Kimi Räikkönen dreht am Samstagvormittag in Spa-Francorchamps die schnellste Runde vor Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen und Lewis Hamilton im Mercedes
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Nach dem Ende der Sommerpause hält die Formel 1 für Fahrer wie Fans gleich einen Höhepunkt bereit: den Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps. Der Kurs, der in die Ardennen eingebettet ist, gilt als schnell und fahrerisch herausfordernd und ist mit 7,004 Kilometern Länge Rekordträger im Kalender. Bei Lufttemperaturen von etwas über 20 Grad Celsius hatten die 20 Fahrer am Vormittag noch einmal eine Stunde Zeit, um sich auf das Qualifying am Nachmittag vorzubereiten.
Die Bestzeit sicherte sich Kimi Räikkönen in 1:43.916 Minuten. Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel - mit einem anderen Set-up unterwegs - belegte mit 0,197 Sekunden Rückstand den zweiten Rang. Dahinter: Lewis Hamilton im Mercedes, dem nur eine Tausendstelsekunde auf den WM-Rivalen fehlte.
Rang vier belegte Red-Bull-Fahrer Max Verstappen, dem 1,118 Sekunden auf den Bestwert fehlten, gefolgt von Valtteri Bottas im Williams (+1,314 Sekunden) und Teamkollege Daniel Ricciardo (+1,370). Die Top 10 komplettierten Renault-Fahrer Jolyon Palmer (+1,575), Sergio Perez (Force India; +1,941), Carlos Sainz (Toro Rosso; +2,026) sowie Fernando Alonso (McLaren; +2,144).
Den elften Rang belegte Nico Hülkenberg im Renault (+2,148) vor Esteban Ocon (Force India; +2,263), Romain Grosjean im Haas (+2,280), McLaren-Fahrer Stoffel Vandoorne (+2,384) vor dem Williams-Duo um Lance Stroll (+2,704) und Felipe Massa (+2,751), dem möglicherweise wegen Missachtens doppelt gelb geschwenkter Flaggen eine Strafe droht.
Am Ende des Feldes: Kevin Magnussen (Haas; +2,774), Daniil Kwjat (Toro Rosso; +3,987), Pascal Wehrlein (Sauber; +4,380) sowie Teamkollege Marcus Ericsson, der keine gezeitete Runde fuhr.
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