Durchzugstarker Familien-Zuwachs: Mini One und Mini Cooper D

, 25.01.2007

Erst seit wenigen Wochen erobert der neue Mini die Herzen seiner Fans. Jetzt kündigt sich bereits Nachwuchs in der Mini-Familie an. Auf dem Genfer Autosalon (08.03.2007 - 18.03.2007) präsentiert die britische Marke den neuen, effizienten Mini One und den Mini Cooper D als durchzugskräftige und zugleich sparsame Diesel-Variante erstmals der Weltöffentlichkeit. Die Markteinführung der beiden Modelle erfolgt in Deutschland am 21. April 2007. Die Preise für den Mini One starten bei 15.850 Euro, der Mini Cooper D ist ab 19.400 Euro zu haben. Neben dem agilen Mini Cooper und dem kompromisslos sportlichen Mini Cooper S stehen somit bald zwei besonders wirtschaftliche Varianten des erfolgreichen Premium-Kleinwagens zur Auswahl.


Individuelle Akzente im Design

Eine besondere Ausstrahlung, das neu gestaltete Interieur mit hochwertigen Materialien sowie akzentuierenden Designelementen und das unvergleichlich agile Handling - all dies sind typische Eigenschaften des neuen Minis. Bei den zwei neuen Modellen werden diese Charakterzüge mit Wirtschaftlichkeit kombiniert. Die neue Generation zeichnet sich in allen Modellvarianten durch eine Weiterentwicklung des Karosseriedesigns aus, bei der die unverwechselbaren Markenzeichen gewahrt blieben und frische Akzente gesetzt wurden. Der typische Hexagon-Kühlergrill bekommt beim Mini One durch schwarze Lamellen einen individuellen Ausdruck. In Schwarz hielten die Briten auch die Außenspiegelkappen und den Heckklappengriff.
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Zur eleganten Präsenz des Mini One und Mini Cooper D trägt außerdem die Dachlackierung in Wagenfarbe bei. Der Mini Cooper D lässt sich zudem optional mit einer schwarzen oder weißen Kontrastlackierung für das Dach ausstatten und der Powerdome der Motorhaube ist bei diesem Modell aufgrund der hoch aufbauenden Antriebseinheit besonders kraftvoll gewölbt. Auch der Lufteinlass der Dieselversion fällt größer aus als bei den anderen Modellvarianten. Dies unterstreicht den dynamischen Charakter des Dieselantriebs im neuen Mini Cooper D. Als zusätzliches eigenständiges Designmerkmal weist sein Lufteinlass gerundete Konturen und ein besonders fein strukturiertes Kühlergrillgitter auf. Hinzu kommt eine charakteristische Querstrebe in Wagenfarbe für den unteren Lufteinlass.


Mini Cooper D: Durchzugstark und so sparsam wie kein Mini zuvor

Die Vorzüge moderner Dieselmotoren bringt der neue Mini Cooper D auf eine besonders attraktive Weise zur Geltung. Der völlig neu entwickelte Turbodieselantrieb schöpft seine Kraft von 110 PS aus einem Hubraum von 1,6 Litern. Eine in dieser Fahrzeugklasse außergewöhnliche Durchzugskraft ermöglicht das eindrucksvolle Drehmoment von 260 Nm. Zu den technischen Highlights des nur 123,5 Kilogramm wiegenden, in Aluminium-Leichtbauweise entstandenen Diesel-Aggregats gehören eine Direkteinspritzung nach dem Common-Rail-Prinzip sowie ein Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, der in allen Drehzahlbereichen für eine optimal angepasste Kraftentfaltung sorgt. Außerdem ermöglicht die Overboost-Funktion einen besonders kraftvollen und spritzigen Antritt. Mittels Overboost wird kurzfristig ein von 240 auf 260 Nm erhöhtes maximales Drehmoment zur Verfügung gestellt.

Das Potenzial des neuen Dieselantriebs schlägt sich in beeindruckenden Fahrleistungen nieder. Den Spurt auf Tempo 100 erledigt der neue Mini Cooper D in 9,9 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 195 km/h. Seinen dynamischen Charakter kombiniert der Mini Cooper D mit ausgeprägter Sparsamkeit. So konnte der bereits vorbildlich niedrige Verbrauch des neuen Modells trotz der Leistung nochmals um rund 10 Prozent unterboten werden. Im EU-Testzyklus kommt der neue Mini Cooper D auf einen Durchschnittsverbrauch von 4,4 Litern je 100 Kilometer und avanciert damit zum sparsamsten Mini, der jemals gebaut wurde. Zum Emissionsverhalten trägt neben der hocheffizienten Verbrennung auch der wirkungsvoll arbeitende Dieselpartikelfilter bei, um die Werte der Abgasnorm EU4 zu erfüllen.


Mini One: Hightech-Motor mit Temperament und Effizienz

Den 1,4 Liter großen Vierzylinder-Motor des neuen Mini One leiteten die Macher von dem 1,6-Liter-Saugmotor des neuen Mini Coopers ab, so dass dieses Aggregat übe die gleichen technischen Finessen verfügt. Einfluss auf die Kraftentfaltung und die Effizienz des Antriebsaggregats hat dabei vor allem die vollvariable Ventilsteuerung. Die fortschrittliche Aluminium-Bauweise macht auch die kleinere Variante des neuen Motors zu einem kraftvollen Leichtgewicht. Eine weitere Steigerung der Wirkkraft ermöglichen die volumenstromgeregelte Ölpumpe und die abschaltbare Kühlwasserpumpe, die erst dann angetrieben wird, wenn der Motor des neuen Mini One seine optimale Betriebstemperatur erreicht.

Mit einer Leistung von 95 PS und einem maximalen Drehmoment von 140 Nm verhilft der Vierzylinder-Motor dem Mini One zu sportlichen Fahrleistungen und vorbildlichen Verbrauchswerten. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt er 10,9 Sekunden. Der Vorwärtsdrang des Kleinwagens endet bei einer Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Der im EU-Testzyklus ermittelte Durchschnittsverbrauch beträgt 5,7 Liter je 100 Kilometer und liegt damit um rund 15 Prozent unter dem Verbrauchswert des Vorgängermodells. Die Werte der Abgasnorm EU4 erfüllt der Mini ebenfalls.

Fahrspaß: Handlich, sportlich, sicher

Serienmäßig sind der neue Mini One und der neue Mini Cooper D mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet. Für den neuen Mini One gibt es optional auch ein Sechsgang-Automatikgetriebe, das eine Steptronic-Funktion umfasst, die manuelle Eingriffe in die Fahrstufenwahl ermöglicht. Die Gangwechsel lassen sich sequenziell mithilfe des Wählhebels oder über Schaltwippen am Lenkrad vornehmen.


Das schon beim Vorgängermodell typische Go-Kart-Feeling wird beim neuen Mini mit einer im Kleinwagen-Segment beachtlichen Souveränität kombiniert. Das neu entwickelte Fahrwerk verhilft dem Fronttriebler zu höchster Agilität; zum sportlichen Charakter gesellt sich darüber hinaus ein bemerkenswerter Langstreckenkomfort. Präzision in schnell durchfahrenen Kurven erlaubt die elektromechanische Servolenkung EPAS (Electrical Power Assisted Steering).

Insassenschutz auf dem Niveau eines Premium-Fahrzeugs wird unter anderem mit sechs Airbags sowie mit Dreipunktsicherheitsgurten für alle vier Sitzplätze ermöglicht. Zum serienmäßigen Ausstattungsprogramm für die aktive Sicherheit gehören die neueste Generation des ABS-Systems, die Kurvenbremshilfe CBC (Cornering Brake Control) sowie die elektronische Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brakeforce Distribution). Manuell kann der Fahrer eine Traktionskontrolle (ASC+T) hinzuschalten. Sie ist im neuen Mini Cooper D serienmäßig an Bord und für den neuen Mini One optional erhältlich. Darüber hinaus steht für alle Modelle auf Wunsch die „Dynamische Stabilitäts Control“ (DSC) zur Verfügung.

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