Brabus Mercedes-AMG C 63 S: Nicht heiß genug? Das ist die Antwort!

, 17.09.2015


Mitreißende Höchstleistungen bietet der Mercedes-AMG C 63 S bereits ab Werk mit 510 PS. Doch das reichte Brabus bei weitem nicht und legte mit einem starken Tuning-Programm kräftig nach, so dass die Sport-Limousine bei rassigen Sportwagen für Überraschungen sorgt und die 300 km/h-Marke knackt. Auch die Aerodynamik und das Fahrwerk erfuhren eine deutliche Verbesserung.

600 PS: So schnell ist der Brabus Mercedes-AMG C 63 S

 

Mit dem „Brabus PowerXtra B40 - 600“-Motortuning wird der neue Mercedes-AMG C 63 S noch mehr zum Wolf im Schafspelz. In Plug-and-Play-Technologie adaptierten die Macher ein Zusatzsteuergerät an das elektronische Motormanagement, das die Motorsteuerung mit neuen Kennfeldern für Einspritzung und Zündung updatet und den Ladedruck erhöht. Damit steigt die Spitzenleistung des 4,0 Liter großen V8-Triebwerkes von serienmäßigen 510 PS auf 600 PS bei 5.800 U/min. Gleichzeitig wächst das maximale Drehmoment von 700 Nm auf 800 Nm, die konstant zwischen 1.750 und 4.500 Touren bereitstehen.

In Kombination mit dem 7-Gang-Sportgetriebe katapultiert sich die Brabus Mercedes-AMG C 63 S Limousine dank der Leistungssteigerung in nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Serie 4,0 Sekunden). Der etwas schwerere Kombi (T-Modell) benötigt für die gleiche Disziplin nur eine Zehntelsekunde mehr. Die Höchstgeschwindigkeit steigt bei beiden Karosserievarianten von 250 km/h auf 300 km/h.

Sound und Performance sind die starken Seiten der Brabus-Sportauspuffanlage. Das komplett aus Edelstahl gefertigte Abgassystem reduziert den Abgasgegendruck und besitzt Abgasklappen für ein elektronisch gesteuertes Soundmanagement. Vom Cockpit aus kann der Fahrer zwischen dem diskreten „Coming Home“-Modus und der offenen Position der Abgasklappen wählen, die dem V8 Biturbo einen betont kraftvollen Motorsound entlocken.

Design: Expressiv und cool in Szene gesetzt

 

Die Reduktion des aerodynamischen Auftriebs ist von enormer Bedeutung bei einem so schnellen Auto. Deshalb entwickelte Brabus im Windkanal ebenso effiziente wie optisch expressive Karosseriekomponenten, die aus Sichtcarbon mit wahlweise matter oder hochglänzender Versiegelung hergestellt werden.

Die Luftauslässe in den vorderen Kotflügeln betonen den sportlich-eleganten Auftritt des Mercedes-AMG C 63 S noch stärker. Zusätzlich lässt sich die Serienfrontschürze mit einer neuen Spoilerlippe aufwerten, während das Spitzenmodell der Mercedes-Benz C-Klasse durch Carbon-Blenden für die seitlichen Lufteinlässe weitaus athletischer auftritt. Die Heckpartie der Limousine versah Brabus mit einem Diffusor und einem Heckspoiler. Ein weiteres sportliches Feature stellen die Sichtcarbon-Blenden für die beiden Außenspiegel dar.

Einen elementaren Beitrag zur athletischen Optik und zu einer weiteren Steigerung der Fahrdynamik leisten die „Brabus Monoblock“-Räder in 20 Zoll. Die 5-Speichen-Räder mit Carbon-Inlays auf jeder Speiche gelangen in 8,5 x 20 Zoll mit Reifen im Format 255/30 ZR 20 auf der Vorderachse zum Einsatz und hinten in 9,5 x 20 Zoll mit Gummis der Dimension 275/30 ZR 20.

Innenraum: Neues Luxus-Interieur setzt Ausrufezeichen

 

Selbstverständlich veredelt Brabus auch den Innenraum des Mercedes-AMG C 63 S. Die Palette reicht von Edelstahl-Einstiegsleisten mit beleuchtetem Brabus-Logo, das in der Farbe wechselt, über ergonomisch geformte Aluminium-Schaltwippen bis zum Tachometer mit einer Skala bis 340 km/h.

In der hauseigenen Sattlerei entstehen außerdem auf Kundenwunsch angefertigte Luxus-Interieurs in einer Kombination aus besonders weichem und dennoch strapazierfähigem Mastik-Leder und Alcantara. Passend dazu gibt es Edelholz- und Carbon-Ausstattungen in jedem gewünschten Farbton und verschiedenen Oberflächenveredelungen.

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