Buick stellt mit der Studie „Riviera“ ein sportlich-muskulöses Coupé vor, das die zukünftige Design-Richtung der amerikanischen Marke zeigen soll. Nach acht Jahren taucht damit ebenfalls der Modellname „Riviera“ wieder auf einem Buick auf; zwischen 1963 und 1999 wurden 1,1 Millionen Rivieras in den USA verkauft. Um das zukünftige Buick-Design festzulegen, warfen die Macher zuvor einen Blick auf vergangene Ikonen, wie zum Beispiel den Le Sabre, den Electra 225 und den Riviera-Coupé der 60er- und 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
© Foto: Speed Heads
Die markante Front des Concept Cars prägen ein auffälliger, komplett verchromter Wasserfall-Kühlergrill und mächtige Lufteinlässe. Lang gezogene LED-Scheinwerfer reichen weit in die Kotflügel und enden an den verchromten, für Buick typischen „Portholes“ (Motorabluftlöcher). Kantige Proportionen mit breiter Stellung zur Straße und weit an die Seiten gerückte Räder rufen den Eindruck eines sicheren Stands hervor. 21 Zoll große Leichtmetallfelgen im polierten 10-Speichen-Design betonen diesen Eindruck.
© Foto: Speed Heads
Schnittig präsentiert sich die Seitenlinie des 4,710 Meter langen, 1,940 Meter breiten und 1,415 Meter hohen 2+2-Sitzers, während Buick durch die Verwendung von Kohlefaser für die Karosserie ein kontrastreiches Heck modellieren konnte, das sowohl durch Kanten als auch fließende Kurven besticht. Schlitzförmige Rückleuchten und zwei in die hinteren Abluftkanäle integrierten Auspuffendrohre unterstreichen das dynamische Heck. Wie auch die Front, verfügt das Heck über kurze, knackige Überhänge. Der Radstand dazwischen beträgt 2,870 Meter.
© Foto: Speed Heads
Einen exotischen Touch verleihen dem Buick Riviera Concept zwei mächtige, nach oben sich öffnende Flügeltüren. Nicht weniger als 1,938 Meter messen die Flügeltüren in der Breite, so dass man die Sitze im Fond ebenfalls gut erreicht. Bei Nacht projizieren die geöffneten Türen darüber hinaus den Namen „Buick“ auf den Asphalt. Der cremefarbene, luxuriös anmutende Innenraum besticht durch zahlreiche blaue Akzente, Chromapplikationen, Alcantara und viel Leder, während die getönten Glasflächen des Daches das Panorama in aller Herrlichkeit den Insassen darbieten. Bei Nacht lässt sich der Innenraum in eine großflächige Ambientbeleuchtung tauchen.
© Foto: Speed Heads
Aggressive Ecken sucht der Passagier im Innenraum vergeblich - das Interieur wirkt futuristisch und zugleich familiär. Die Blicke wandern auf das Multifunktionslenkrad und das dreidimensional ausgeformte Kombiinstrument. Sämtliche Funktionen werden auf einem in der Mittelkonsole integrierten Flachbildschirm mit LCD-Display angezeigt, die Bedienung erfolgt über Tasten und einen Controller. Um den Passagieren mit unterschiedlichen Körpergrößen im Fond mehr Komfort zu bieten, lässt sich die mittlere Armlehne nach links und rechts verschieben.
© Foto: Speed Heads
Für den Vortrieb des Buicks Riviera Concept sorgt ein neues Hybrid-System, das die Amerikaner im Jahre 2008 in China vor den olympischen Sommerspielen einführen wollen. Details sind noch nicht bekannt. Beim Buick Riviera Concept erfolgt die Kraftübertragung über Schaltwippen am Lenkrad.
{ad}
VirusM54B30
12.05.2007
Hmmm sieht fast wie nen Japaner aus!
\\\SnowFreak
12.05.2007
Seitenlinie gefällt mir gut. Das Heck ähnelt sehr stark dem BMW Concept CS! @Chris: Der Artikel ist wohl schon älter, wenn die Amerikaner den schon 208 einführen wollten ;)
Likwit
12.05.2007
Iiih!! Nee gefällt mir garnicht! Erst recht unter dem Namen Buick! Das sieht nach nem japanischen Fabrikat aus, aber niemals nach einem amerikanischen! Viel zu abgespaced und zu futuristisch!
speedheads
12.05.2007
[QUOTE][i]Original geschrieben von ///M3 Power [/i] Der Artikel ist wohl schon älter, wenn die Amerikaner den schon 208 einführen wollten ;) [/QUOTE] Danke für den Hinweis ... da gab es in China noch keine olympischen Spiele. Änderte ich ab, bevor die Ausfürhung noch für Verwirrung sorgt. ;)