ART G Streetline Sterling: Mercedes G-Klasse wird zum Edel-Titan

, 17.10.2010

Der neue Edel-Titan unter den Offroadern ist die ART G Streetline Sterling: Pure Extravaganz im markanten Breitformat, um sich beim Flanieren von der Masse abzusetzen. Basis für das bullige Gefährt, das wohl nicht mehr im Gelände anzutreffen sein wird, bildet der Mercedes G 400 CDI. Selbstverständlich ist der Umbau auch für alle anderen G-Modelle erhältlich.


Den Körper der G-Klasse stählt ART mit einem Widebody-Kit. Die Kotflügelverbreiterungen fallen gegenüber dem herkömmlichen „G Streetline“-Bausatz nochmals mächtiger aus. Kantig bleibt die Urform des G, doch eine neu gestaltete Frontstoßstange, die als zusätzliches Beleuchtungs-System ein „Triple Beam Xenon Leuchten“-Set und eine chromverblendete LED-Multifunktionsleuchte für Tagfahrlicht und Abbiegelicht besitzt, setzt weitere Akzente

Ein riesiger Lufteinlass im Frontspoiler sorgt für eine bessere Ölwannenkühlung, während drei Edelstahl-Streben den oberen Kühlergrill in Szene setzen und eine modifizierte Aero-Motorhaube mit vier mal vier Öffnungen zur besseren Lüftung des V8-Triebwerkes unterstützend beiträgt.


Einen noch mächtigeren Eindruck erweckt der ART G Streetline Sterling durch die Kotflügelverbreiterungen und die formoptimierten Trittbrettverkleidungen mit LED-Beleuchtung, die besonders an schlecht beleuchteten Orten wie Tiefgaragen und natürlich bei Nacht Sinn macht.

Am Heck führt der Tuner die fast schon sportliche Linie mit einer kantig überarbeiteten Schürze samt LED-Rückfahr- und Nebelschlussleuchten fort. Ebenso ausdrucksvoll erscheint der Dachspoiler mit einem LED-Bremslicht. Das Ersatzrad eliminierten die Macher zugunsten einer harmonischeren Rückansicht.

Weitere Akzente setzt die zweifarbige Lackierung der Karosserie „Blauschwarz Magno“ und „Alanitgrau Designo“. Horizontal sind die beiden Bereiche mit zwei unterschiedlich breiten Nadelstreifen akzentuiert abgegrenzt. Alle Chrom- und Kunststoffteile an der Karosse außen passte ART farblich jeweils an die Farbgestaltung des direkten Umfeldes an.

 

Unter der Motorhaube des ART G Streetline Sterling pocht ein kräftigeres Herz. So erstarkt das 4,0 Liter große V8-Triebwerk von serienmäßigen 250 PS auf 292 PS, während das maximale Drehmoment auf 624 Nm wuchs. Die neuen Performance-Daten gab ART nicht bekannt. Eine modifizierte Sport-Abgasanlage mit sechs verchromten Endrohren aus Edelstahl entlässt zumindest ein gewaltiges Sound-Spektakel.


Für ein gediegenes Upgrade bei Rädern und Fahrwerk sorgen ein neues Fahrwerk und die 22 Zoll große Leichtmetallfelge „monoART1“ im 10-Speichen-Design mit Reifen im Format 305/35. ART hielt die Felgen des G Streetline Sterling in der Wagenfarbe „Alanitgrau Designo“.

Beim Interieur legte ART geradezu verschwenderisch mit einer mehr als üppigen Ausstattung in wohlduftendem, schmeichelndem Nappaleder Hand an. Das klassische „British Racing Green“ karogesteppt und das „Anthrazitgrau Designo“ prägen die Fahrgastzelle. Auch die Seitenpartien im Kofferraum wurden aufgepolstert und mit hochwertigem Lederstepp in „Racing Green“ bezogen.


Im Zusammenspiel mit dem Grün des Leders tritt das engmaschig gemusterte Carbon in gleichem Farbton auf. Davon gibt es in Hülle und Fülle im Bereich Armaturenbrett, Mittelkonsole und Türen. Ein ergonomisch optimiertes Sport-Multifunktionslenkrad samt Airbag bezog ART mit Leder in „Anthrazitgrau Designo“ und hielt das Carbon ebenfalls in „Racing Green“.

Als Highlight im Innenraum erweist sich die von ART speziell für das G-Modell entwickelte Einzelsitzanlage hinten, die elektrisch verstellbar, beheizbar und optional mit einer Belüftung ausgestattet ist. Zwischen den beiden Einzelsitzen integrierte der Veredeler eine in Einzelanfertigung hergestellte durchgehende zentrale Mittelkonsole mit Ablagen. Dort finden zwei Gläser mit LED-Bodenbeleuchtung und der DVD-Player ihren Platz. In den beiden vorderen Kopfstützen ist jeweils ein Monitor integriert.

4 Kommentare > Kommentar schreiben

17.10.2010

Aus 4 Litern 292 PS rauszuholen ist heutzutage keine Kunst mehr - auch nicht bei einem Diesel ... Der Bodykit is absolut hässlich

17.10.2010

DIe G Klasse war mal der schönste Offroader neben dem Range und jetzt sowas :D

17.10.2010

Iiiigitt! Ab in den Osten mit dem hässlichen Ding. Da drüben stehen die auf sowas. :hmpf:

18.10.2010

Passt nach Russland. Dort steht man ja auch auf den Dartz oder den Avtokad Combat


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