Ekström und Tomczyk begeistern bei Fan-Spektakel in Graz

, 10.04.2014

Bei einem Showlauf in Graz jagen Mattias Ekström und Martin Tomczyk ihre DTM-Rennwagen durch die Innenstadt

"Spielberg meets Graz" lautete das Motto des Events, der am Samstag in der Grazer Innenstadt stattfand und dem österreichischen Publikum einen Vorgeschmack auf die kommenden Motorsport-Ereignisse auf dem Red-Bull-Ring vermitteln sollte. Vor 50.000 Zuschauern fuhren, neben zahlreichen anderen Highlights, auch Martin Tomczyk und Mattias Ekström ihre DTM-Wagen durch die engen Häuserschluchten der Landeshauptstadt der Steiermark.

Am 22. Juni öffnet der Red-Bull-Ring in Spielberg auch endlich wieder seine Tore für die Formel 1. Um das zu feiern, und die österreichische Motorsport-Saison in diesem Jahr feierlich zu eröffnen, richteten die Veranstalter des ehemaligen A1-Rings das Fan-Spektakel in Graz aus. BMW-Pilot Tomczyk nahm das zum Anlass, um auch seine Vorfreude auf das DTM-Rennen am 3. August auszuleben.

"Der Tag war sensationell", sagt der Rosenheimer. "Das Wetter hat gepasst, und ich konnte den Fans eine spektakuläre Show bieten. Es war ein toller Vorgeschmack auf die kommende DTM-Saison und unser Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg im Sommer." Tomczyk führte seinen BMW M3 den Fans vor, drehte ein paar Donuts, und gab hinterher zahlreiche Autogramme.

"Es ist ein Traum für einen Rennfahrer, seinen Wagen auch einmal abseits der Rennstrecke zu bewegen", schildert er seine Eindrücke von dem Event, der nicht zum ersten Mal stattfand. "Graz war vor zwei Jahren schon super und heute natürlich auch. Ich hoffe, es war nicht das letzte Mal! Der Red-Bull-Ring ist eine tolle Strecke. Ich freue mich schon darauf, wenn wir hier wieder fahren."

Hans Knauss als Co-Pilot

Auch Mattias Ekström trat mit seinem Audi RS 5 zum Showlauf an und hatte dabei den ehemaligen Skifahrer und motorsporterfahrenen Hans Knauss an Bord. "Mit Hans Knauss als Co-Pilot den Showrun zu fahren, war ein Vergnügen", erzählt der zweifache DTM-Champion. "Er ist den Speed ja gewöhnt. Jedes Mal, wenn ich zu ihm hinübergesehen habe, hat er gegrinst. Ich glaube, es hat ihm gefallen."

"Es hat mir extrem getaugt, einmal von so einem Einser-Kutscher chauffiert zu werden und ihm bei der Arbeit zuzuschauen", findet auch Knauss. "Die müssen in ihrem Cockpit ordentlich werken. Wo unsereins schon lange den Anker wirft, legt der Mattias noch den nächsten Gang ein. Natürlich juckt es mich, auch selber zu fahren!"

Auch Jürgen Pippig, Leiter der Kommunikation bei Audi, hält den Event für gelungen und freut sich auf das Rennen in Österreich: "Die DTM gastiert in diesem Jahr am ersten August-Wochenende zum vierten Mal in der Steiermark, und wir freuen uns schon sehr darauf. Am Red-Bull-Ring haben wir immer das Gefühl, dass hier unmögliche Dinge möglich gemacht werden!"

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