Das neue BMW M4 Coupé fordert seine Konkurrenten heraus. Doch diese werden auf der Rennstrecke erst einmal nur die Rücklichter sehen; denn der BMW M4 wird das neue Safety Car der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) und das Feld der 23 DTM-Rennwagen souverän anführen. Die verbauten Zubehörteile geben darüber hinaus einen Ausblick darauf, wie die für alle BMW-Kunden erhältlichen Komponenten des Serienmodells künftig aussehen könnten. Das neue BMW M4 Coupé DTM Safety Car feiert seine Premiere beim Rennen auf dem Nürburgring am 17. August 2014.
© Foto: BMW Group
Ein kraftvoller Antrieb, ein aus dem Rennsport abgeleitetes Fahrwerk und perfektes Handling bei allen Witterungsbedingungen sind für ein Safety Car ein absolutes Muss. Da trifft es sich gut, dass das BMW M4 Coupé genau in diesen Bereichen schon von Natur aus seine größten Stärken hat.
Das BMW M4 Coupé vereint in der Serie Motorsport-Gene und uneingeschränkte Alltagstauglichkeit in einem hochemotionalen und ausbalancierten Gesamtkonzept. Der neue Sechszylinder-Reihenmotor mit einem TwinPower-Turbo bietet bei einer Spitzenleistung von 431 PS ein über ein breites Drehzahlband zur Verfügung stehendes maximales Drehmoment von 550 Nm, das von 1.850 bis 5.500 Touren zur Verfügung steht. Den Sprint von 0 auf 100 km/h legt das BMW M4 Coupé in nur 4,1 Sekunden zurück.
Im Winter 2014 begann ein Team von BMW M-Mitarbeitern mit den Umbaumaßnahmen am Fahrzeug. In Handarbeit bauten die Macher den BMW M4 um. Speziell für den Einsatz als Safety Car entfernten die Techniker die Rückbank des Autos und verbauten einen Überrollkäfig sowie Recaro-Schalensitze und Schroth-Rennsportgurte. Darüber hinaus rüstete BMW M das Fahrzeug mit einem Frontblitzer, einer Funkanlage, einem Scheinwerfer-Blitzer und einer spezieller Beklebung aus.
Hinzu kam umfangreiches „BMW M Performance“-Zubehör. Vom Schalldämpfersystem über einen Frontsplitter, ein schwarzes Frontziergitter, einen Schwelleraufsatz und einen Heckspoiler bis hin zum Heckdiffusor bereiteten die Techniker das BMW M4 Coupé auf seinen anspruchsvollen Einsatz auf der Rennstrecke vor. Der Umbau dauerte rund zwei Monate.