Mazda6 Kombi 2013: Massig Platz und schön wie nie zuvor

, 09.01.2013


Mazda läuft zu neuer Höchstform auf und präsentiert eine schicke, durchgestylte Kombi-Version seines Flaggschiffes. Mit einem Einstiegspreis von 24.990 Euro kostet der neuen Mazda6 Kombi exakt so viel wie die Limousine. Dazu sorgen die neuen Skyactiv-Motoren für deutliche Verbesserungen beim Kraftstoffverbrauch und den Fahrleistungen, während das hochwertig gestaltete Interieur mit einem noch größeren Platzangebot und einer Vielzahl an Sicherheitstechnologien aufwartet.

Kraftvolle, moderne Designsprache mit Ausdruck

Nach dem Erfolg des CX-5 ist der Mazda6 das zweite Modell einer neuen Generation von Mazda-Fahrzeugen, das die Umsetzung der äußerst modernen Designsprache „Kodo - Soul of Motion“ auszeichnet. Der 4,800 Meter lange, 1,840 Meter breite und samt Dachreling 1,480 Meter hohe Mazda6 Kombi mit einem Radstand von 2,750 Metern kombiniert eine kräftige Statur mit geduckter, breiter Haltung. Diese Verbindung bringt Stärke, Stabilität und eine eindrucksvolle Vitalität zum Ausdruck, ohne die ästhetische Anziehungskraft und schöne Form zu beeinträchtigen.

Mazda entwickelte ein Design, das durch dynamische Ausdrucksformen eine kraftvolle Präsenz erzeugt. Die stark konturierte Frontansicht wird von einem neuen Kühlergrill mit Flügelmotiv geprägt. An den schmalen, geradezu angriffslustig wirkenden Frontscheinwerfern kommen LED-Tagfahrleuchten und Lichtleitringe zum Einsatz. Die Ringe sorgen für einen nach vorne gerichteten, entschlossenen Ausdruck, während die LED-Leuchten das Flügelmotiv des Kühlergrills nach außen hinten fortsetzen und damit einen Eindruck von Geschwindigkeit vermitteln.

Dem Frontgrill entspringen die Charakterlinien, die sich über die kraftvollen Schultern nach hinten fortsetzen, die nach hinten versetzte Fahrgastzelle betonen und in einem kraftvollen Heckabschluss münden. Bis zu 19 Zoll große Räder vermitteln dabei den Eindruck unerschütterlicher Stabilität. Die Kombination der Seitenlinien und der Kofferraumform erzeugt ein Gleichgewicht aus Geschwindigkeit und Stabilität. Dynamisch durchdachte, fließende Linien und Kanten prägen dabei das Bild. Eine Chrom-Spange und der Diffusor mit zwei markant integrierten Endrohren der Auspuffanlage setzen das Heck sportlich und edel in Szene.

Die optimierte Gestaltung des Unterbodens verbessert die aerodynamischen Eigenschaften durch die Begradigung des Luftstroms unter dem Fahrzeug und minimiert Verwirbelungen im Heckbereich, was neben einer Hochgeschwindigkeitsstabilität zur Kraftstoffeffizienz beiträgt. Ebenfalls modifiziert wurden der Dachwinkel, der Winkel der D-Säulen beim Kombi und die Spoiler. Mazda erreicht mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,28 für den Kombi einen Wert, der zu den besten im Segment gehört.

Antrieb: Neues Fahrerlebnis mit Power und hoher Effizienz

Nach der Einführung im Mazda CX-5 feiern die neuen Skyactiv-Technologien jetzt ihren Einstand in der Mittelklasse. Dank Gewichtsreduzierung, einem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt und rollwiderstandsoptimierten Reifen holt der neue Mazda6 Kombi noch mehr aus dem Sparpotenzial der Motoren und Getriebe heraus. Das Ergebnis ist ein unvergessliches Zoom-Zoom Fahrerlebnis voller Gleichmäßigkeit, Direktheit und hoher Effizienz.

Zwei Dieselmotoren und drei Benziner der neuen Skyactiv-Reihe stehen bereit, die Wünsche des Fahrers zu erfüllen und ihre Kraft effizient über manuelle oder automatische Getriebe an die Vorderräder zu übertragen. Der neue Mazda6 soll verzögerungsfrei, präzise und mit gleichmäßiger, kultivierter Beschleunigung auf jede Betätigung des Gaspedals reagieren. Und dabei klingt er auch noch gut: Modifikationen in Ansaugtrakt und Abgassystem sorgen für ein Unterdrücken unerwünschter hochfrequenter Geräusche unter Beibehaltung der dynamisch klingenden Niedrigfrequenz-Bereiche. Den hohen Geräuschkomfort bei gleichmäßigem Tempo soll der Mazda6 daher mit einem aufregenden Sound beim Beschleunigen kombinieren.

Mazdas Start-Stopp-System „i-stop“ zählt in allen Motorisierungen zur Serienausrüstung genau wie das „i-ELOOP“-System zur Bremsenergierückgewinnung für die Dieselmotoren. Bei den Benzinern ist i-ELOOP erst in der höchsten Ausstattung serienmäßig. Das von Mazda entwickelte System zur Bremsenergierückgewinnung arbeitet zur Speicherung nicht mit einer Batterie, sondern mit einem Kondensator, der immer dann mit elektrischer Energie geladen wird, sobald der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt oder bremst. Die im Kondensator gespeicherte Energie wird für den Betrieb sämtlicher elektrischer Komponenten des Fahrzeugs eingesetzt.

Benzinmotoren:

Der neue 2.5 l Skyactiv-G-Benzinmotor ist der bislang größte und mit 192 PS bei 5.700 U/min auch leistungsstärkste Skyactiv-Motor. Das maximale Drehmoment des Benzindirekteinspritzers beläuft sich auf 256 Nm bei 3.250 U/min. Das Triebwerk überzeugt durch eine kraftvolle Leistungsentfaltung über das gesamte Drehzahlband und beschleunigt den Mazda6 Kombi in 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h. Im Durchschnitt benötigt das Triebwerk in Kombination mit der serienmäßigen 6-Stufen-Automatik nur 6,4 Liter je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 150 g/km entspricht.

Eine Ausgleichswelle unterdrückt Vibrationen des Kraftpaketes, so dass der neue Motor noch ruhiger läuft als der 2.0 l Skyactiv-G, den Mazda in zwei Leistungsstufen anbietet. Das im Vergleich zum 2.0 l MZR-Benzinmotor um 10 Prozent leichtere Skyactiv-Triebwerk leistet in der Einstiegsversion 145 PS bei 6.000 U/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 210 Nm bei 4.000 U/min. Lediglich 5,6 Liter auf 100 Kilometern und CO2-Emissionen von 131 g/km stellen hervorragende Werte dar. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Mazda6 Kombi in dieser Motorvariante in 9,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 206 km/h.

Die zweite Variante des 2.0 l Skyactiv-G ist mit 165 PS bei 6.000 Touren noch einmal fast 14 Prozent stärker - bei gleichem Drehmoment - und beschleunigt den Mazda6 Kombi in 9,1 Sekunden (Schaltgetriebe) bzw. 10,2 Sekunden (Automatik) von 0 auf Tempo 100. Bei 209 km/h (Automatik) bzw. 216 km/h (Schaltgetriebe) wird die Höchstgeschwindigkeit erreicht. In Verbindung mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe und dem Automatikgetriebe liegt der Kraftstoffverbrauch bei identischen 6,0 Litern pro 100 Kilometer (CO2-Emission 139 g/km), während die Version mit Schaltgetriebe und i-ELOOP auf nur 5,9 Liter pro 100 Kilometer kommt (CO2-Ausstoß 135 g/km).

Dieselmotoren:

Die neuen Skyactiv-D-Dieselmotoren arbeiten mit dem weltweit niedrigsten Verdichtungsverhältnis, was für eine herausragende Effizienz sorgt und den Einsatz leichterer Motorkomponenten erlaubte; denn eine niedrige Verdichtung ist gleichbedeutend mit einer geringeren Belastung für die Motorteile.

 

Der neue, in zwei Leistungsstufen verfügbare 2.2 l Skyactiv-D ist daher leichter als der Vorgänger 2.2 l MZR-CD und arbeitet dank der niedrigen Verdichtung zudem mit verbesserten Verbrennungsprozessen. Die kleinere Leistungsstufe liefert 150 PS bei 4.500 U/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 2.000 Touren, während die größere Variante 175 PS Leistung bei 4.500 U/min und 420 Nm Drehmoment bei 2.000 U/min produziert.

In 7,9 Sekunden sprintet die 175 PS starke Kombi-Version mit Schaltgetriebe von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 221 km/h. Bei der Variante mit dem Automatikgetriebe sind es 8,6 Sekunden und 215 km/h. In der 150-PS-Variante erlaubt der Dieselmotor beim Kombi Werte von 9,1 Sekunden und 210 km/h (Schaltgetriebe) bzw. 10,0 Sekunden und 202 km/h (Automatik).

Diese Fahrleistungen sind angesichts der Verbrauchs- und Emissionswerte noch beeindruckender, die ihrerseits von den serienmäßigen Systemen i-stop und i-ELOOP profitieren: 3,9 l/100 km und 104 g/km (150 PS, Schaltgetriebe), 4,8 l/100 km und 127 g/km (150 PS, Automatik), 4,5 l/100 km und 119 g/km (175 PS, Schaltgetriebe) und 4,8 l/100 km und 127 g/km (175 PS, Automatik). Beide Skyactiv-D-Diesel erfüllen ohne aufwändige Stickoxid-Abgasnachbehandlung bereits die Abgasnorm Euro 6.

Plus an Fahrvergnügen durch ausgefeiltes Handling

Fahrvergnügen besteht nicht allein aus Leistung und Geschwindigkeit, sondern vor allem aus der gleichmäßigen und linearen Reaktion des Fahrzeuges auf die Aktionen des Fahrers. Diese Überzeugung bildet die Grundlage für die Entwicklung der Skyactiv-Technologien für Motoren, Getriebe, Karosserie und Fahrwerk.

Lineares Ansprechverhalten bedeutet beispielsweise eine gleichmäßige Beschleunigung als direkte Reaktion auf die Betätigung des Gaspedals ohne die geringste Sprunghaftigkeit oder Verzögerung. Beim Kurvenverhalten geht es um eine verlässliche Reaktion auf Lenkradbewegungen und auf die Beschaffenheit der Fahrbahn sowie ein sanftes Ansteigen des Rollverhaltens, um unnötige Justierungen der Lenkung in Kurven zu vermeiden. Die Bremseigenschaften sollen eine Bremsleistung bieten, die dem Fahrer stets das Gefühl vollständiger Kontrolle gibt.

Das Skyactiv-Fahrwerk verleiht dem neuen Mazda6 Kombi eine hohe Agilität in unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereichen sowie einen stabilen Geradeauslauf bei hohem Tempo. Die Lenkung soll präzise auf die Lenkbewegungen des Fahrers reagieren und eine unverzügliche Rückmeldung zum Fahrbahnzustand liefern. Die sanft ansteigende Rollbewegung macht, so Mazda, ein Nachjustieren der Lenkung in Kurven überflüssig. Zugleich genießen die Insassen ein entspanntes und komfortables Fahrerlebnis.

Die elektrische Servolenkung macht dank einer direkten Lenkübersetzung und der hohen Agilität das Befahren kurviger Strecken vergnüglicher und das Fahren in der Stadt weniger anstrengend. Mehrere Sensoren liefern Daten an das System, um die Sensibilität der Geschwindigkeit anzupassen oder Beeinträchtigungen auf rauer Fahrbahn oder bei hohen Geschwindigkeiten zu unterdrücken.

Zur serienmäßigen Ausstattung zählen das Antiblockiersystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), ein elektronischer Bremsassistent, eine dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) und eine Traktionskontrolle. Der optimierte Bremskraftverstärker bietet eine wirkungsvolle und präzise Bremsleistung. Vorne kommen innenbelüftete Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 297 Millimetern zum Einsatz und hinten 278 Millimeter große Scheibenbremsen.

Innenraum: Durchdachte Größe mit Stil

Das im Grundton Schwarz gehaltene Interieur wirkt elegant und modern. Weiße Instrumentenskalen und eine Mischung aus Riefen (feine Rillen) und Wabenmuster erzielen einen tiefen und qualitativ hochwertigen Effekt. Eine feine Metallumrandung verstärkt noch diesen Eindruck.

Der neue Mazda6 soll außerdem die größte Beinfreiheit für Fondpassagiere im Segment bieten. Die Kniefreiheit auf den hinteren Sitzen und der Schulterraum vorne gehören ebenfalls zu den Spitzenwerten in der Klasse. Der Fortschritt liegt im Detail, etwa beim vergrößerten Fußraum. Die Frontpassagiere profitieren hier von einem intelligenten Zuschnitt der Mittelkonsole, während die Insassen im Fond über einen vergrößerten Fußraum unterhalb der Vordersitze verfügen.

Die A-Säulen wurden neu gestaltet und um 10 Zentimeter nach hinten versetzt, um den Ein- und Ausstieg zu erleichtern und das Sichtfeld des Fahrers nach vorne und zu den Seiten zu vergrößern. Darüber hinaus profitiert der Fahrer von der neuen Position der Außenspiegel, die nun direkt an den Türen angebracht sind und eine Lücke zu den A-Säulen lassen. Auch dies sorgt für ein größeres Blickfeld im Kreuzungsbereich.

Eine wichtige Rolle für die Beziehung zwischen Insassen und Fahrzeug spielen die Sitze. Der neue Mazda6 Kombi verfügt über neu entwickelte Leichtbausitze mit optimierter Festigkeit und neuer Struktur für höheren Komfort und verbesserte Unterstützung der Seiten und der Hüfte. Auch die hinteren Sitze erweisen sich nun als bequemer und bieten eine bessere Unterstützung.

 

Die gesamte Cockpit-Anordnung erlaubt das einfache und exakte Erkennen aller Bedienelemente und Anzeigen. Die Aufteilung der Informationen nach Kategorien und die Anzeige auf separaten Displays soll die Ablesbarkeit und die Bedienung verbessern. Informationen wie Kraftstoffverbrauch und Außentemperatur zeigt das 3,5 Zoll große Display des Bordcomputers im Kombiinstrument an, während Informationen des Navigationssystems und des Audiosystems auf dem 5,8-Zoll-Touchscreen-Monitor auf der Mittelkonsole erscheinen.

Die Touchscreen-Position hob Mazda nochmals an, um eine Ablenkung des Betrachters vom Verkehrsgeschehen zu verhindern. Die meisten Funktionen lassen sich über den neuen Multi-Commander-Dreh-Drücksteller steuern, der sich in der Mittelkonsole hinter dem Schalthebel befindet.

Neben dem optionalen Premium-Surround-Sound-System von Bose mit 11 Lautsprechern und dem serienmäßigen Audio-System mit vier oder sechs Lautsprechern verfügt der neue Mazda6 Kombi in puncto Infotainment unter anderem über iPod-, USB- und AUX-Anschlüsse. Die kabellose Bluetooth-Verbindung bietet zusätzliche Funktionen für das Abspielen von Musik.

Eine neue Mail-Funktion erlaubt ferner das Ablesen von SMS, MMS und E-Mails, die über ein Bluetooth-fähiges Smartphone empfangen wurden, auf dem Display der Mittelkonsole; wahlweise ist es möglich, sich die Nachrichten per Sprachausgabe vorlesen zu lassen. Bis zu 1.000 Adressbucheinträge kann man jetzt mit Hilfe der Spracherkennung anwählen. Auch bestimmte Audiofunktionen wie der Wechsel von Musikstücken oder Radiosendern, vermag der Fahrer mit Sprachbefehlen zu bedienen.

Großer Kofferraum und zahlreiche Ablagefächer

Die Kofferraumöffnung des neuen Mazda6 Kombi zeigt sich bei der Form des Heckklappenausschnittes optimiert, um einen leichteren Zugang zum Gepäckabteil zu schaffen, das beim Kombi 522 Liter fasst. Das maximale Ladevolumen des Kombis beläuft sich auf üppige 1.664 Liter. Das Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitze zu einer ebenen Ladefläche soll ein Kinderspiel sein; denn die Bedienung erfolgt entweder vom Kofferraum aus mit zwei an den Kofferraumseiten angebrachten Hebeln oder mit Hilfe von Entriegelungsknöpfen auf den Rücksitzlehnen.

Ein weiterer Pluspunkt stellt die Karakuri-Laderaumabdeckung des Mazda6 Kombi dar, deren Funktionalität derzeit kein anderer Kombi-Wettbewerber bietet: Sie schwingt beim Öffnen der Heckklappe automatisch nach oben und gibt somit ohne weiteren Bedienvorgang den kompletten Laderaum frei. Bei Bedarf lässt sich die Abdeckung einfach demontieren und platzsparend in einem speziell geformten Fach unter dem Laderaumboden verstauen.

Der neue Mazda6 Kombi ist darüber hinaus mit einer Vielzahl von Verstaumöglichkeiten ausgerüstet. Becherhalter, ein Fach in der Mittelkonsole und die Türtaschen lassen sich von Fahrer und Beifahrer mit minimalem Aufwand erreichen. In den Türen ist Platz für jeweils eine 1-Liter-PET-Flasche.

Sicherheit im großen Stil

Eine Vielzahl fortschrittlicher Sicherheitstechnologien unterstützt den Fahrer beim sicheren Betrieb. So erweitern etwa der Spurwechselassistent RVM (Rear Vehicle Monitoring) und das adaptive Kurvenlicht AFS (Adaptive Front Light System) das Sichtfeld des Fahrers.

Der City-Notbremsassistent SCBS (Smart City Brake Support) verringert die Unfallschwere bei Auffahrunfällen im Stadtverkehr zwischen vier und 30 km/h. Zudem kommen umfassende passive Sicherheitsmaßnahmen zur Verringerung von Unfallfolgen zum Einsatz. Erkennt das System ein erhöhtes Kollisionsrisiko, werden die Bremsen in Bereitschaft versetzt, so dass bei einer Betätigung des Bremspedals sofort der volle Bremsdruck zur Verfügung steht. Erfolgt keine Reaktion des Fahrers, werden die Bremsen automatisch betätigt.

Ebenfalls an Bord: das „Pre Crash Safety“-System mit aktivem Bremseingriff SBS (Smart Brake Support). Dazu gehören die Abstandserkennung DRSS (Distance Recognition Support System), welche auf Grundlage von Geschwindigkeit und Abstand die Zeit berechnet, die bis zum Erreichen des Hindernisses bleibt, sowie der Hinderniswarner FOW (Forward Obstruction Warning), der bei einer drohenden Kollision den Fahrer mit einem Warnton und einem unmissverständlichen „Brake“-Signal im 3,5-Zoll-Display neben dem Tachometer zum Bremsen auffordert. SBS funktioniert im Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 145 km/h und trägt dazu bei, Auffahrunfälle zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu mindern.

Per Sensor erfasst der Fernlichtassistent HBC (High Beam Control System) entgegenkommende Fahrzeuge und wechselt automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht, um das Sichtfeld des Fahrers zu vergrößern und zugleich ein Blenden der anderen Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Ein Zurückrollen beim Anfahren am Berg, wenn der Fahrer vom Bremspedal zum Gaspedal wechselt, verhindert währenddessen der Berganfahrassistent HLA (Hill Launch Assist).

Der Spurwechselassistent RVM (Rear Vehicle Monitoring) erfasst ab 30 km/h aufwärts Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahrspuren von hinten nähern oder im toten Winkel der Außenspiegel befinden; der Fahrer wird gewarnt, sobald er den Blinker zum Spurwechsel betätigt. Um das Risiko von Zusammenstößen aufgrund von Unaufmerksamkeit oder Müdigkeit zu verringern, erkennt der Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System) mittels einer Kamera die Fahrbahnmarkierungen und warnt den Fahrer vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur.

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