Porsche 911 Carrera S Cabrio (2013) Test - Die ungezügelte neue Generation

, 01.04.2012


Das Prinzip offener, ungezügelter Lust trägt einen Namen: Porsche 911 Carrera S Cabrio. Jetzt kommt die neue Generation: Kein unästhetischer Buckel, erstmals in der Seitenlinie das gleiche Profil wie das Coupé - das neue Elfer-Cabrio der Baureihe 991 zeigt sich optisch wie auch dynamisch von seiner schönsten Seite und soll den Fahrspaß bieten, den ein ambitionierter Sportwagen-Fahrer sucht. Ob dem wirklich so ist? Wir testeten das neue, 400 PS starke Porsche Carrera S Cabrio bei einer intensiven Kurvenjagd sowohl auf Serpentinen in den Bergen als auch auf einer Rennstrecke.

Sofort fällt der flache Verlauf des Verdecks auf, der nahezu identisch der Linienführung des Coupés folgt und dem offenen Elfer eine schnittige, mehr als überzeugende Dynamik in der Optik verleiht. Ausschlaggebend für diese bisher mit Stoffverdecken zuvor nicht erreichbare Form ist die Konstruktion als sogenanntes Flächenspriegelverdeck. Dabei spannt sich das komplette Stoffdach über eine feste Dachfläche aus vier einzelnen Segmenten, die unmittelbar aneinander anschließen.

Die vier Elemente sind der vordere Dachrahmen, zwei Flächenspriegel aus leichtem Magnesium und das Heckfenster. Durch den neuen Aufbau bleibt das Verdeck auch bei schneller Fahrt glatt und straff, ein Aufblähen erfolgt nicht. Die Heckscheibe aus Glas ist ferner kratzfest und beheizbar.

Von vorne fallen die für den Elfer typischen überwölbten Kotflügel ins Auge, welche die im Vergleich zum Vorgänger um 5,2 Zentimeter breitere Spur des Elfers betonen, der damit noch satter auf der Straße steht. Die neu geformten Außenspiegel sind auf der Türbrüstung und nicht wie bisher im Spiegeldreieck angebracht. Das bietet keineswegs nur aerodynamische Vorteile, sondern unterstreicht die neue Designlinie und die optische Breite, zu der am Heck die schmalen Rückleuchten beitragen.

Die neuen serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer sorgen mit ihrer ovalen Einfassung für eine klassische Anmutung. Auf Wunsch ist das Porsche Dynamic Light System (PDLS) mit dynamischem Kurvenlicht und geschwindigkeitsabhängiger Fahrlichtsteuerung erhältlich. Blinker, Tagfahr- und Positionslicht in der separaten Bugleuchte sind in LED-Technik ausgeführt - zusammen mit den zwei integrierten Lufteinlässen geben sie dem neuen 911 ein unverwechselbares Gesicht.

Schärfer als zuvor wirkt das Heck: Hervorgerufen wird dieser Eindruck durch eine ausgeprägte Kante und die neuen LED-Heckleuchten, deren schmale Form die horizontale Linienführung des Hecks betont. Durch die geringeren Packmaße des Verdecks – zusammengefaltet sind es nur 23 x 55 Zentimeter - und einen vergrößerten Verdeckkasten, der nun bis zum Spoiler reicht, fällt der Buckel flacher aus, so dass das Heck eleganter wirkt. Neu ist ebenfalls der breitere Heckspoiler, der den Anpressdruck verbessert und die Fahrstabilität steigert - er fährt bei 120 km/h automatisch aus und bei 80 km/h wieder ein.

Der im Vergleich zum Vorgänger um 10 Zentimeter verlängerte Radstand und die reduzierte Höhe bilden zusammen mit bis zu 20 Zoll großen Rädern die Basis für einen athletischen Auftritt und verbessern die Fahrstabilität sowie die Kurvendynamik. Die Fahrzeugüberhänge sind noch kürzer als beim Vorgänger, der neue 911 wirkt noch kompakter. Das neue Porsche 991 Carrera Cabrio ist 4,491 Meter lang, 1,808 Meter breit und 1,292 Meter hoch. Den Radstand gibt Porsche mit 2,450 Metern an.

Antrieb: Eine starke Basis für den großen Fahrspaß

Genug am Design ergötzt: Dieser Elfer möchte offen bewegt werden. Per Knopfdruck öffnet sich das Verdeck bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h (60 km/h stellten im Test auch kein Problem dar) in nur 13 Sekunden - man fühlt sich dem typischen Sound des Sechszylinder-Boxermotors von Porsche gleich viel näher. Eine Wasserleitkante am Verdeck sorgt derweil dafür, dass beim Öffnen der Türen kein Regenwasser in den Einstiegsbereich tropft.

Im Heck des Porsche 911 Carrera S Cabrios wartet der 3.8-Liter-Sechszylinder nur darauf, aus seinem Schlaf gerissen zu werden. Mit 400 PS bei 7.400 Touren und einem maximalen Drehmoment von 440 Nm bei 5.600 U/min erfreuen die Werte bereits auf dem Papier. In Verbindung mit dem optionalen und 7 Gängen ausgestatteten Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das unser Testwagen besaß, stürmt das neue Porsche 911 Carrera S Cabrio in nur 4,5 Sekunden (im „Sport Plus“-Modus 4,3 Sekunden) auf 100 km/h. Die Vmax gibt Porsche mit 299 km/h an.

Während der Power-Output im Vergleich zum Vorgänger um 15 PS und 20 Nm anstieg, verringerte sich das Gewicht des offenen Elfers der 991-Baureihe trotz gewachsener Abmessungen, abhängig von der Version, um bis zu 60 Kilogramm. In unserem Fall wiegt das Porsche 911 Carrera S Cabrio mit PDK nur noch 1.485 Kilogramm, statt zuvor 1.540 Kilogramm. Verantwortlich dafür zeichnet eine neue Leichtbau-Karosserie aus Aluminium-Stahlbauweise, die zudem eine um rund 18 Prozent gestiegene Torsionssteifigkeit aufweist.

Dank technischer Raffinessen noch schneller durch Kurven

Das Gaspedal durchgedrückt, spurtet das Porsche 911 Carrera S Cabrio vehement nach vorne und erklimmt mit einer fast unverschämten Leichtigkeit die Berghänge, während sich der offene Sportwagen präzise und flink fast wie auf Schienen durch Kurven zirkeln lässt und früh einlenkt. Jeder Gang bietet pure Durchzugskraft und lässt sich auf Wunsch auch über Schaltwippen am Lenkrad einlegen. Knarzen oder Wanken bei der dynamischen Fahrt? Fehlanzeige!

Damit nicht genug: An Bord unseres Testwagens befindet sich die optional erhältliche Sportabgasanlage mit einer Klappensteuerung, die sich über einen Schalter in der Mittelkonsole bedienen lässt. Einmal aktiviert, ertönt insbesondere in den Bergen ein besonders kerniger, fast dreckig rotzender Sound, der süchtig macht und dazu verleitet, das Gaspedal, wann immer es geht, mit purer Lust zu treten, um die nächsten Kurvenpassagen zu erobern.

Das neue Porsche 911 Carrera S Cabrio entpuppt sich als echter Kurvenräuber, mit dem die Fahrt unter freiem Himmel noch emotionaler wird. Die Basis für noch mehr Agilität, Präzision und Fahrstabilität sind neben dem verlängerten Radstand unter anderem die breitere Spur an der Vorderachse, die neue Hinterachse und die neue elektromechanische Servolenkung.

Darüber hinaus stehen optionale, aktive Regelsysteme zur Verfügung, welche die Fahrdynamik weiter steigern. Das trifft insbesondere auf die erstmals für das 911 Carrera S Cabrio verfügbare aktive Wankstabilisierung „Porsche Dynamic Chassis Control“ (PDCC) zu. Das System reduziert die Seitenneigung beispielsweise bei Kurvenfahrt, wodurch die Reifen immer optimal zur Fahrbahn stehen und höhere Seitenkräfte übertragen können. Die möglichen Kurvengeschwindigkeiten steigen und damit auch der Fahrspaß, wie wir selbst erleben können.

Dank dem im Carrera S Cabrio serienmäßigen „Porsche Active Suspension Management“ (PASM), das die Stoßdämpfer stetig elektronisch anpasst, wird das neue Elfer-Cabrio zum Spaßgarant in Kurvenpassagen, die aus Sicht des Fahrers am besten nie enden. Dazu trägt ebenso das optionale „Sport Chrono Paket“ für eine noch sportlichere Abstimmung von Motor und Getriebe bei. So spricht beispielsweise das Gaspedal noch direkter an und die Schaltpunkte sind auf maximale Beschleunigung und Performance ausgelegt.

Dynamische Motorlager als Bestandteil des „Sport Chrono Paketes“ sorgen außerdem für ein stabileres Fahrverhalten bei Lastwechseln und in schnellen Kurven. Die Technik basiert auf den Motorlagern der Porsche 911 GT3 und des Porsche 911 Turbo und kommt erstmals im Carrera zum Einsatz. Das elektronisch geregelte System passt die Charakteristik der Motorlager an die Fahrweise und die Fahrbahnbeschaffenheit an. Bei Lastwechseln und in schnellen Kurven wird das Fahrverhalten merklich stabiler, während bei gemäßigter Fahrweise der Fahrkomfort dank einer weicheren Einstellung der dynamischen Motorlager erfolgt.

Für mehr Traktion sorgt beim Carrera S Cabrio darüber hinaus serienmäßig das Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus mit Doppelkupplungsgetriebe). Das System zur Steigerung der Fahrdynamik und Stabilität arbeitet mit einem gesteuerten Bremseingriff an den Hinterrädern sowie einer Hinterachs-Quersperre. Unser Testwagen ist zudem mit der Keramik-Bremsanlage ausgestattet, die rundum kohlefaserverstärke Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 350 Millimetern besitzt. Dazu kommen Sechskolben-Bremssättel an der Vorderachse und Vierkolben-Pendants hinten. Im Ergebnis: extreme Standfestigkeit.

Dach und Windschott zeigen sich von schneller Seite

Genießen wir in den unteren Bergregionen Gran Canarias bei klarem Sonnenschein angenehme Temperaturen von etwa 18 Grad Celsius, die für das Offenfahren wie geschaffen sind, taucht plötzlich im Gebirge des Inlands der kanarischen Insel eine dichte Wolke auf: die Temperaturen stürzen auf 4 Grad Celsius und Nieselregen tritt ein. Dank des in nur 13 Sekunden sich schließenden Verdecks meistert das Porsche 911 Carrera S Cabrio auch diese Disziplin flink während der Fahrt.

Nach der dichten Wolke und wieder aufgenommener dynamischer Fahrt zeigt das Verdeck seine Stärken und kommt dem Geräuschniveau eines geschlossenen Coupés näher als je zuvor. Dafür sorgt neben dem cW-Wert von nur 0,30 eine vollflächige Dämmmatte, die den Außenstoff unterfüttert. Auch optisch ist das geschlossene Verdeck im Interieur eine Augenweise: Himmelverkleidungen und vollständig mit Stoff bedeckte Seitenteile lassen keine technischen Bauteile erblicken.

Noch etwas kühl in den Bergen, wollen wir dennoch den Genuss des Fahrens unter freiem Himmel genießen und dem kalten Wind ein Schnäppchen schlagen. Eine Nackenheizung oder ähnliche Features zur Zuführung warmer Luft gibt es in diesem Cabrio nicht. Hier muss ein vollständig in den Fondbereich integriertes Windschott ausreichen, das per Knopfdruck in nur zwei Sekunden bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h hochschnellt und wirksam die Windeinflüsse im Cockpit reduziert.

Rennstreckenvergleich mit Biss

Auf dem 4,4 Kilometer langen Circuito de Maspalomas sollen wir die Möglichkeit erhalten, das Porsche 911 Carrera S Cabrio PDK mit der Keramik-Bremsanlage auf identischer Strecke im Vergleich mit den herkömmlichen Stahlbremsen und mit unterschiedlichen Fahr-Modi kennenzulernen. Das „Sport Chrono Paket“ sorgt in der Tat auch auf der Rennstrecke für eine spürbar bessere Kurvendynamik, die wir bereits auf den scharfen Serpentinen in den Bergen kennenlernen konnten.

Als netten Gimmick für die Rennstrecke gibt es im Umfang des „Sport Chrono Paketes“ noch eine analoge und digitale Stoppuhr zum Festhalten der Rundenzeiten sowie eine G-Force-Anzeige zur Veranschaulichung von Längs- und Querdynamik.

Nutzten wir bislang nur die bissige Keramikbremse unseres Testwagens, die bei trockener Fahrbahn durch ein besonders schnelles Ansprechverhalten glänzte und auch auf der Rennstrecke ihre Vorteile ausspielt, kommt nun bei einem anderen Porsche 911 Carrera S Cabrio PDK die serienmäßige Grauguss-Bremsscheibe ins Spiel.

Die herkömmlichen Stahlbremsen des neuen Porsche 911 Carrera S Cabrios verfügen erstmals vorne über Monobloc-Festsättel mit sechs statt vier Kolben, um den Bremsweg weiter zu verkürzen; die Bremsscheiben messen 340 x 34 Millimeter. An der Hinterachse verrichten Vierkolben-Pendants mit 330 x 28 Millimetern großen Bremsscheiben souverän ihren Dienst. Eine kräftige, gute Dosierbarkeit zeichnet die Bremsanlage aus. Doch wer die wirkliche Performance sucht, der sollte die aufpreispflichtigen Keramik-Bremsanlage wählen, die spürbar bissiger zu Werke gehen.

Kurvenjäger im Zeichen der Effizienz

Das neue Porsche 911 S Carrera Cabrio spielt nicht nur als scharfer Kurvenjäger seine Stärken aus, sondern - ohne die Aktivierung der Sport-Modi - auch als Cruiser im Alltag. Es wird vermutlich kaum einen echten Porsche-Fahrer interessieren, aber für die gesellschaftliche Akzeptanz ist er gut: der niedrige Spritverbauch, den fortan eine Start-Stopp-Automatik unterstützt, die sich auf Wunsch deaktivieren lässt.

Porsche gibt den durchschnittlichen Kraftstoffkonsum des neuen Carrera S Cabrios in Verbindung mit dem optionalen Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und „Sport Chrono Paket“ mit 8,9 Litern pro 100 Kilometer an. Das entspricht einer Verbrauchsreduzierung von 13,6 Prozent im Vergleich zum Vorgänger.

Wir nutzten die Gelegenheit für eine entspannte Fahrt entlang der Küste und über die Autobahn, aber auch durch Städte am Meer. Wenn man es darauf anlegt, lässt sich das Porsche Carrera S Cabrio PDK durchaus im Durchschnitt mit rund 10 Litern fahren. Aber welcher Fahrer kann sich bei der Dynamik zurückhalten, die das neue Cabrio verströmt und beim ersten Druck auf das Gaspedal entfacht?

Interieur: Sportlichkeit in Einklang mit Komfort

Passend zum modernen Exterieur-Design entwarf Porsche einen Innenraum, dessen Architektur sich an der des Porsche Carrera GT orientiert. Durch die nach vorne ansteigende Mittelkonsole mit dem rennsporttypisch hoch, besonders nah am Lenkrad liegenden Wählhebel wird der Fahrer jetzt noch stärker in das Cockpit integriert. Umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten bei den Interieur-Farben und Materialien wie Carbon, Leder, Holz oder Aluminium runden die Maßnahmen für den Innenraum ab. Wie bei Porsche üblich, glänzt auch das neue Carrera Cabrio durch eine präzise und hohe Verarbeitungsqualität bis ins Detail.

Hohen Komfort und zugleich sportlichen Halt in scharf durchfahrenen Kurven bieten serienmäßig die elektrisch verstellbaren Sportsitze. Derweil liegt das Sportlenkrad mit einem griffigen Lenkradkranz exzellent in der Hand. Wie im Exterieur finden sich innen klassische Porsche-Elemente wieder: das über den Betriebszustand des Fahrzeugs informierende Kombiinstrument mit fünf Rundinstrumenten - eines davon ein hochauflösender Multifunktionsbildschirm, der zentrale Drehzahlmesser und das Zündschloss links vom Lenkrad.

Neu im Kombiinstrument ist der hochauflösende 4.6-Zoll-TFT-Farbbildschirm rechts vom Drehzahlmesser für Informationen des Bordcomputers, des Audio-Systems oder der Karte des Navigationssystems, was wir zu schätzen lernten. Die neue Klimaautomatik mit zwei getrennt regelbaren Temperaturzonen für Fahrer und Beifahrer ist Serie.

An Bord unseres Testwagens setzt sich das optional erhältliche Porsche Communication Management (PCM) als zentrales Informations- und Kommunikationssystem in Szene. Hauptmerkmal ist der 7 Zoll große Touchscreen zur intuitiven Steuerung. Die Bildschirmdarstellung erweist sich mit maximal fünf Listeneinträgen pro Seite übersichtlich. Sollte Unklarheit herrschen, befindet sich in der Fußzeile des Bildschirms eine Hilfefunktion. Das Modul umfasst neben dem Radio unter anderem eine Festplattennavigation mit unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten und ein DVD-Audio-Laufwerk. Gegen Aufpreis erhältlich sind beispielsweise ein Telefonmodul und ein TV-Tuner.

Fazit:

Das neue Porsche 911 Carrera Cabrio ist das optisch wohl schönste Carrera-Cabrio aller Zeiten und bietet puren Fahrspaß unter freiem Himmel mit einem tollen Sounderlebnis. Der offene Elfer weiß sowohl als Fahrmaschine zu überzeugen sowie als Cruiser und Begleiter im Alltag. Echte negative Seiten? Fehlanzeige! Dieses Cabrio ist der nahezu perfekte offene Sportwagen, der nur wenige Luxus-Schwächen aufweist.

Bei einem Stopp an einem Golfplatz kam auf uns ein Golfspieler zu, der seit vielen Jahren den Elfer als Coupé fährt und sich von der Optik des Cabrios ziemlich begeistert zeigte. Doch für ihn stellte sich eine alles entscheidende Frage: Passt die Golftasche quer auf die Rücksitze? Leider nicht - der Golfspieler bevorzugt weiter das Coupé. Die Rücksitze sind seit jeher kosmetischer Natur und dienen eher als Ablage für kleinere Taschen oder leichtes Gepäck; denn Beinfreiheit gibt es nicht wirklich.

Das Rückwärtsfahren erleichtert beim Einparken serienmäßig eine akustische Abstandswarnung am Heck. Gegen Aufpreis erhältlich ist neben der akustischen Warnung eine optische Anzeige des Abstandes vor und hinter dem Fahrzeug mittels farbiger Darstellung des unmittelbaren Nahbereiches. Leider aktuell für das Porsche Carrera Cabrio nicht erhältlich: eine Rückfahrkamera. Früher funktionierte das Einparken auch ohne dieses technische Feature, aber heutzutage gehört eine Rückfahrkamera auf Wunsch einfach dazu.

Die Preise für das neue Porsche 911 Carrera S Cabrio beginnen bei 114.931 Euro. Doch die Aufpreisliste ist lang und kann sich schnell um etliche tausend Euro summieren, wie zum Beispiel durch das „Sport Chrono Paket“, die Keramik-Bremsanlage oder das Navigationssystem.

Das Porsche 911 Cabrio besaß einen Anteil von etwa 40 Prozent aller Bestellungen der vorherigen 997-Baureihe. Porsche rechnet damit, dass der Anteil der Cabrio-Fahrer bei der neuen 991-Baureihe steigen wird.


Technische Daten Porsche 911 Carrera S Cabrio PDK

Antriebsart: Heckantrieb | Hubraum: 3.800 cm³ | Leistung: 294 kW/400 PS | Drehmoment: 440 Nm bei 5.600 U/min | Vmax: 299 km/h | Beschleunigung 0-100 km/h: 4,5 Sekunden (mit Sport Plus 4,3 Sekunden) | Durchschnittsverbrauch: 8,9 l/100 km | CO2-Emission g/km: 210 | Basispreis Porsche Carrera S Cabrio: EUR 114.931

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