Der Ferrari 458 Italia stellt einen wahren Bruch mit den vorangegangenen Modellen der italienischen Sportwagen-Marke dar, indem er einen Generationenwechsel einleitet. Das neue 578 PS starke Modell führt die Tradition Ferraris fort, durch technologische Innovationen aus dem Rennsport den Spaß am Fahren zu erhöhen, und wurde geschaffen, um die Erwartungen und Ambitionen der Kunden zu erfüllen. Um es vorwegzunehmen: Von 0 auf Tempo 100 vergehen nur 3,4 Sekunden und der Vortrieb endet erst bei über 325 km/h. Die klassische Modellbezeichnung besteht aus Hubraum und Zylinderzahl, welcher der Name der Heimat des Wagens hinzugefügt wurde.
© Foto: Speed Heads
Die in den Mittelheckmotor-Sportwagen eingeflossene Rennerfahrung von Maranello lässt sich nicht nur am technologischen Transfer, sondern auch auf einer mehr emotionalen Ebene erleben, indem Ferrari großen Wert auf eine nahezu symbiotische Verbindung zwischen dem Fahrer und seinem Auto legte. So spannten die Italiener die Rennfahrer-Legende Michael Schumacher von Beginn an in die Entwicklung ein.
Atemberaubendes Design und ausgefeilte Aerodynamik
Jeder Ferrari ist das kompromisslose Ergebnis eines Design-Ansatzes, der Styling und aerodynamische Anforderungen verbindet. Die Front des Wagens besitzt eine einzige große Öffnung für den Frontgrill und die seitlichen Lufteinlässe mit aerodynamischen Bereichen und Profilen. All dies wurde so gestaltet, um Luft auf die Kühler und den flachen Unterboden zu leiten. An der Front befinden sich ferner aero-elastische Winglets, die Abtrieb erzeugen und sich bei steigender Geschwindigkeit verformen, um den Kühlereinlass zu verkleinern und den Luftwiderstand zu verringern.
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Die Ölkühler für das F1-Getriebe und die Doppelscheibenkupplung befinden sich im Heck, wobei ihnen Luft über die Oberseite der Heckflügel zugeführt wird. Diese Lösung führt zu einem sogenannten „Base Bleed“-Effekt, einer aerodynamischen Funktion, die Ferrari für den FXX entwickelte und die den Luftwiderstand reduziert, indem heiße Luft aus den Kühlern unter den Nolder und in den Slipstream geleitet wird.
Die Erfahrung, die man in der aerodynamischen Entwicklung des Ferrari F430 GT2 sammeln konnte, führte zum flachen Unterboden des 458 Italia, in den nun die Lufteinlässe für die Kühlung des Motorraums integriert sind. Diese befinden sich vor den hinteren Radkästen, wo sie den Druckunterschied nutzen, um den Luftfluss effizient in den Motorraum zu leiten und dabei gleichzeitig höheren Heckabtrieb zu erzeugen.
Die Schweller des Wagens zeichnen sich durch zwei Kielformen aus, die als Bugschürzen für die Hinterräder wirken, während der hintere Bereich der Karosserie zwischen den Heckdiffusoren als Einfassung der neuen Dreifachauspuffrohre agiert. Dieses Designmerkmal erinnert an den legendären F40 und verleiht dem Heck des 458 Italia eine aggressiv-sportliche Note. Das Triebwerk - ganz in der Tradition der Ferrari V8-Mittelheckmotoren - ist durch die Motorabdeckung sichtbar.
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Dank der ausgefeilten Formgebung zeichnet sich der Ferrari 458 Italia durch eine hohe aerodynamische Effizienz (1,09) sowie durch ausgezeichnete Drag- und Downforce-Werte (Cd 0,33 respektive Cl 0,36) bei einem Abtrieb von 140 Kilogramm bei 200 km/h und ganzen 360 Kilogramm bei Höchstgeschwindigkeit aus.
Die trapezförmigen Frontkühler sind so positioniert, dass sie die Auswirkungen des internen Kühlflusses auf Drag und Downforce minimieren. Die Ölkühler für das F1-Getriebe und die Doppelscheibenkupplung befinden sich im Heck, wobei ihnen Luft über die Oberseite der Heckflügel zugeführt wird.
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Auf dem aerodynamischen Unterboden befinden sich hingegen die Lufteinlässe für die Kühlung des Motorraumes, wobei hier Druckunterschiede die Luft bestmöglich verteilen und derart positioniert sind, dass sie die rückwärtige Downforce erhöhen. Auf ähnliche Weise wird Luft von der Front zum Heckdiffusor geleitet, wo Ferrari die Zahl und Position der Gitter so plante, dass die Verteilung der Luftwirbel optimiert wird, um die Downforce zu steigern.
V8-Motor: Optimierung mit dem Know-how aus der Formel 1
Der V8-Mittelheckmotor mit Trockensumpfschmierung weist einen Hubraum von 4.499 cm³ auf und besitzt einen vollkommen neuen Aufbau, um eine maximale Drehzahl von 9.000 U/min zu erreichen, wenn der Ferrari 458 Italia seine 578 PS ausspielt. Das enorme zur Verfügung stehende Drehmoment - insgesamt 540 Nm bei 6.000 U/min und über 80 Prozent ab 3.250 U/min - ermöglicht in sämtlichen Drehzahlbereichen außergewöhnliche Beschleunigungswerte.
Das Design der Triebwerkskomponenten wurde stark durch den Technologie-Transfer aus dem Motorsport - insbesondere der Formel 1 - beeinflusst, um ein Höchstmaß an fluidodynamischer Effizienz zu erzielen. Den Kraftstoffverbrauch gibt Ferrari mit 13,7 Litern auf 100 Kilometern an, was einem CO2-Ausstoß von 307 g/km entspricht.
Die Abgasanlage legten die Italiener so aus, dass für den mitreißenden Soundtrack gesorgt wird, den Ferrari V8-Fahrer gewohnt sind. Eines der wichtigsten Ziele im Bereich der Abgasanlage war die Gewichtsreduzierung. Der Katalysator wurde im mittleren Bereich an den Auspuff durch eine flexible Verbindung gekoppelt, um Vibrationen zu minimieren und den Einsatz dünneren Metalls zu ermöglichen. Der Vorkatalysator wurde beseitigt, womit das Gesamtgewicht sowie Rückdruck reduziert, dabei jedoch die strikten Euro-5-Vorgaben eingehalten werden konnten.
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Neue F1-Schaltung für noch sportlichere Gangwechsel
Eine der bedeutendsten Neuheiten im Ferrari 458 Italia ist die Einführung des 7-Gang-F1-Getriebes mit Doppelscheibenkupplung, um schnellere und gleichzeitig sanftere Gangwechsel zu ermöglichen. Die Schaltzeiten liegen bei Null, wodurch es keine Unterbrechung des Motordrehmoments auf die Antriebsräder gibt. Im Vergleich zum Getriebe des Ferrari California verringerten die Macher die Reaktionszeiten.
Darüber hinaus besitzt der Ferrari 458 Italia spezielle, sportlichere Getriebeübersetzungen, um der Leistungs- und Drehmomentkurve des neuen V8-Triebwerks zu entsprechen und auch im niedrigen Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment zu generieren. Das elektronische E-Diff-3-Differential integrierte Ferrari in das Getriebe, was zu einer kompakteren, leichteren Einheit führte.
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Weiter verbesserte Fahrzeugdynamik und Elektronik
Der Ferrari 458 Italia ist mit der neuesten, magnetologisch gesteuerten Aufhängung der zweiten Generation (SCM2) ausgestattet. Im Vergleich zum mit dem 599 GTB Fiorano eingeführten vorangegangenen System bietet das SCM2 eine verbesserte ECU (um 50 Prozent verringerte Eingabezeit) und eine Stoßdämpferkrafterzeugung von 8 Millisekunden – beim Ferrari 599 GTB sind es 15 Millisekunden.
Im 458 Italia band Ferrari die E-Diff- und F1-Trac-Steuerungssoftware in das gleiche ECU ein. Damit werden die Datenübertragungszeiten zwischen den beiden Systemen auf ein Minimum reduziert, wobei die Italiener die einzelnen Logiken gleichzeitig weiterentwickelten, um die Fahrzeugperformance zu verbessern.
Für das E-Diff realisierte Ferrari eine sogenannte „Power On“-Strategie, welche die Traktion bei Kurvenausfahren beeinflusst und in die F1-Trac-Logik integriert wurde. Eine Evolution, welche die Arbeiten der beiden Systeme verbindet und dabei gleichzeitig mit der ABS-Kontrolllogik gekoppelt ist, die man speziell für Fahrbahnoberflächen mit hohem Grip auslegte.
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Das elektronisch gesteuerte Differential verteilt kontinuierlich Drehmoment auf die Hinterräder - sowohl bei „Power Off“ (während der Kurveneinfahrt) als auch bei „Power On“ (bei Beschleunigung während der Kurvenausfahrt) - um die maximale Fahrzeugstabilität und -kontrolle unter sämtlichen Fahrbedingungen und bei allen Fahrbahnbeschaffenheiten zu ermöglichen.
Das E-Diff 3 arbeitet jetzt noch enger mit dem F1-Trac zusammen, wobei eine Reihe an F1-Trac-Parametern und Berechnungen, zum Beispiel des Grips, genutzt werden. Dies erfolgt in den Manettino-Einstellungen, in denen das F1-Trac aktiviert (Sport - Race) und deaktiviert (CT Off und CST Off) ist.
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Im Vergleich zu vorangegangenen Versionen, bietet das E-Diff 3 eine verbesserte Drehmomentdistribution bei Kurvenausfahrten (in Sport, Race, CT Off und CST Off), was in Form von verbessertem Grip, besserer Straßenlage und progressiverem Handling am Limit zum Ausdruck kommen soll. Das Ergebnis stellt eine Verbesserung der Längsbeschleunigung um 32 Prozent in der Beschleunigung bei Kurvenausfahrt im Vergleich zu den vorangegangenen Modellen dar.
Serienmäßig verfügt der neue Ferrari 458 Italia über ein Carbon-Keramik-Bremssystem von Brembo, das aus 6-Kolben Aluminiumbremssättel mit 398 x 36 Millimeter großen Scheiben vorne und 4-Kolben Aluminiumbremssättel mit 360 x 32 Millimeter messenden Pendants hinten. Von 100 auf 0 km/h benötigt der Ferrari 458 Italia nur 32,5 Meter, beim Abbremsen von 200 km/h bis zum Stillstand sind es lediglich 128 Meter.
Interieur: Komplett neu und vom Motorsport inspiriert
Das Centro Stile Ferrari machte sich daran, Ferraris traditionelles Sportwagen-Interieur innovativ und funktionell zu reinterpretieren. Das Interieur spiegelt das Design des Wagens mit klaren Formen wieder und zeigt ein neues, fahrerorientiertes Cockpit mit wichtigen Einflüssen aus dem Motorsport.
Radikal neue und intuitive Ergonomie umschließt den Fahrer im Zentrum in einem einfachen, stromlinienförmigen Layout. Die oberen und unteren Bereiche des Armaturenbrettes verkleidete Ferrari mit Leder, während die Instrumenteneinfassung auf einem Bereich aus Aluminium sitzt, der eine einzige strukturelle Einheit formt, auf der die Gehäuse und die sekundären Kommandofunktionen sitzen. Bei der Form der Lufteinlässe ließen sich die Macher vom Design der Endauspuffrohre der Formel-1-Wagen inspirieren, wie man sie bis vor wenigen Jahren sehen konnte.
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Die schlanke, minimalistische Mittelkonsole weist eine Aluminiumgussform auf, in der die F1-Konsole untergebracht ist, die auch die Launch-Control und die sekundäre Gangschaltungskontrolle für Rückwärtsgang und Automatikeinstellungen umfasst. Um die Knöpfe der F1-Konsole und die elektrischen Fensterheber zu bedienen, lässt sich die mit Leder verkleidete Armstütze nutzen. Auf der Konsole befinden sich außerdem zwei kleine, mit Alcantara ausgeschlagene Ablagekästen.
In der Türverkleidung befinden sich die Seitenairbags. Die schlanken Formen werden dadurch hervorgehoben, dass sich die Luftauslässe für die Seitenfenster nun an den Enden des Armaturenbrettes befinden. Die Tasche aus weichem Leder im unteren Bereich der Türen bietet weiteren Stauraum für Kleinigkeiten.
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Fahrer/Fahrzeug-Interface: Auf puren Fahrspaß ausgerichtet
Auch die Positionierung der Hauptkommandoeinheiten wurde neu interpretiert, um ein vollständig fahrerorientiertes Cockpit zu gestalten. Sämtliche Hauptkommandos sind nun auf dem Lenkrad angebracht, während die sekundären Kommandos in zwei hinter dem Lenkrad auf dem Armaturenbrett angebrachten Gehäusen liegen. Die Display-Anzeigen befinden sich direkt im Blickfeld des Fahrers.
In einem entscheidenden Schritt, der die Nähe der Ferrari-Straßenwagen zu den F1-Boliden unterstreicht, beseitigten die Macher sämtliche an der Lenksäule angebrachten Hebel. Alle Hauptbedieninstrumente befinden sich nun auf dem Lenkrad, um für eine absolute Fahrzeugkontrolle unter jeglichen Bedingungen zu sorgen.
Der Ferrari 458 Italia ist mit einem Racing-Manettino ausgestattet, der sportlichere Setups bevorzugt, womit dem Fahrer eine größere Auswahl an rennstreckenbezogenen elektronischen Kontrollparametern zur Verfügung gestellt wird. So schaffte Ferrari das ICE-Setting des F430 zugunsten der „CT-Off“-Einstellung ab, wobei sich mit letzterer die Traktionskontrolle deaktivieren lässt, die Stabilitätskontrolle jedoch aktiviert bleibt.
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Auf dem rechts auf dem Armaturenbrett liegenden Kommandogehäuse befinden sich die Steuerungseinheiten für das Infotainment, während auf der linken Seite das „Vehicle Dynamic Assistance“-Display (VDA) auf dem TFT-Bildschirm zu finden ist. Die „Vehicle Dynamic Assistance“ überwacht die wichtigsten Parameter des Wagens - Triebwerk/Getriebe, Reifen und Bremsen. Die VDA ist in den folgenden Manettino-Einstellungen aktiviert: Race, CT Off und CST Off. Dabei versorgt das System den Fahrer mit visuellen Informationen zum Status der einzelnen Komponenten.
Die Informationen basieren auf einem aus den Parametern der Quer- und Längebeschleunigung, der Umdrehungszahlen und der Geschwindigkeit berechneten Algorithmus. Der Fahrer ist somit stets über die idealen Betriebsbedingungen seines Wagens informiert. Diese Informationen werden in drei Status-Settings zusammengefasst: Warm-Up (Betriebstemperatur zu niedrig), Go (ideale Betriebsbedingungen) und Over (eine oder mehrere Komponenten arbeiten nicht mehr auf ihrem idealen Niveau und müssen gekühlt werden).
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Carrozzeria Scaglietti: Personalisierung bis ins Detail
Das „Carrozzeria Scaglietti“-Programm ermöglicht Ferrari-Kunden, ihre Wagen nach ihren eigenen Wünschen und Geschmack zu personalisieren. Wie für die anderen Wagen der Modellpalette, stehen auch beim 458 Italia vier Personalisierungsarten zur Verfügung: Racing und Rennstrecke, Außenausstattung und Farben, Innenausstattung und Materialien, Ausstattungen und Reise.
Der sportliche Charakter lässt sich zusätzlich durch eine Ausstattung mit Felgen im optionalen Diamant-Finish oder den superleichten „Racing Superleggero“-Rennsitzen hervorheben. Es gibt praktisch eine unendliche Anzahl an Ausstattungs-Kombinationen für das Interieur, wobei der Kunden zwischen Leder, Carbon und Alcantara wählen kann.
Aston Martin (Gast)
29.07.2009
Man macht morgens das Notebook an und auf einmal sieht man, das der F430-Nachfolger enthüllt wurde. Ein neuer Ferrari ist immer ein Ereignis. F458 Italia heißt er nun also. Interessant. Die Optik wurde weitaus schlimmer vorhergesehen. Das Endergebnis gefällt dann doch irgendwie. Insgesamt macht der 458 auf Enzo. Die Fahrleistungen sind ähnlich und mit den drei Endrohren zitiert man den Enzo-Vorgänger F40. Ich persönlich finde die Seitenansicht zum Niederknien. Front und Heck überzeugen mich dagegen noch nicht.
VirusM54B30
29.07.2009
Das genaue Gegenteil vom F430 und 360 Modena. Diese beiden hatten schöne weiche, geschwungene Formen. Dagegen wirkt der 458 Italia kantig in der Formensprache.
User129
29.07.2009
es wird auf anden Seiten überall von 570 PS berichtet?
speedheads
29.07.2009
Das war ein Zahlendreher bei den PS, den ich direkt behob. Die zusätzliche, direkt daneben stehende Angabe mit 425 kW ist jedoch korrekt und entspricht genau 578 PS. Vielen Dank für den Hinweis!
Tuner1202
29.07.2009
Aah so sieht er also aus,der Nachfolger des F430. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus,jedoch finde ich,dass 3 Endrohre nebeneinander to much sind und auch die Motorhaube hat Kanten,die mir nicht gefallen. Sonst aber ganz ok!!!
Christoph
29.07.2009
Unglaublich wie immens sich die Leistungsdaten über die Jahre verändern. Mich freut das Ferrari sich vom 360/430 Design abwendet und mal was neues macht. Das Heck ist mir persönlich zu verspielt. das ganze Design ist gut aber irgendwie fehlt mir etwas. Die Ahnlichkeit zum Enzo ist unübersehbar. Aber bevor ich zuviel kritisiere muss ich ihn erstmal in natura gesehen haben.
Aran57
29.07.2009
Naja... Ich fang mal mit dem Positiven an, nämlich der Leistung, welche wirklich absolut ausreichend ist, für den F430 Nachfolger. Leider kann Ich mich mit dem Design leider gar nicht anfreunden, die 3 Rohre nebeneinander sehen hierbei am Schlimmsten aus, während die Front mir vielleicht nur auf Grund des durchgehenden schwarzen "Mauls" nicht so gelungen erscheint. Das der Enzo ein Vorbild für das Design war, lässt sich nicht so schnell leugnen, denn beim Enzo geht es mir ähnlich, da mir auch Dieser nicht gefällt. Einzig die Seitenlinie ist annehmbar, so wie Sie ist. Mich würde nun noch der Preis interessieren aber ich glaube bis zu ersten Vorstellungen wird noch eine Zeit lang vergehen, oder hab ich das im Text einfach überlesen ?
Aston Martin (Gast)
30.07.2009
[QUOTE=Aran57;67091] Mich würde nun noch der Preis interessieren aber ich glaube bis zu ersten Vorstellungen wird noch eine Zeit lang vergehen, oder hab ich das im Text einfach überlesen ?
Dave
30.07.2009
Endlich wirklich neu im Design. Wer hier mit alten Modellen vergleicht hat nichts verstanden. Bei diesem traumhaften Design sieht ein Gallardo ganz schnell alt aus!
Tuner1202
31.07.2009
Finde jetzt nicht,dass der F458 Italia dem Gallardo LP560-4 auch nur annähernd Konkurrenz machen kann,weil dem F458 Italia meiner Meinung nach noch die Perfektion fehlt. Jedoch ist es immer Geschmackssache.
Turbine
31.07.2009
[QUOTE=Tuner1202;67160]Finde jetzt nicht,dass der F458 Italia dem Gallardo LP560-4 auch nur annähernd Konkurrenz machen kann,weil dem F458 Italia meiner Meinung nach noch die Perfektion fehlt. Jedoch ist es immer Geschmackssache.[/QUOTE] Du bist also der 13-jährige Dr. Sportwagen, der uns hier etwas über die Perfektion von diversen Sportwagen erzählen will. Tu mir bitte einen Gefallen und halte dich in deiner Bauernschläue etwas zurück, denn die Tatsache, dass du gerade mal deine Gabel richtig rum halten kannst, macht dich noch lange nicht zum Sportwagen-Experten. *kopfschüttel*
Dave
31.07.2009
Früh übt sich wer ein Tuner werden will :biglaugh: Mit 13 hab ich übrigens noch mit dem Löffel gegessen ;)
Likwit
31.07.2009
Schöööööööön! :applaus: Ok, über Details wie das "Fischmaul" und die 3 Endrohre kann man streiten, aber im Ganzen sieht der Nachfolger super aus, finde ich! Eine schöne Symbiose aus Enzo- und F430-Design. Gerade die schon ein paar mal angesprochene Seitenlinie ist wunderschön! Würd nur gern noch den Innenraum sehen....(kurz gegoogled)....bei AutoBild gibt es ein Bild, aber das sieht mir irgendwie mehr nach dem F430 aus. *grübel*
Twentyone
31.07.2009
Schöne Linien und Formen, Kanten die das Licht brechen und spiegeln, Form wie ein Enzo, zitiert bekannte Modelle, ist dennoch ganz eigenständig. Eine neue Designsprache bei Ferrari, die trotzdem nicht fremd wirkt. In Puncto Aussehen hat Pininfarina sehr gut gearbeitet. Technisch präsentiert sich der Ferrari auch nicht zu knapp. Satte Leistung und bekannte F1 Technik, teilweise verfeinert. Scheint ein toller Wagen zu werden:applaus:
Burton
01.08.2009
Okaayy.... schöne Seitenlinie, aber sonst trifft er nicht meinen Geschmack. Der Name ist diesesmal auch anders, nicht in 10er Schritten sonder diesmal anstatt einer 0 eine 8. F1 Technick ist super! Die 3 Endrohre sehen komisch aus, gefallen mir nicht. @ Turbine: Ich denke auch wenn wir noch jünger sind, weniger Erfahrung haben etc., geht es hier dennoch um Meinungen, oder irre ich mich da? Deine Art kann ich manchmal nicht verstehen. :schäm: Ich glaube nicht dass er nur eine Gabel richtig halten kann, denn wenn er/ wir keine Ahnung hätten, hätten wir uns hier nicht angemeldet. Auch wenn ich nur 13 bin, dass will gesagt sein, ich will jetzt hier nicht rumheulen like:" Was sagst du zu meinem Freund", aber es ist mir schon öfters aufgefallen.
Turbine
01.08.2009
[QUOTE=Burton;67215]Okaayy.... schöne Seitenlinie, aber sonst trifft er nicht meinen Geschmack. Der Name ist diesesmal auch anders, nicht in 10er Schritten sonder diesmal anstatt einer 0 eine 8. F1 Technick ist super! Die 3 Endrohre sehen komisch aus, gefallen mir nicht. @ Turbine: Ich denke auch wenn wir noch jünger sind, weniger Erfahrung haben etc., geht es hier dennoch um Meinungen, oder irre ich mich da? Deine Art kann ich manchmal nicht verstehen. :schäm: Ich glaube nicht dass er nur eine Gabel richtig halten kann, denn wenn er/ wir keine Ahnung hätten, hätten wir uns hier nicht angemeldet. Auch wenn ich nur 13 bin, dass will gesagt sein, ich will jetzt hier nicht rumheulen like:" Was sagst du zu meinem Freund", aber es ist mir schon öfters aufgefallen.[/QUOTE] Die Kritik war auch weniger auf das Alter bezogen, sondern viel mehr auf die Art und Weise WIE und WAS und das tritt halt zunehmend in jüngeren Jahren auf. Menschen neigen ja prinzipiell in jedem Lebensabschnitt dazu zu denken, dass die Allwissenheit allgegenwertig ist, aber dem ist halt leider nicht so, man lernt nie aus, das bitte als Tip mitnehmen! Wenn ich mich recht entsinne habe ich speziell dich auch noch nie kritisiert, da du trotz deines Alters vernünftig schreibst, dir Mühe gibst und es auch so formulierst, dass es nicht wie Dr. Oberschlau rüberkommt. Insofern nimm doch deinen Freund bei der Hand und zeig ihm wie es richtig geht, anstatt hier "rumzuheulen", wie du es so schön ausgedrückt hast ;)
Turbine
15.09.2009
Haben ihn vorgestern in Modena gesehen, nahezu unverschleiert, leider war er zu schnell auf der Gegenfahrbahn vorbei um Details zu erkennen, geschweige denn ein Foto zu erhaschen. Das Heck im Rückspiegel erinnerte mich aber sehr stark an den Enzo!
Burton
15.09.2009
@Turbine Cool, danke für die Infos! Schade dass er zu schnell war, aber spätetens am Sonntag sehe ich ihn. Wieso gibt es eigentlich keine neuen News? Speedheads scheint mir wie tot.
Turbine
15.09.2009
[QUOTE=Burton;68299]@Turbine Cool, danke für die Infos! Schade dass er zu schnell war, aber spätetens am Sonntag sehe ich ihn. Wieso gibt es eigentlich keine neuen News? Speedheads scheint mir wie tot. [/QUOTE] Weil wir alle auf dem [URL="http://www.torpedorun.de"]Torpedo Run[/URL] waren :bäh: Ab Morgen gehts aber wieder ganz normal weiter! Einmal im Jahr steht [URL="https://www.speedheads.de"]Speed Heads - Das Sportwagen Magazin[/URL] für 4 Tage, das hat schon Tradition ;)
Burton
15.09.2009
Und ich hab mir schon Sorgen gemacht, ich armes Ding! :grübeln: Aber danke, jetzt bin ich beruhigt. Ist ja erst mein 1. Jahr hier...:träller: ;)
speedheads
23.09.2009
Zur Info: Ich fügte dem Artikel ausführliche Infos über den Ferrari 458 Italia und die neuesten Fotos hinzu.
Christoph
23.09.2009
Hmm ! Eigentlich WILL ich den neuen F458 mögen. Nachdem ich beide Vorgänger nicht wirklich mochte, fände ich es schön mal wieder einen kleinen Ferrari tatsächlich zu mögen. Ein Auto das mich auch noch in 10 Jahren anspricht, wie der F355. Anfangs war ich nicht 100% überzeug und hoffte, dass das Serienmodell mehr überzeugt. Doch was ist passiert? Ich sehe die Bilder und...? Nichts !! Kein WOW!! wie ich es mir erhofft hatte. Das Design wirkt in meinen Augen irgendwie zu modern. Nicht das Gesamtkonzept sondern Designelemente wie bspw. die Frontscheinwerfer. Um die Zeit fällt mir auch nicht mehr so viel mehr dazu ein... :D
speedheads
23.09.2009
Es ist ein wunderschöner Ferrari, doch auf den Fotos kam mir bei ebenfalls nicht dieser ganz besondere Wow-Effekt auf. Als ich den Ferrari 458 Italia jedoch erstmals auf der IAA in natura von außen und innen bewundern konnte, war ich richtig begeistert. Ja, die Fotos von der IAA kommen diese Tage. ;)
Christoph
23.09.2009
Wie gesagt die Form an sich gefällt mir sehr. Daher warte ich einfach mal auf die IAA Bilder bis ich mir eine Meinung bilde. Ich bin noch guter Dinge wenn du das so sagst glaub ich dir sofort ;).
Likwit
26.09.2009
Nach den ersten Bildern fand ich das Teil optisch super, doch genau dieser Wow-Effekt ist bei mir auch ausgeblieben als ich ihn auf der IAA nun ablichtete. Vielleicht lags dort aber auch an dem Gedränge, den schnell geschossenen Fotos und der Tatsache, dass ich gar nicht weiter an das Fahrzeug heran kam. Beim gezeigten Innenraum geht mir aber immer noch einer ab :bäh: Anbei 2 Ansichten von der IAA: [IMG]http://img121.imageshack.us/img121/6830/pict7849.jpg[/IMG] [IMG]http://img411.imageshack.us/img411/6793/pict7851.jpg[/IMG]
VirusM54B30
21.01.2011
Die 3 Endrohre sollen wohl an den F40 eriinnern, der auch 3 Endrohre hatte;)