Kein Erfolg im Qualifying, Probleme in beiden Rennen: Rob Huff nimmt von den WTCC-Rennen in Schanghai magere zwei Pünktchen mit nach Hause
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Schanghai war für Rob Huff (Honda) in dieser Saison in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) keine Reise wert. Im Qualifying war sein Honda Civic nicht konkurrenzfähig, und auch in den Rennen ging für den Weltmeister von 2012 kaum etwas voran. Unter dem Strich stand für Huff das schlechteste Rennwochenende in dieser Saison zu Buche.
"Das war für mich selbst und das gesamte Team ein enttäuschendes Wochenende", sagt Huff. Schon nach dem Qualifying hatte er die Hoffnungen auf gute Ergebnisse begraben müssen. "Ich wusste, dass Punkte von Startplatz 15 aus schwierig sein würden. Dass mich in der ersten und zweiten Runde einige Autos getroffen haben und ich dadurch zurückfiel, hat auch nicht gerade geholfen."
So kam Huff im Eröffnungsrennen nicht über Platz neun hinaus, womit er aber noch halbwegs zufrieden sein konnte. "Gemessen an all dem sind Platz neun und zwei Punkte noch okay." Im Hauptrennen setzte sich das schwierige Wochenende dann nahtlos fort.
"Ich hatte einen guten Start, bekam aber direkt massive Vibrationen. Es hat sich angefühlt wie ein Reifenschaden, das Auto war unfahrbar", berichtet Huff. "Danach wollte ich nur noch ins Ziel kommen und habe gehofft, dass einige Autos vor mir ausfallen." Doch das passierte nicht, und so verpasste er als 13. die Punkteränge.