Fiat 500 gehört zum Club der Millionäre

, 21.11.2012


Eine Million - diese Zahl zeigt echte Größe. Auch der Fiat 500 gehört nun zum „Club der Millionäre“. Im polnischen Werk Tychy lief jetzt das millionste Exemplar des italienischen Kultautomobils vom Band. Der Fiat 500, der seit 2007 in Polen und seit Kurzem auch im mexikanischen Toluca produziert wird, begeistert inzwischen Kunden in über 100 Ländern weltweit.


Den modernen Fiat 500 präsentierten die Macher am 4. Juli 2007 in Turin. Seitdem baute Fiat das Angebot kontinuierlich aus. Zur Modellfamilie gehören unter anderem der besonders sportliche Abarth 500 (international vorgestellt im März 2008), der Fiat 500 by Diesel (September 2008), das Cabriolet Fiat 500C (Juli 2009). Es folgten die Ausstattungsvariante by Diesel (Juni 2010), die offene Sportvariante Abarth 500C (März 2010), der Fiat 500 TwinAir mit Zweizylinder-Turbobenziner (Juli 2010) und eine Vielzahl exklusiver Sondermodelle mit eigenem Charakter.

So haben sich die Zeiten geändert: Der 1957 präsentierte historische Fiat 500 benötigte vier Jahre, um diese Stückzahl zu erreichen. Bis zum Auslauf dieses legendären Kleinwagens im Jahr 1975 produzierten die Italiener schließlich mehr als 3,4 Millionen Stück. Der moderne Fiat 500 gehörte von Anfang an zu den meistverkauften Fahrzeugen in seinem Segment. Im Rekordjahr 2008 erreichte der kleine Italiener auf dem europäischen Markt (27 EU-Staaten plus EFTA-Wirtschaftsraum) einen Marktanteil von 13,9 Prozent. 2009 verkaufte Fiat insgesamt rund 186.000 500er.

Von seiner Heimat Italien aus eroberte der sympathische Kleinwagen nicht nur ganz Europa, sondern unter anderem auch Brasilien, Südafrika, Japan, den Mittleren Osten und die Vereinigten Staaten von Amerika. Aufgrund der beinahe unzähligen Kombinationen aus Karosseriefarben, Innenraum-Konfigurationen, Motorvarianten und Ausstattungsoptionen gleicht kaum einer der einen Million Fiat 500 einem anderen. Das in Tychy gebaute Jubiläumsfahrzeug, ein Fiat 500 1.2 8V mit 69 PS, trägt die elegante, aus drei Schichten bestehende Karosseriefarbe „Funk White“.

Der anhaltende Markterfolg des Fiat 500 ist unter anderem ein Ergebnis der konsequenten und kontinuierlichen Modellpflege. Für das Jahr 2013 erhielt der superkompakte Dreitürer zahlreiche Neuerungen. Darunter befinden sich sechs zusätzliche Karosseriefarben und weitere Designelemente, die den typisch italienischen Stil noch stärker betonen. In Planung sind außerdem einige neue Sonderserien.


Der Fiat 500 ist in Deutschland in insgesamt zwei Karosserieversionen (Limousine und Cabriolet) und fünf Ausstattungsvarianten (Pop, Pop-Star, Lounge, Rock-Star und 500 by Gucci) erhältlich. Darüber hinaus stehen vier unterschiedliche Triebwerke zur Wahl: die Benziner 1.2 8V (69 PS), 0.9 TwinAir Turbo (85 PS) und 1.4 16V (100 PS) und der Turbo-Diesel 1.3 16V Multijet (95 PS).

Maßstäbe setzt der Fiat 500 mit mehr als 100 spezifischen Zubehörkomponenten und Accessoires. Theoretisch lassen sich auf diese Weise rund eine Million unterschiedliche Versionen des Fiat 500 konfigurieren. Der Fiat 500 erwies sich außerdem als Vorreiter in puncto Sicherheit: Er ist das erste Fahrzeug in seinem Segment, das serienmäßig sieben Airbags an Bord hat. Die Auszeichnung mit fünf Sternen im Crash-Test nach Euro-NCAP-Norm war die Folge. Das elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESP steht allen Motorversionen zur Verfügung.

Der moderne Fiat 500 feiert auch außerhalb von Europa große Erfolge. 2010 präsentiert, stellt er in den USA seitdem das meistverkaufte Auto in seinem Segment dar. Im Oktober 2012 verzeichnete der Fiat 500 in Nordamerika zum achten Mal in Folge ansteigende monatliche Zulassungszahlen. Bis heute wurden dort rund 73.000 Fahrzeuge zugelassen, bis einschließlich Oktober alleine im Jahr 2012 bereits etwa 42.000 Stück.

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die nordamerikanischen Verkäufe der Limousine Fiat 500 damit um 109 Prozent an, das Cabriolet Fiat 500C verbesserte sich um 21 Prozent. Eine weitere Steigerung der Präsenz auf dem US-Markt erwarten die Macher durch den Fiat 500 Turbo, den ein aufgeladener Benziner mit MultiAir-Technologie und 135 PS befeuert.

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