Opel Meriva jetzt auch als Turbo-Benziner mit Automatik

Christian Brinkmann , 08.06.2012

Opel wertet seinen Flexibilitäts-Champion Meriva speziell für komfortorientierte Kunden weiter auf. Der Kompaktvan ist ab sofort ebenfalls als 1.4 Turbo-Benziner mit Automatikgetriebe bestellbar - zusätzlich zum bereits bestehenden 1.7 CDTI-Diesel-Automatikangebot. Die neue Meriva 1.4-Automatikvariante verfügt über die neue Sechsstufen-Automatik, die mit verbessertem Schaltkomfort und kürzeren Schaltzeiten aufwartet. Von dieser aktuellen Getriebeversion profitiert ab sofort auch der Meriva 1.7 CDTI Automatik.

Die Preise für den eleganten Opel Meriva mit serienmäßigem FlexDoors-Türkonzept und FlexSpace-Sitzsystem beginnen bei 16.390 Euro. Die 1.4 Turbobenziner-Version mit Sechsstufen-Automatik ist ab 19.610 Euro erhältlich, der Meriva 1.7 CDTI Automatik kostet ab 20.190 Euro.

Der Opel Meriva 1.4 Turbo mit der neuen Sechsstufen-Automatik leistet 120 PS und verfügt über ein kraftvolles Drehmoment von 200 Nm, das ab 1.750 U/min anliegt. Er sprintet aus dem Stand auf Tempo 100 in 11,9 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Der Verbrauch im kombinierten Zyklus liegt bei 7,2 Litern pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 169 g /km).

Der 110 PS starke Opel Meriva 1.7 CDTI mit Automatikgetriebe entwickelt ein Drehmoment von 280 Nm, das sich ab 2.300 U/min abrufen lässt. Die Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 erfolgt in 12,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 178 km/h. Im Durchschnitt benötigt der Meriva 1.7 CDTI mit der Sechsstufen-Automatik 6,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 160 g/km entspricht.

Neue Automatik-Generation: Mehr Komfort und schnelleres Schalten

Hauptmerkmale der Weiterentwicklung des Automatik-Getriebes stellen neben der erhöhten Effizienz und verkürzten Schaltzeiten ein verbessertes Geräusch- und Vibrationsverhalten dar. So konnte Opel die Reaktionszeit vom Schaltbefehl bis zum Beginn der Schaltung um bis zu 60 Prozent (100 Millisekunden) verkürzen, während sich der Zeitbedarf für Schaltvorgänge um bis zu 40 Prozent verringerte.

Wie beim Vorgänger-Aggregat, kann der Fahrer bei der neuen Sechsstufen-Automatik-Generation mittels ActiveSelect-Funktion manuelle Gangwechsel per Wählhebel vornehmen. Die adaptive elektronische Getriebesteuerung enthält ferner eine Vielzahl intelligenter Funktionen, wie zum Beispiel die automatische Leerlauf-Aktivierung im Stand zum Kraftstoff sparen oder das Bergprogramm mit speziellen Schaltkennfeldern für unterschiedlich steile Steigungen und Gefälle. Weiterer positiver Effekt: Opel konnte den Bauraum um 30 Millimeter verkürzen, was der Crash-Sicherheit zu Gute kommt.

Flexibilitäts- und Ergonomie-Champion

Seit dem Markstart im Jahr 2010 führt der Opel Meriva der zweiten Generation die Monocab-B-Klasse in Europa an. 2011 erreichte der Flexibilitäts- und Ergonomie-Champion einen Anteil im Segment von 25 Prozent, in Deutschland waren es sogar 43 Prozent. Bis einschließlich April 2012 entschieden sich europaweit bereits über 218.000 Kunden für die zweite Generation des Bestsellers.

Zum Erfolg des Merivas tragen das FlexSpace-Sitzkonzept, das FlexDoors-Türsystem, die FlexRail-Mittelkonsole und der auf Wunsch im Heck wie eine Schublade integrierte FlexFix-Fahrradträger bei. Der Meriva begeistert durch das bewährte Sitzkonzept mit zahlreichen Konfigurationen und seinen gegenläufig sich öffnenden Fondtüren (FlexDoors), die ein besonders bequemes und sicheres Einsteigen ermöglichen. Das FlexRail-System für die Mittelkonsole besteht derweil aus auswechselbaren Modulen, die sich auf Aluminium-Schienen zwischen den Vordersitzen verschieben lassen. Jeder Nutzer kann sich so zusätzlichen Stauraum nach eigenen Vorstellungen schaffen.