Skoda Superb Combi L&K Test: Geheimtipp! Die neue Luxus-Variante

, 02.01.2016


Skoda und Luxus - ist das wirklich ein Widerspruch? Jetzt ist Umdenken angesagt: Der neue Skoda Superb Combi L&K im Test. Benannt nach den Skoda-Unternehmensgründern Laurin & Klement, setzt er auf exklusive Eleganz, eine edle Ausstattung mit hochwertigen Materialien und viel Komfort. Verbirgt sich hinter der Spitzenausstattung das einzig Wahre für einen heißen Deal oder ist es doch nur ein Gag? Wir wollen wissen, ob dieser Skoda tatsächlich luxuriöse Verlockungen mitbringt. Unser Testwagen: der 190 PS starke Skoda Superb L&K 2.0 TDI.

Die Autowelt veränderte sich in den letzten Jahren. Große Autohersteller statten Kleinwagen und Kompaktfahrzeuge mit Features aus, die früher nur der Luxus-Klasse vorbehalten waren. Der Markt verlangt es. Warum sollte nicht auch ein Skoda luxuriös sein? Die L&K-Ausstattung gibt es bereits seit den 1990er-Jahren, aber nie zuvor auf diesem hohen Level.

Doch was ist eigentlich Luxus? Der Begriff änderte sich im Laufe der Zeit und wurde erweitert. Früher verbanden wir mit Luxus nur Autos vom Schlage eines Rolls-Royce. Aber heutzutage zählen zum Luxus auch einzigartige Erfahrungen und emotionale Erlebnisse, die zum Beispiel Ausstattungen bieten, die über das übliche Maß hinausgehen.

Skoda Superb L&K Design: So schön kann ein Kombi sein

Skoda erteilt mit dem neuen Superb Combi seinen Mitbewerbern eine Lehrstunde in puncto modernem Design. Scharf und muskulös geschnitten fährt der neue Skoda Superb Combi vor. Die hervorstechende Frontansicht mit dem breiten Kühlergrill, die scharf geschnittenen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit markantem Kristallschliff und die konturierte Motorhaube prägen ebenso die Vorderansicht wie die feine Chromeinfassung des Kühlergrills und der breite Lufteinlass im unteren Bereich der Front.

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Dreidimensional geformte Chromleisten umrahmen die Fensterlinie. Die als Dreiecksspiegel mit scharfem Schnitt ausgeführten Außenspiegel besitzen zudem nach unten gerichtete LED-Boarding-Spots. Mit dem charaktervollen Heckabschluss und den scharf gezeichneten, breiten LED-Heckleuchten wirkt der Superb Combi von hinten enorm ausdrucksstark. Den unteren Heckabschluss bildet ein schwarzes Diffusorelement.

Mit diesem Auftritt glänzt der Skoda Superb Combi allerdings auch in anderen Ausstattungslinien - allerdings zum Teil nur mit Aufpreis, während beim L&K nahezu alle Features außen wie innen serienmäßig sind. Auf das Spitzenmodell weist auf den vorderen Kotflügeln nur ein „Laurin & Klement“-Schriftzug hin. Serienmäßig gibt es bei der L&K-Variante außerdem die 18-Zoll-Leichmetallfelgen des Typs „Pegasus“ in Anthrazit mit einem Rotor-Design. Die Felgen bestückte Skoda mit „Pirelli Cinturato P7“-Reifen im Format 235/45 R18.

Skoda Superb L&K Innenraum: Ist das wirklich ein Skoda?

Die Tür geöffnet, strömt feiner Ledergeruch in die Nase. Bereits auf den ersten Blick zeigt sich der Skoda Superb Combi Laurin & Klement mit einem Innenraum, den niemand so elegant erwarten würde. Eine exklusive, sehr gut verarbeitete Lederausstattung in Executive-Braun, elegante Dekorleisten in Piano-Schwarz, feine Chromelemente, die LED-Innenraumbeleuchtung mit Mood-Light und sauber eingepasste Anbauteile lassen den Skoda Superb L&K edel wirken.

Dazu kommen angenehme Softtouch-Oberflächen auf dem Armaturenbrett. Selbst die mit Stoff bezogenen Dachsäulenverkleidungen zeugen von hoher Qualität. Nur die unteren Bereiche des Armaturenbrettes und die Mittelkonsole bestehen aus hartem Kunststoff, der allerdings gut verarbeitet ist. Die Armlehne auf der Mittelkonsole bezogen die Macher wiederum mit Leder. Die Frage nach diesem großen Qualitätssprung ist berechtigt: Ist das wirklich ein Skoda?

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Einmal Platz genommen, bestechen die elektrisch einstellbaren Ledersitze durch ihren hohen Komfort und optisch durch ein eingeprägtes „Laurin & Klement“-Logo. Die Vordersitze sind nicht nur beheizbar, sie lassen sich außerdem belüften und sorgen bei hohen Temperaturen für ein angenehmes Sitzgefühl. Apropos Sitzheizung: die besitzen sogar die Rücksitze. Ebenfalls an Bord befindet sich eine 3-Zonen-Klimaanlage, die sich für Fahrer, Beifahrer und Fond getrennt regeln lässt und bei der Luftzufuhr vollautomatisch alle wichtigen Einfluss- und Störgrößen, wie zum Beispiel den Sonnenstand, die Sonneneinstrahlung und die Außentemperatur, berücksichtigt.

Beeindruckendes Raumangebot: Die Mercedes S-Klasse ist geschlagen

Vorne können locker zwei Meter große Personen Platz nehmen. Doch damit nicht genug: Auf den Rücksitzen fällt das Raumangebot deutlich größer aus als bei vielen Fahrzeugen der Luxus-Klasse. Die Mercedes-Benz S-Klasse bietet hinten „nur“ 1,90 Meter großen Personen bequem Platz, beim Skoda Superb Combi L&K können es sich sogar zwei Meter große Mitreisende bequem machen - nur eingeschränkt durch die Kopffreiheit; denn die Beinfreiheit würde noch größere Insassen auf Wolke 7 schweben lassen.

Viele Personen kaufen sich Autos der Luxus-Klasse unter anderem aufgrund des riesigen Platzangebotes und bezahlen dafür viel Geld. Der Skoda Superb Combi Laurin & Klement sorgt ebenfalls für einen immens hohen Komfort - allerdings zu einem bezahlbaren Preis. Es verwundert nicht, dass mittlerweile immer mehr Manager gerne einen Skoda Superb als Dienstwagen nutzen.

In Zahlen ausgedrückt, um ein Gefühl für die Größe zu bekommen: Der neue Skoda Superb Combi ist 4,865 Meter lang, 1,864 Meter breit und 1,477 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,841 Meter. Damit übertrifft der neue Superb Combi den VW Passat Variant in der Länge um deutliche 9,8 Zentimeter, in der Breite um 3,2 Zentimeter und beim Radstand um 5,0 Zentimeter, was sich insbesondere auf das noch geräumigere Platzangebot im Innenraum auswirkt. Damit befindet sich der neue Superb Combi in puncto Größe fast auf dem Niveau des Mercedes-Benz E-Klasse T-Modells, das 4,905 Meter lang, 1,854 Meter breit, 1,474 Meter hoch ist und einen Radstand von 2,874 Metern besitzt.

Es geht doch: Ein Hauch von Rolls-Royce

Mit dem elektrischen Panoramaschiebedach eröffnet der Skoda Superb L&K ganz neue Ausblicke und lässt den großzügig bemessenen Innenraum noch größer wirken. Die 1,002 x 1,200 Meter große Scheibe besteht aus getöntem und wärmedämmendem Glas, das 92 Prozent der einfallenden Wärme und 90 Prozent des einfallenden Lichts reflektiert. Das Panoramadach lässt sich elektrisch aufstellen als auch nach hinten öffnen. Um bei geöffnetem Dach Zugluft im Innenraum zu vermeiden und Windgeräusche zu verringern, gibt es ein Windschutzelement an der Vorderkante der Öffnung. Für einen Hauch Rolls-Royce sorgt zudem je ein Regenschirm in beiden Vordertüren - für dieses Feature steht sonst nur die britische Edel-Marke.

Skoda Superb L&K Kofferraum: So groß wie der Raumriese Mercedes E-Klasse T-Modell

Der riesige Innenraum geht keineswegs zu Lasten des Gepäckraums: 660 Liter Kofferraum bedeuten ein Plus von 27 Litern gegenüber dem Vorgängermodell. Die Laderaumlänge beträgt 1,140 Meter. Mit umgeklappten Rücksitzen kommt der Raumriese sogar auf ein Laderaumvolumen von 1.950 Litern bei einer Länge von 2,067 Metern.

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Zum Vergleich: Der VW Passat bietet 650 Liter Gepäckraumvolumen und 1.780 Liter mit umgeklappten Rücksitzen. Beim Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell, das für einen echten Raumriesen steht, sind es, abhängig von der Motorisierung, zwischen 600 Liter und 1.950 Liter.

Mit einer lässigen Fußbewegung unterhalb des Stoßfängers öffnet sich die Heckklappe elektrisch weit nach oben - ideal nach einem Einkauf, wenn man beide Hände voll hat. Eine Memory-Funktion sorgt dafür, dass sich die Öffnungshöhe einstellen lässt, um nicht unerwartet gegen die Garagendecke zu knallen. Die Ladekante ist niedrig. Auf nahezu gleicher Höhe befindet sich der variable Ladeboden in oberster Position, so dass sich der Skoda Superb Combi leicht und bequem be- und entladen lässt. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen ergibt sich - ebenfalls beim doppelten Ladeboden in oberster Position - eine ebene Ladefläche. Stabile Verzurrösen, ausklappbare Taschenhaken und auf Wunsch ein Gepäcknetz sichern die Ladung.

Für kleine Mitbringsel hält der Skoda Superb Combi zudem zahlreiche Ablagefächer im Innenraum bereit. Vorbildlich: In die großen Fächer der Vordertüren und der Hintertüren passen sogar 1,5 Liter große Flaschen. Dazu kommen unter anderem vorne und hinten Becherhalter, eine riesige Ablagebox in der Mitte, in der sich sogar ein Tablet verstauen lässt, und weitere Ablagen. Das Handschuhfach ist groß und zudem klimatisiert.

Infotainment: Alles, was Arbeit und Unterhaltung angenehm macht

Das virtuelle Cockpit von Audi und Volkswagen besitzt der Skoda Superb Combi L&K (noch) nicht. Das Top-Infotainment-System „Columbus“ beinhaltet sonst jedoch alle Features, die das Herz begehren. Das System ist mit einem 8 Zoll beziehungsweise 20,3 Zentimeter großen Touchscreen samt Näherungssensorik und optional mit einem integrierten Hochgeschwindigkeits-Internet-Zugang auf Basis des LTE-Standards bestückt. Der Bildschirm bietet ein gestochen scharfes Bild und eine 3D-Navigation.

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Darüber hinaus lässt sich der Skoda Superb Combi mit dem Smartphone und Tablets vernetzen, um ausgewählte Smartphone-Apps auf dem Bildschirm des Infotainment-Systems zu bedienen. SmartLink deckt die Standards MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto ab. Die von Skoda entwickelte Schnittstelle „SmartGate“ bietet ferner die Möglichkeit, bestimmte Fahrzeugdaten mit dem Smartphone abzurufen und mit eigenen Apps mobil zu nutzen. Mit der neuen „Media Command App“ ist es sogar möglich, die Fernbedienung des Infotainment-Systems von den Rücksitzen aus durchzuführen. Anschlüsse für externe Geräte gibt es selbstverständlich auch im Fond.

Der Skoda Superb Combi L&K verwandelt sich sogar in einen Konzertsaal: Für einen klaren Sound und fette Bässe sorgt an Bord ein Canton-Soundsystem mit 610 Watt und 12 Lautsprechern: 10 in den Seitentüren, ein im Armaturenbrett positionierter Zentrallautsprecher und ein Subwoofer im Kofferraum.

Skoda Superb L&K Motor: Der Gleiter mit dem Minimal-Verbrauch

Für den Antrieb sorgt der stärkste für den Skoda Superb Combi Laurin & Klement erhältliche Turbo-Diesel. Der neue 2.0 TDI leistet 190 PS zwischen 3.500 und 4.000 Touren. Ein maximales, früh anliegendes Drehmoment von 400 Nm zwischen 1.750 und 3.250 U/min sorgt bereits von unten heraus für einen ordentlichen Durchzug. In Zahlen ausgedrückt: Der Spurt von 0 auf 100 km/h erfolgt in Kombination mit Frontantrieb und dem gut abgestimmten 6-Gang-Schaltgetriebe in 8,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 235 km/h.

Eine Durchzugsschwäche zeigt der Antrieb nur im sechsten, Sprit sparend ausgelegten Gang zum gemächlichen Gleiten über Landstraßen und die Autobahn. Das Diesel-Dröhnen hält sich, bis auf das Anfahren, erfreulich zurück. Auch Wind- und Fahrgeräusche dringen kaum in den Innenraum vor, was zum gelungen Fahrkomfort beiträgt.

Skoda gibt einen Durchschnittsverbrauch von 4,2 Litern Diesel auf 100 Kilometern an, was einem CO2-Ausstoß von 109 g/km entspricht. Bei einer ganz normalen Fahrweise erzielten wir außerhalb der Berge einen kombinierten Spritverbrauch von überzeugenden 4,9 Litern pro 100 Kilometer.

Fahrwerk: Die ideale Straßenlage auf allen Strecken

Serienmäßig besitzt der Skoda Superb Combi L&K die adaptive Fahrwerksregelung „Dynamic Chassis Control“ (DCC). Über die Fahrprofilauswahl, die durch eine spürbar weite Spreizung besticht, vermag der Fahrer per Knopfdruck die Fahreigenschaften des Fahrzeugs individuell an seine Vorlieben anzupassen: normal, sportlich oder komfortabel. Dabei gleicht sich die elektrisch verstellbare Dämpfung ebenso automatisch an wie die elektromechanische Servolenkung und weitere Einstellungen.

Der „Normal“-Modus bietet eine ausgewogene Abstimmung für den täglichen Gebrauch. Im „Comfort“-Profil erfolgt derweil eine komfortorientierte Abstimmung für Fahrten auf schlechten Wegstrecken oder auf langen Reisen. Der „Sport“-Modus führt zu einem dynamisch abgestimmten Fahrprofil mit besserer Anbindung des Aufbaus an die Straße, geringeren Aufbaubewegungen und einer straffer eingestellten Lenkung.

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Die mit dem DCC kombinierte Fahrprofilauswahl bietet zudem einen „Eco“- und einen „Individual“-Modus. Im „Eco“-Profil steuert das System die Motorsteuerung, die Klimaanlage und weitere Nebenaggregate verbrauchsoptimiert. Im „Individual“-Modus erfolgt die Konfiguration verschiedener Parameter in einer persönlich favorisierten Abstimmung.

Darüber hinaus besitzt der neue Skoda Superb Combi eine elektronische Differenzialsperre (EDS) und XDS+. Bei Letzterer handelt es sich um eine Fahrdynamik-Funktion im elektronischen Stabilitätsprogramm (ESC). Sobald XDS+ erkennt, dass eines der kurveninneren Räder bei schneller Fahrt zu sehr entlastet wird, baut die Hydraulik der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) an diesem Rad gezielt einen Bremsdruck auf, um erneut die optimale Traktion herzustellen. Die Kurvengeschwindigkeiten des Skoda Superb Combi sind durchaus hoch. Bei deutlich zu schneller Fahrt beginnt der Kombi, über die Vorderräder zu schieben. Doch das elektronische Stabilitätsprogramm greift sicher ein.

Assistenten: Sicherheit und Komfort auf neuem Level

Die stiefmütterliche Behandlung von Skoda durch die Konzernmutter Volkswagen hat ein Ende. Der neue Skoda Superb Combi erhält eine ganze Armada neuer Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen, die für mehr Sicherheit und Komfort sorgen. Serienmäßig besitzt der neue Skoda Superb Combi L&K neben der elektronischen Stabilitätskontrolle und XDS+ unter anderem das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion, eine elektronische Reifendruckkontrolle und einen Geschwindigkeitsbegrenzer.

Selbstverständlich lässt sich der Skoda Superb Combi mit Dauerfernlicht fahren, da der dynamische Lichtassistent für eine optimale Ausleuchtung der Straße sorgt und zugleich Gegenverkehr sowie vorausfahrende Fahrzeuge erkennt und das Fernlicht gezielt in diesen Bereichen automatisch abblendet.

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Hinzu kommen zahlreiche weitere optional erhältliche Assistenzsysteme. Dazu gehören zum Beispiel eine automatische Distanzkontrolle (ACC = Adaptive Cruise Control), die das Fahrzeug bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit auf sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält und der Spurhalteassistent „Lane Assist“. In Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe gibt es einen Stauassistenten, der für mehr Komfort bei Stopp-&-Go-Fahrten sorgt, und einen Notfallassistenten, der das Fahrzeug automatisch bis zum Stillstand abbremst.

Der Spurwechselassistent unterstützt den Fahrer beim sicheren Wechsel der Spur durch Warnung vor Fahrzeugen im Toten Winkel und bietet zudem die Funktion „Rear Traffic Alert“ (Ausparkassistent). Außerdem an Bord: „Driver Alert“ (Müdigkeitserkennung) und der „Travel Assist“ mit Verkehrszeichenerkennung und Infos über die aktuelle Verkehrssituation.

Der „Park Assist“ ermöglicht das halbautomatische Einparken in alle parallel und quer zur Fahrbahn angeordneten Parklücken. Beim Skoda Superb Combi kann das System nicht nur aus parallel, sondern auch aus quer angeordneten Parklücken ausparken und dort sogar vorwärts einparken.

Fazit zum Skoda Superb Combi L&K:

Der neue Skoda Superb Combi Laurin & Klement ist ein echter Raumriese, der sogar das Platzangebot der Mercedes-Benz S-Klasse in den Schatten stellt und dazu luxuriösen Komfort bietet. Das hat für einen Skoda allerdings seinen Preis: Der Skoda Superb Combi L&K ist ab 37.190 Euro mit dem 180-PS-Benziner erhältlich und mit dem von uns getesteten 2,0-Liter-Diesel ab 39.690 Euro. Allerdings bietet der Skoda Superb Combi L&K serienmäßig eine Top-Ausstattung mit vielen Vorzügen, die zum hohen Fahrerlebnis beitragen.

Technische Daten Skoda Superb Combi L&K 2.0 TDI (190 PS):

Antriebsart: Frontantrieb
Hubraum Vierzylinder-Motor: 1.968 cm³
Leistung: 140 kW/190 PS bei 3.500-4.000 U/min
Drehmoment: 400 Nm bei 1.750-3.250 U/min
Getriebeart: 6-Gang-Handschaltgetriebe
Vmax: 235 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,1 Sekunden
Leergewicht: 1.525 Kilogramm
Durchschnittsverbrauch: 4,2 l/100 km
CO2-Emission: 109 g/km
Preis: ab 39.690 EUR

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