Rob Huff kann nach dem ersten Test mit seinem Citroen vor Begeisterung kaum an sich halten und bekräftigt seine Ambitionen auf den WTCC-Titel
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Es scheint Liebe auf den ersten Blick zu sein. Nachdem Rob Huff Ende Februar im spanischen Navarra zum ersten Mal den Citroen C-Elysee getestet hat, den er 2017 in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) im Team Münnich Motorsport fahren wird, ist er vor Begeisterung schier aus dem Häuschen. "Ich kann gar nicht genug betonen, wie brillant das Auto ist. Es ist einfach unglaublich", schwärmt Huff im Interview mit 'TouringCars.Net'.
"Als ich es zum ersten Mal gefahren bin, hat es mich umgehauen. Der Citroen ist einfacher zu fahren, als jeder andere Tourenwagen, den ich jemals gefahren bin", ist der Brite voll des Lobes über sein neues Sportgerät.
Zwar habe er schon während seiner Zeit beim Werksteam von Chevrolet schon ein wunderbares Auto zur Verfügung gehabt, doch Citroen sei in der Entwicklung noch viel weiter gegangen und habe mit einer Menge Geld und fähigen Leute den besten Tourenwagen aller Zeiten auf die Räder gestellt.
Und mit dem hofft Huff in dieser Saison um Rennsiege und letztlich die Weltmeisterschaft kämpfen zu können. "Ich denke wirklich, dass sich mir in diesem Jahr die beste Chance aller Zeiten bietet, noch eine Weltmeisterschaft zu gewinnen", sagt der WTCC-Champion von 2012.
Dabei sei es auch kein Nachteil, mit dem Privatteam Münnich gegen die Werksteams von Honda und Volvo sowie die mit dem Citroen bestens vertraute Mannschaft von Sebastien Loeb zu kämpfen. "Ich kenne das Team sehr gut. Die Jungs haben es echt drauf", sagt Huff, der bereits 2013 in der WTCC für Münnich gefahren war.