elastizität geschaffen, nicht zur Erzielung von imposanten Höchstgeschwindigkeiten. Der Aha-Effekt tritt zwischen 2.500 und 4.000 Touren ein. Genau dieser Bereich ist wichtig zum Überholen und für spontane Zwischenspurts. Einmal auf das Gaspedal gedrückt, packt der VW Beetle richtig zu und erfreut sich einer schnellen Reaktionszeit. So bereitet das Fahren richtig Spaß - den konnten als Käfer nur noch Herbie und Dudu toppen, wenn diese mit einer irrwitzigen Speed über die Straßen düsten und Rennwagen abhingen.

Jetzt muss er sich beweisen: Der wahre Fahrspaß beginnt in Kurven

Geradeaus können viele schnell fahren. Der wahre Spaß beginnt allerdings erst in Kurven. Wer jetzt beim Beetle an einen langweiligen Cruiser denkt, liegt falsch: der VW Beetle Dune baut in Kurven mit den „Pirelli Cinturato P7“-Reifen viel Grip auf. Damit nicht genug - der VW Beetle Dune kann noch mehr: Dank XDS, einer elektronischen Differentialsperre an der Vorderachse, steigert das System die Kurven-Speed und der Käfer der Moderne durcheilt Kurvengeläuf eindrucksvoll agil. Sobald XDS erkennt, dass das kurveninnere Rad zu sehr entlastet wird, baut die Stabilitätskontrolle dort unbemerkt für den Fahrer gezielt einen Bremsdruck auf und stellt erneut die Traktion her. Die Folge: eine verbesserte Traktion, ein reduziertes Untersteuern und ein optimiertes Lenkverhalten in schnell durchfahrenen Kurven.

Hart geht der VW Beetle Dune beim Fahrwerk heran. Durch die eher straffe Abstimmung besitzt der Dune wenig Seitenneigung in Kurven. Bei hoher Geschwindigkeit werden sogar, trotz der 18 Zoll großen Felgen, Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert, so dass sich selbst lange Fahrten entspannt angehen lassen. Den Komfort steigern die bequemen, gut konturierten Sportsitze. Auch die Lenkung unterstreicht das überzeugende Fahrgefühl - bei niedriger Speed in der Stadt leichtgängig und präzise, bei höherer Geschwindigkeit mit mehr Gewichtung.

Innenraum: Alles andere als gewöhnlich

Schon bislang bestach der VW Beetle durch eine relativ steil stehende Frontscheibe, die an die Welt der Klassiker erinnert und sein markantes Armaturenbrett (Dash Pad), das moderne Technologien und Bedienelemente mit lackierten Oberflächen und einem Handschuhfach wie im damaligen luftgekühlten Käfer verbindet. Das reichte Volkswagen nicht und individualisierte den Innenraum für den VW Beetle Dune weiter.

Auf mich sehr cool wirkt das in der Außenfarbe „Sandstorm Yellow Metallic" lackierte Dash Pad. Da sorgen sogar die nackten, unverkleideten Blechflächen an den Türen für Pep im Innenraum. Weitere Akzente setzen die Kontrastnähte am Lederlenkrad, an den Sitzbezügen, an der Schalthebelmanschette und dem Handbremshebelgriff - beide übrigens aus Leder - und an der Mittelarmlehne. Ansonsten dominiert gut verarbeitetes Hartplastik den Innenraum, was die Pflege erleichtert. Alu-Applikationen und Komponenten mit schwarzem Klavierlack runden die Gestaltung ab.

Sportlich ist beim neuen VW Beetle Dune nicht nur der äußere Auftritt. Auf dem Armaturenbrett positionierten die Macher ein dreitubiges Zusatzinstrument, das den Fahrer mit wichtigen Informationen zur Fahrzeug-Performance versorgt: Öltemperatur, Boost-Druck des Turboladers und einer multifunktionalen Stopp-Uhr. Auf den Sportsitzen vorne können es sich bis zu 2,00 Meter große Personen bequem machen. Im Fond wird es eng, so dass Kurzstrecken nur bis zu 1,70 Meter großen Personen zuzumuten sind.

Mit den neuesten Fahrerassistenzsystemen kann der VW Beetle Dune nicht punkten - es steht einfach der pure Fahrspaß im Vordergrund. Die Konnektivität mit dem Smartphone via MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto ist jedoch gegeben, um ausgewählte Apps vom Mobiltelefon mithilfe des 6,5 Zoll beziehungsweise 16,5 Zentimeter großen Touchscreens zu bedienen, der auch die Navigation übersichtlich anzeigt.

Diverse Online-Dienste stehen ebenso zur Verfügung. Via „Guide & Inform“ lassen sich Internet basierte Infokanäle nutzen. Hierzu gehören unter anderem Online-Verkehrsinformationen, eine Parkplatzsuche, die Anzeige der Tankstellen mitsamt Kraftstoffpreisen, Nachrichten und ein Fahrzeugzustandsbericht, während sich der Zeit-Manager mit dem Kalender synchronisiert, an bevorstehende Termine erinnert und auf Grundlage aktueller Verkehrsinformationen die optimale Abfahrtszeit berechnet.

Kofferraum und Ablagen: Das passt rein - und das steckt bereits drin

In den Türen besitzt der VW Beetle Dune eine Ablage mit einer dehnbaren Strapse, die den Vorteil bietet, dass sich sogar große Flaschen leicht und sicher unterbringen lassen. Überhaupt ist das Angebot an Ablagen vorne gut, das bis zu einem Brillenfach am Dachhimmel reicht.

Anders sieht es beim Kofferraum aus, der 310 Liter Ladevolumen bietet - in dieser Fahrzeugklasse durchschnittliche Werte. Allerdings lassen sich die Rücksitzlehnen umklappen, so dass das Gepäckraumvolumen auf 905 Liter steigt. Der im Kofferraum an der rechten Seite untergebrachte Subwoofer des in unserem Testwagen verbauten Fender-Soundsystems reduziert das Volumen um ca. 20 Liter. Ohne den Subwoofer ist der Kofferraum zwischen den Radkästen 96 Zentimeter breit und 84 Zentimeter lang beziehungsweise mit umgeklappten Rücksitzlehnen 1,49 Meter.

Das Be- und Entladen könnte einfacher sein, da der VW Beetle Dune eine hohe Ladekante und eine tiefe Ladestufe nach innen besitzt, über die Gegenstände wie Koffer und Wasserkästen gehoben werden müssen. Beim Umklappen der Rücksitzlehnen entsteht leider eine weitere Stufe und damit das Vorschieben von Gegenständen nach hinten behindert. Ein Gepäcknetz und Befestigungsösen fehlen.

Fazit:

Ein Offroader ist der VW Beetle Dune, wie der erste Blick und die leichte Höherlegung vermuten lassen, nicht. Aber dieser Beetle sieht sehr cool aus und bietet mit der Power des VW Golf GTI überraschend viel Fahrspaß auf dem Asphalt. Eigentlich hätte Volkswagen dieses Modell als VW Beetle GTI bezeichnen können. Ab 29.800 Euro mit dem 220 PS starken Turbo-Benziner erhältlich, ist der Preis für den VW Beetle Dune nahezu identisch mit dem des VW Golf GTI (29.625 Euro).


Technische Daten VW Beetle Dune 2.0 TSI (220 PS):

Antriebsart: Frontantrieb
Hubraum Vierzylinder-Motor: 1.596 cm³
Leistung: 162 kW/220 PS bei 4.500-6.200 U/min
Drehmoment: 350 Nm bei 1.500-4.400 U/min
Getriebeart: 6-Gang-Handschaltgetriebe
Vmax: 228 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 6,9 Sekunden
Leergewicht: 1.464 Kilogramm
Durchschnittsverbrauch: 6,6 l/100 km
CO2-Emission: 153 g/km
Preis: ab 29.800 EUR

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