Obwohl er in seiner ersten Formel-1-Saison neben einem elfmaligen Grand-Prix-Sieger gefahren war, ist für Nico Hülkenberg Sergio Perez sein stärkster Teamkollege
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Wer war in der Formel 1 bisher der stärkste Teamkollege? Auf diese Frage liefert Nico Hülkenberg eine auf den ersten Blick überraschende Antwort. "Mein härtester Gegner im eigenen Stall war bislang sicherlich Sergio Perez", sagt der Force-India-Pilot. Aber hat Hülkenberg da nicht jemanden vergessen?
Immerhin fuhr der Emmericher in seiner ersten Formel-1-Saison bei Williams an der Seite des elfmaligen Grand-Prix-Siegers Rubens Barrichello. Und der Brasilianer war bisher auch der einzige Teamkollege, der Hülkenberg im Qualifying-Duell über die komplette Saison schlagen konnte. Doch der Deutsche meint, dass dieser Vergleich ein wenig hinkt.
"Als ich als Rookie zu Williams kam, da hatte Rubens schon fast 20 Jahre Formel 1 auf dem Buckel. Das war natürlich schwierig, überhaupt einen Vergleich zu ziehen", sagt Hülkenberg. "Seitdem musste ich aber keinen teaminternen Vergleich scheuen."
Der Blick auf die Qualifying-Duelle, als objektivster Vergleich der Leistungen zweier Teamkollegen allgemein anerkannt, gibt Hülkenberg recht. In den vergangenen beiden Jahren behielt er gegenüber Perez dort jeweils die Oberhand, und auch 2016 liegt der Deutsche in dieser Wertung aktuell mit 10:9 vorne. Auch Paul di Resta (2012) und Esteban Gutierrez (2013) hatte Hülkenberg im Qualifying mehrheitlich besiegt.
