Viele stellen sich die Frage, ob man einen Rolls-Royce tunen darf. Warum nicht? Mit dem neuen Conquistador, basierend auf dem Rolls-Royce Phantom, komplettiert Mansory sein Veredelungsprogramm mit dem Fokus auf britische Nobelmarken. Von Haus aus ohnehin schon eine repräsentative Schönheit voller Eleganz, präsentiert sich der Mansory Conquistador zweifelsohne extravagant und mit exklusiven Akzenten im Detail.
© Foto: Speed Heads
Der deutsche Veredeler begann mit einem neu entwickelten Frontspoiler, inklusive neuester LED-Tagfahrlichttechnik und verlängerten Grillstreben. Den herausfordernden Auftritt der Nobelkarosse unterstreichen ferner Seitenschweller mit implementierten Aluminiumflanken, seitliche Luftaustritte aus Aluminium, Außenspiegel mit zusätzlichen Abbiegelichtern, eine komplett neu konzipierte Heckschürze. An der Abrisskante befestigte Mansory dezent einen Spoiler, während die doppelt übereinander sich befindlichen Auspuffblenden richtig zeigen, das es sich hier um keinen herkömmlichen Briten handelt.
{ad}
Eleganz und Understatement vermittelt der neu entwickelte Supermatt-Lack, welches das tiefschwarz gehaltene Fahrzeug nahezu magisch wirken lässt. Auch die serienmäßigen Chromapplikationen überarbeitete Mansory mit einem speziellen Silbermattlack. Für den Kontakt zur Straße sorgen derweil mächtige, vollgeschmiedete 24-Zoll-Räder im typischen Mansory-Design mit entsprechenden Pneus in der Dimension 305/35 vorne und hinten. Die 24 Zöller besitzen jeweils eine Breite von 10 Zoll und Einpresstiefen von 56 Zoll vorne sowie 63 Zoll hinten.
© Foto: Speed Heads
Nicht nur optisch gibt sich der Mansory Conquestador als Eroberer. Mittels einer Modifizierung der Motorenelektronik verfügt das Fahrzeug nun über 498 PS sowie ein Drehmoment von 780 Nm, das bei 3.920 U/min anliegt. Durch die Anhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung liegt die Höchstgeschwindigkeit nun bei 270 km/h. Um die gewaltige Masse zu bändigen, setzt Mansory eine spezielle Hochleistungsbremsanlage von Brembo mit 412x38 Millimeter großen Frontrotoren und 6 Kolbenkaliber sowie hinten Pendants in 405x36 Millimeter mit 4 Kolbenkaliber ein.
Im Innenraum der Luxuslimousine wartet Mansory mit allerfeinster Individualität auf. Spezielles Wide-Carbon in der Kombination mit hellen Ahornholzintarsien sowie implementierten Ambiente-Lichteffekten verleihen dem Fahrzeuginneren einen extravaganten Touch. Beleuchtete Einstiege, karogesteppte Ornamente im Sitzbereich, die mit Alcantara bezogene Armaturentafel und der Dachhimmel als auch ein Sportlenkrad runden die exklusiven Maßnahmen ab. Im Fond dürfen sich die Insassen über neu konzipierte elektrische Businesstische mit entsprechenden Multimediamonitoren freuen.
© Foto: Speed Heads
Ein absolutes Highlight stellt das „Suspended Particle Device Glas“ dar, welches dem Fahrgast durch eine Fernbedienung die stufenlose Regulierung der Lichtdurchlässigkeit (stufenloser Transmissionsgrad) erlaubt.
Likwit
14.03.2007
Joa, was soll man da schreiben? Gut getan, würd ich sagen.
Batman
19.03.2007
Also die Felgen sind mir zu prollig. Würd ich nicht mal an meinen Corsa schrauben. Vom ganzen Erscheinungsbild ist es auch nicht so passend, wenn einerseits eine gewisse magische Gruft-Athmosphäre erzeugt werden soll, die so ja wirklich gelungen ist, mit schwarzem Mattlack und variabel verdunkelten Scheiben, man andererseits auf die "nackte" Technick der Bremsscheiben à la Porsche 911 blickt. Das halte ich bezüglich der Marke Rolls-Royce und auch bezüglich des Konzepts der Veredelung ins Mystische hin, für verfehlt. - Diese "Durchsichtigkeit" ins Innere passt nicht.
\\\SnowFreak
29.06.2007
@Batman: genau das finde ich gut. Nicht diese hässlichen geschlossenen Felgen wie sonst bei RR. Und es könnten doch die filigranen Knochen eines Toten aus der Gruft sein;) :bäh:. So und nun mal zum Auto selber. Ich habe ja schon mal geschrieben, das mir der Phantom gar nicht gefällt. Das ist auch in der Regen so, aber Mansory hat ihn so umgebaut das ich nur noch sabbernd da stehe. Der sieht mal sowas von geil aus. Das schwarz-silber und der Matt Lack. Einfach nur der Hammer. Auch die getönten Scheinwerfer und der Optisch noch nach unten verlängerte Grill machen nochmal gut was her. Nur das Carbon im Cockpit sieht vor allem am Lenkrad sehr billig und draufgeklebt aus. Der würde einen platz in meiner Garage bekommen, allerdings würde ich auf jeden Fall selber fahren. Nur für so ein Monster mit ordentlich Gewicht sind 498PS fast ein bisschen wenig. Man sieht hier mal wieder, was Tuner im positiven Sinne aus einem Auto machen können.
Aston Martin (Gast)
30.06.2007
Ich schließe mich meinem Vorredner ///M3 Power eigentlich vollkommen an. Mir gefiel der Phantom auch nie, aber was Mansory daraus gemacht hat ist ein Traum. Da geht dann zwar der Stil eines Rolls- Royce ein wenig flöten, aber was interessiert mich der Stil wenn das Auto stattdessen klasse aussieht. Die Meinung zum Innenraum teile ich ebenfalls. Im Gegensatz zum Äußeren nicht sehr gelungen. Aber wies bei solchen Firmen ist, kann man sich das ja ganz indivieduell zusammenstellen lassen.
Likwit
04.07.2007
Jetzt hat ///M3 Power mir dieses traumhafte Fahrzeug ein wenig essig gemacht. Keine Frage!! Der Phantom sieht nach der Bearbeitung von Mansory einfach nur noch GEIL aus! Ok, Innenraum könnte ein wenig anders gemacht sein, aber das sind ja nur Teile die ausgewechselt werden. Aber was viel schlimmer ist! Was zum :evil: fang ich mit solch einem Fahrzeug an?!?! Ich stell ihn mir in die Garage, ok. Dort sieht er immer noch verschärft aus, aber was dann?! Gefahren werden? Neee, hat man nichts von. Mag ich nicht. Selber fahren? Hmm, auch nicht, wie Aston Martin schon schrieb, hat dieses Schiff dafür zu wenig Pferdchen unter der Haube. Einzige Lösung nach Tim Taylor: "More Power!" Aber einen Rolls-Royce tunen? Da drehen sich dann aber massenhaft Leute in ihren Gräbern um! Ich würds wahrscheinlich trotzdem tun, nur eben dezent! Nichts mit dickeren Endrohren, lauterem und heftigerem Sound. Einfach nur: schneller! Dann müsste man zwar wahrscheinlich noch so einiges am Fahrwerk machen, damit man damit auch nicht nur geradeaus schnell sein kann, aber das wär meiner Meinung nach, die einzige Lösung. :D
\\\SnowFreak
04.07.2007
@Likwit: Verrätst du mir was du mit "essig machen" meinst? [QUOTE]Hmm, auch nicht, wie Aston Martin schon schrieb, hat dieses Schiff dafür zu wenig Pferdchen unter der Haube.[/QUOTE] Des hab ich geschrieben. Wie unser Deutschlehrer immer sagt. Wer Lesen kann ist im Vorteil;) :D
Likwit
04.07.2007
Oh, sry! Hatte eure beiden Threads natürlich hintereinander gelesen und beim schreiben hab ich da wohl nicht mehr drauf geachtet. Man beachte aber auch bitte die Zeit des Threads! ;) "essig machen"....hmm..... Hast mir das Auto ein wenig madig gemacht. Schlechter einfach, würd ich sagen.
\\\SnowFreak
04.07.2007
??? Was habe ich den schlechtes über diesen RR gesagt? Bis auf den Innenraum, den du ja auch nicht so schön findest.
Turbine
02.07.2009
Wer den Mansory Conquistador mal in Action sehen und ein paar Worte vom verantwortlichen Chefmechaniker hören will, sollte mal hier einen Blick drauf werfen: [url=http://www.motorvision.com/auto/sportwagen-luxus/mansory-conquistador-test/]Mansory Conquistador Test - MotorVision.com[/url]
VirusM54B30
02.07.2009
Hab über Mansory nen Bericht geguckt. Da würde dem Conqistadore 1 Kompressor pro Zylinderbank aufgesetzt :evil:
Die Teletubbies (Gast)
26.12.2022
Das Original sieht von innen besser aus. Aber außen sieht er besser aus. Kann mir jemand sagen, ob man bei Mansory auch nur außen ungestalten lassen kann ohne Motorumbau und ohne Innenumbau? Danke im voraus!
Christian Brinkmann
27.12.2022
@ Die Teletubbies: Normalerweise ist das bei einer Fahrzeugveredelung möglich. Am besten einfach bei Mansory.com im deutschen Brand durchrufen. Die Telefonnummer findest du einfach über die Webseiten.