In der Sonne erstrahlt der Aston Martin DB7 regelrecht - nicht ohne Grund; denn was hier glänzt, ist ein Überzug aus echtem Gold und Platin. Dieser besonders luxuriösen Veredelung verschrieb sich das Unternehmen Alchemist aus Großbritannien und verwendet dazu 24-karätiges Blattgold, um die höchste Qualität zu bieten. Die Kunst vollzogen bereits die alten Ägypter vor über 3.000 Jahren und dekorierten so beispielsweise den Streitwagen des Pharaos Tutanchamun.
© Foto: Speed Heads
In England erfreuen sich die vom „Goldfinger“ und Firmengründer Jaques Blanc veredelten Dächer wachsender Beliebtheit. So nahm Alchemist auch schon Fahrzeuge von Bentley, Porsche und Mini unter seine Fittiche. Im Time-Magazin war unlängst zu lesen, dass die Preise für vergoldete Dächer bei rund 20.000 US-Dollar liegen sollen - natürlich stets abhängig von der Größe des Daches sowie vom Goldpreis.
Das Verfahren ist im Detail kompliziert, damit es auf dem Dach auch dem Wetter und anderen Einflüssen strotzen kann. Um die grundlegenden Schritte zu erläutern: Zuerst poliert Alchemist die zu vergoldende Oberfläche, z. B. das Dach, um den Glanz-Effekt im Zusammenspiel mit dem Blattgold noch stärker hervorzuheben. Speziell ausgebildete Fachmäner legen sodann in akribischer Feinarbeit das Gold auf das Dach, das zuvor mit einer speziellen Lösung beschichtet wurde.
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In einem weiteren Schritt erhält das Werk einen vollkommen transparenten Schutzschild, der das Werk vor Kratzern und einer Mitnahme schützt - es sei denn, es wird das ganze Auto entwendet. Luft, Hitze, Feuchtigkeit und Sauerstoff sollen dem Gold nichts anhaben können. Wer es noch exklusiver mag, dem bietet Alchemist sogar eine Veredelung seines Autos mit den Edelmetallen Platin und Palladium an.
Den Auftrag zur Vergoldung des Aston Martin DB7 über das Dach heraus gab der Italiener Francesco Ruspoli, Prinz von Cerveteri. Am 02.11.2008 soll der edle Aston Martin unter den Hammer kommen und versteigert werden. Einen Teil des Erlöses in unbekannter Höhe möchte der Adelige für einen guten Zweck spenden.
Assoziert man mit „Goldfinger“ den Titel eines James Bond-Films, spielt ein Aston Martin DBS die automobile Hauptrolle in den James Bond-Filmen „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ (Quantum of Solace). So steht derzeit in den Werkshallen von Alchemist ein Aston Martin DBS, der komplett mit Gold und Platinum eingekleidet werden soll.
Aston Martin (Gast)
24.10.2008
Es gibt tatsächlich noch Firmen, die sich mit dem alten DB7 beschäftigen. Man hat zwar keinen DB7 in ein Goldklumpen verwandelt, aber man hat ihn vergoldet. Warum, wissen wohl nur die ganzen Millionäre. Mein Fall ist es auf jeden Fall nicht. Erstens sollte man Autos nicht vergolden und zweitens ist der DB7 auch mit Gold keine Schönheit.
Aston Martin (Gast)
26.10.2008
[QUOTE=speedheads;57926] Assoziert man mit „Goldfinger“ den Titel eines James Bond-Films, spielt ein Aston Martin DBS die automobile Hauptrolle in den James Bond-Filmen „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ (Quantum of Solace). So steht derzeit in den Werkshallen von Alchemist ein Aston Martin DBS, der komplett mit Gold und Platinum eingekleidet werden soll.[/QUOTE] Warum tut man so was... *Sprachlos bin* Mir gefällt schon die vergoldete Modellausgabe des DBS nicht, wie soll das dann erst beim Original werden?
Twentyone
26.10.2008
wer braucht denn sowas?????????? :autsch::doof::doof:
Christoph
26.10.2008
ich find den echt hässlich. Dieses zweifarbige sieht ja mal ganz scheußlich aus.