Der britische Starkoch Gordon Ramsay erhielt im Laufe seiner Karriere bereits 18 Michelin-Sterne, die bei Feinschmeckern als Bewertungskriterium hoch im Kurs stehen. Durch seine TV-Sendungen „Chef ohne Gnade“ und „In Teufels Küche“ erlangte Ramsay weltweite Popularität. Die deutsche Doku-Soap „Rach, der Restaurant-Tester“ stellt eine Adaption von Ramsays TV-Formaten dar, angeschlagenen Restaurants zu helfen. Jetzt besuchte Ramsay, seit langen Jahren Ferrari-Besitzer, das Ferrari-Werk im italienischen Maranello, wo er das Werksrestaurant begutachtete und anschließend seinen mittlerweile 15. Ferrari bestellte.
© Foto: Ferrari
„Man fühlt die Leidenschaft, mit der die Menschen hier arbeiten. Es ist unglaublich. Ich konnte mir so etwas nicht vorstellen“, sagte Ramsay nach seiner Werkstour, während derer die Ferrari-Mitarbeiter beinahe ihren Augen nicht trauten und den Starkoch um Autogramme und Fotos baten.
Um 12.30 Uhr befand sich Gordon Ramsay dann in seinem beruflichen Metier: Der Brite ließ es sich nicht nehmen, das Ferrari-Werksrestaurant „Il Podio“ unter die Lupe zu nehmen, wo Ramsay die Vorspeisen, einschließlich des Klassikers „Tagliatelle Bolognese“, verkostete. Nach einem Augenblick der Stille sagte Ramsay: „Köstlich!“ Daraufhin folgten Applaus und Erleichterung von den Küchenchefs des „Podios“, die sich mit strahlenden Gesichtern ihre Arbeitskleidung vom berühmten Sternekoch signieren ließen.
In den Abteilungen „Tailor Made“ und „Atelier“ traf Gordon Ramsay auf Ferrari CEO Amedeo Felisa, der ihm den neuen F12 Berlinetta vorstellte. Ramsay zeigte sich begeistert: „Ein sexy Wagen, fantastisch“. Ein Ferrari muss nicht nur schön sein, sondern vor allem Emotionen wecken, weshalb Ramsay sich vom Ausritt auf der Fiorano-Rennstrecke mit Testfahrer Raffaele de Simone so begeistert zeigte.
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In Fiorana erhielt der britische Starkoch die Möglichkeit, die 740 PS der 12-Zylinder Berlinetta zu genießen und selbst am Steuer eines Ferrari 458 Italia zu sitzen. Dieser Traum, in Fiorana selbst fahren zu dürfen, bleibt sogar vielen betuchten Autoenthusiasten verwehrt. Für Ferrari sollte es sich lohnen: Ramsay bestellte später sogar den Ferrari F12 Berlinetta.
Der Ferrari F12 Berlinetta bringt mit satten 740 PS soviel Power auf die Straße wie kein Serienmodell zuvor. Der Fahrspaß endet erst bei 340 km/h Spitze. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der F12 Berlinetta in 3,1 Sekunden und von 0 auf 200 km/h in 8,5 Sekunden. Der schnelle Italiener absolviert eine Runde auf der Rennstrecke von Fiorano in 1 Minute und 23 Sekunden und somit schneller als jeder andere Serien-Ferrari.
„Was hat Sie heute am meisten beeindruckt?“, fragte Ferrari Gordon Ramsay. Das Resümee des Briten: „Die Perfektion. Ich arbeite jeden Tag für Perfektion. Drei Michelin-Sterne zu holen, war ein wahrer Traum. Mein zweitgrößter Traum war es, meinen ersten Ferrari zu haben. Vom Moment, in dem man in den Wagen steigt, bis zum Moment an dem man wieder aussteigt und aus dem Werk herauskommt, hat man lediglich ein Wort im Kopf: Perfektion. 100 Prozent Perfektion. Absolut unglaublich! Und die Leidenschaft spürt man bei Ferrari an jeder Ecke von allen Mitarbeitern: von den Nähten hin zur Motorenfertigung und den fantastischen Testfahrern. Ein großartiger Tag. Was für ein Erlebnis. Grazie Mille!“