Volkswagen strafft das Motorenangebot im Golf-Segment. Für die Modelle Golf, Golf Plus, Golf Variant und Jetta gibt es jetzt zwei einheitliche TSI-Versionen: einen einfach aufgeladenen 122 PS starken Benzindirekteinspritzer sowie eine 160 PS leistende Version dieses Motors mit Turbolader und Kompressor. Außerdem wird das TDI-Programm um den ersten Common-Rail-Motor in den Golf-Baureihen bereichert.
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Mit den drehmomentstarken TSI-Motoren senkte Volkswagen seit ihrer Einführung vor zwei Jahren signifikant den Verbrauch und die Emissionen der jeweiligen Modelle. Ein 122 PS starker Golf kommt mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG auf 5,9 Liter Superbenzin im Drittelmix, das entspricht CO2-Emissionen von 139 g/km.
In der Durchzugskraft (200 Nm Drehmoment) vergleichbare Saugmotoren messen zwei Liter Hubraum und mehr, während die TSI-Motoren von Volkswagen mit 1.390 ccm sehr kompakt bauen. Ein weiterer Vorteil bei der Kfz-Steuer: Für Modelle mit diesen TSI-Triebwerken sind in Deutschland weniger als 100 Euro jährlich an den Fiskus zu überweisen, so Volkswagen.
Darüber hinaus stellt VW den 2.0 TDI mit 140 PS für den Golf Variant und den Jetta auf Common-Rail-Technik um. Damit unterbietet dieses Triebwerk die strengen Grenzwerte der 2009 in Kraft tretenden Euro-5-Abgasnorm. Mit 320 Nm bietet das Aggregat viel Drehmoment bei moderatem Verbrauch: 5,5 Liter Diesel je 100 km (143 g/km CO2) sind es beim Jetta 2.0 TDI. Dazu gibt es das Doppelkupplungsgetriebe DSG, für das sich - je nach Modell - bis zu 20 Prozent der Kunden entscheiden.
Aston Martin (Gast)
26.08.2008
Da frage ich mich, ob sich das für die aktuelle Golf Generation + Ableger noch lohnt. Mit den Preisen wird VW zum Ende auch nicht mehr runter gehen. Meiner Meinung nach lohnt sich da eher der Kauf des Golf VI. Dort hat man die gleichen Motoren aber ein neueres Auto.