Land Rover Freelander 2011: Facelift und Upgrade für den kleinen Landy

, 09.02.2011


Er ist der kleinste Landy und er ist ein wahres Erfolgsmodell: Der Land Rover Freelander verließ vergangenes Jahr in Deutschland 2.419 Mal den Showroom eines Händlers, was einer gigantischen Steigerung von 55,9 Prozent im Vergleich zu 2009 entspricht. Für 2011 soll die Erfolgssträhne nicht abreißen, weshalb Land Rover seinem kompakten SUV und VW Tiguan-Jäger ein optisches wie technisches Facelift verpasste, das bis Ende März 2011 potenzielle Käufer mit einem Upgrade-Programm und bis zu 4.100 Euro Kostenvorteil locken soll.


Das größte Upgrade erhielt der Freelander an sich mit dem neuen Modelljahrgang 2011: Neue Dieselmotoren, ein frisches Design und eine verbesserte Ausstattung. Außerdem erstmals ein Landy nur mit Frontantrieb. Weitere Upgrades gibt es bis Ende März 2011 in Form von Preisvorteilen: Den Freelander erhält man in den Ausstattungsstufen E, S, SE sowie HSE und bezahlt dabei nur die nächstniedrigere Stufe.

Die Basisversion E dürfte ergo im ersten Quartal 2011 ein wahrer Ladenhüter sein; denn in dieser Zeit erhält der Freelander-Fan die Linie S und zahlt nur E. Ersparnis je nach gewählter Ausstattung: 3.000 bis maximal 4.100 Euro. Außerdem kann man den Freelander jetzt als Fronttriebler 2WD kaufen - mit 75 Kilogramm geringerem Gewicht und 1.700 Euro Ersparnis im Vergleich zum 4WD. Den Freelander mit Frontantrieb gibt es nur als eD4-Diesel mit 150 PS ab 28.200 Euro. Den neuen 2.2-Liter-Vierzylinder-Motor offerieren die Briten ebenfalls als SD4 mit 190 PS. Der 3.2-Liter-Benziner im Freelander i6 leistet 233 PS.

Der kleine Diesel begnügt sich im 2WD durchschnittlich mit 6,0 l/100 km und macht diesen zum sparsamsten Landy aller Zeiten. In Sachen Robustheit und Zuverlässigkeit schreibt ihm sein Hersteller die „typische Land Rover-DNA“ zu. Auch mit Frontantrieb sei er ein echter Land Rover, so Brand Director Peter Gress, der den Einstieg in den Markt frontgetriebener SUVs mit konkreter Nachfrage hinsichtlich dieser besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Variante begründet: „In Deutschland wird jeder dritte SUV ohne Allradantrieb verkauft. Und wenn auch unsere Kunden das haben wollen, dann hören wir zu.“

Eine Hybrid-Version vom Freelander ist nicht geplant, da die mögliche Verbrauchseinsparung in Relation zum sparsamen eD4 zu gering wäre. Anders sieht dies beim Range Rover Sport aus, der als 3.0 TDV6 4WD mit 245 PS einen Normverbrauch von 9,3 l/100 km besitzt. Dieses Modell wird 2013 als Diesel-Hybrid auf den Markt kommen und so für eine bisher ungekannte Sparsamkeit beim sportlichen Luxus-Geländewagen sorgen.

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