Groß in Form zeigt sich der neue Kia Sorento, der Anfang 2015 in Deutschland durchstarten wird. Nicht nur länger, breiter und flacher als der Vorgänger, besitzt der neue SUV einen größeren Radstand und bietet damit noch mehr Platz im Innenraum. Damit nicht genug: Das Design ist dynamisch wie nie, während das Interieur eine echte Premium-Ausstrahlung besitzen soll.
© Foto: Kia Motors
Die dritte Modellgeneration des Sorentos knüpft optisch an den erfolgreichen Vorgänger an - jedoch mit einem noch reiferen Auftreten. Bei der Weiterentwicklung des Designs integrierte Kia neue Elemente, bei denen sich die Macher von der Studie „Kia Cross GT“ aus dem Jahr 2013 inspirieren ließen.
Als prägend an der Front erweist sich der größere, fast aufrecht stehende Kühlergrill in dem für Kia-typischen „Tigernasen“-Design mit einem markanten, dreidimensionalen Rautenmuster. Ebenso markant: die langen, bis weit nach hinten gezogenen Scheinwerfer. Vom Vorgänger bekannt sind die lange Motorhaube und die charakteristischen, breiten D-Säulen.
Die flachere Dachlinie (Höhe um 1,5 Zentimeter reduziert) und die höhere, am Heck kraftvoll abgerundete Schulterlinie verleihen dem neuen Kia Sorento eine charakteristische, athletische Statur. Dass der SUV zugleich schnittig-elegant wirkt, liegt auch an der längeren Karosserie, die nun 4,78 Meter misst (plus 9,5 Zentimeter), und dem auf 2,78 Meter (plus 8,0 Zentimeter) gewachsenen Radstand, der ein größeres Platzangebot in allen drei Sitzreihen ermöglichen soll.
Der Innenraum des neuen Kia Sorento besitzt einen hohen Anteil an Softtouch-Materialien und Leder sowie zahlreiche Ziernähte. Das modern gestaltete, geschwungene Armaturenbrett zieht sich nahtlos über die gesamte Kabinenbreite und unterstreicht die Großzügigkeit des Interieurs. Dominierendes Element im Zentrum stellt ein groß dimensioniertes Infotainment-Display dar, über das sich die neuesten Onboard-Technologien von Kia steuern lassen.
Über den Antrieb äußerte sich Kia noch nicht. Der bewährte 2,2-Liter-Diesel mit aktuell 197 PS dürfte seine Karriere fortsetzen und stellt derzeit die einzige Motorisierung für den Sportage dar. Vom Hyundai-Bruder Santa Fe könnte der Sorento allerdings den 2,4-Liter-Benziner mit 192 PS übernehmen.