Nico Rosberg: Mercedes ist genau so legendär wie Ferrari

, 30.06.2016

Von wegen Ferrari-Mythos: Für Nico Rosberg sind die Silberpfeile in der Formel 1 genau so legendär - Experte Marc Surer würde vom Teamwechsel abraten

Ferrari ist das einzige Team, welches seit Gründung der Formel 1 im Jahr 1950 in der Serie vertreten ist und übt aufgrund dieser langen Gesichte und den vielen Erfolge auf viele Fahrer eine besondere Faszination aus. Einmal für Ferrari fahren - das ist für viele Piloten das Ziel. Nicht aber für Nico Rosberg. Er findet, dass die Silberpfeile den roten Rennen aus Maranello in Sachen Mythos in nichts nachstehen.

"Mercedes ist genau so legendär", sagt Rosberg im Vorfeld des Grand Prix von Österreich in Spielberg. Deshalb hat Rosberg derzeit keine Ambitionen, das Team zu verlassen. "Ich fühle mich hier wie zu Hause, das ist meine Rennfamilie. Deswegen möchte ich auch in Zukunft hier sein." Ob diese Zukunft allerdings über das Jahr 2016 hinaus geht, steht derzeit noch nicht fest.

Denn die Verhandlungen Rosbergs mit Mercedes über eine Verlängerung des Ende dieses Jahres auslaufenden Vertrags dauern an. Während Niki Lauda in dieser Wochen in der 'Bild'-Zeitung gesagt hatte, man sei sich über einen neuen Zweijahres-Vertrag "ziemlich einig" und müsse nur noch Details ausarbeiten, kann Rosberg in Sachen Vertragsverhandlungen nichts Neues berichten. "Es hat sich nichts geändert. Es ist auch nichts, was sonderlich drängt", sieht der Deutsche keinen Grund zur Eile.

Und so darf bis zur offiziellen Vollzugsmeldung weiter über die Zukunft Rosbergs spekuliert werden - auch über einen möglichen Wechsel zu Ferrari, wie ihn vor kurzem Experte Gary Anderson gefordert hatte. Marc Surer hingegen würde Rosberg hingegen davon abraten. "Wenn man im besten Auto sitzt, sollte man auf keinen Fall wechseln", meint der Schweizer im Interview mit 'Sky.de'.

"Er könnte sich nur verschlechtern, daher macht er alles richtig Man sieht es aktuell auch wieder bei den Reifen: Mercedes hat sehr gute Ingenieure", sagt Surer und spricht damit den Mercedes-Trick zum Anwärmen der Reifen an. "Und zudem hat er zuletzt bewiesen, dass er auch seinen Teamkollegen Lewis Hamilton schlagen kann."

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