Formel 1 Großbritannien 2016: Hamilton holt sich Pole-Position

, 09.07.2016

Lokalmatador Lewis Hamilton kann sein Heimrennen in Silverstone vor Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg von der Pole-Position aus starten - Vettel Sechster

Mit dem Großen Preis von Großbritannien steht am Sonntag ein echtes Traditionsrennen auf dem Programm. Auf dem 5,891 Kilometer langen Silverstone Circuit fand am Samstagnachmittag bei rund 20 Grad Celsius Lufttemperatur und trockenen Bedingungen das Qualifying zum zehnten Rennen der Formel-1-Saison 2016 auf dem Programm.

Nur 21 Fahrzeuge gingen in die Qualifikation, denn nach seinem schweren Unfall war Marcus Ericsson zum einen zum Sicherheitscheck in einem Krankenhaus in Oxford, zum zweiten war der Sauber zu stark beschädigt, um ihn rechtzeitig zum Zeitenfahren reparieren zu können. Der Schwede könnte aber am Sonntag starten, wenn die Ärzte grünes Licht geben und die Rennleitung trotz verpasster Qualifikation eine Startfreigabe erteilt.

Aus dem ersten Versuch der entscheidenden Qualifikationseinheit kam Lewis Hamilton ohne gültige Zeit zurück an die Box - die Rennleitung strich die gezeitete Runde des Briten, weil dieser in der ersten Kurve mit allen vier Rädern neben der Strecke war.

Es wurde also spannend vor dem zweiten "Schuss" im entscheidenden Durchgang. Am Ende sicherte sich 1:29.287 Minuten dennoch Hamilton den besten Startplatz. Der Weltmeister war um 0,319 Sekunden schneller als Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg.

Der dritte Rang ging an Max Verstappen im Red Bull (+1,026 Sekunden) vor Teamkollege Daniel Ricciardo (+1,331) und den beiden Ferraris von Kimi Räikkönen (+1,594) und Sebastian Vettel (+2,203), für den es wegen Getriebewechsels noch um fünf Plätze nach hinten geht.

Die Top 10 komplettierten Valtteri Bottas (Williams; +2,270), Carlos Sainz (Toro Rosso; +2,702), Nico Hülkenberg (Force India; schnellste Zeit gestrichen) und Fernando Alonso (McLaren; +3,056).

Nach dem ersten Durchgang schieden die langsamsten fünf Fahrer aus: Jenson Button, dessen McLaren mit einem technischen Problem zu kämpfen hatte, Jolyon Palmer (Renault), Rio Haryanto und Pascal Wehrlein (beide Manor).

Am Ende des zweiten Teils war für die Fahrer auf den Positionen elf bis 16 Schluss: Sergio Perez (Force India), Felipe Massa (Williams), Romain Grosjean und Esteban Gutierrez (beide Haas), Daniil Kwjat (Toro Rosso) sowie Kevin Magnussen (Renault).

Ausführlicher Bericht folgt an dieser Stelle in Kürze

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