Ford bietet jetzt im Nachbau die Karosserie der Design-Ikone des 1940er Ford Coupés an. Damit lässt sich eines der am meisten verehrten und gesammelten Autos der US-amerikanischen Hot Rod-Ära in hochmoderner Stahlbauweise reproduzieren. Legendär wurden die Ford Coupés dieser Ära unter anderem mit der „Hauptrolle“ für ein knallgelb aufgemotztes 1932er Modell in dem Kult-Streifen „American Graffiti“.
Insbesondere fallen am 1940er Ford Coupé die betonten Rundungen auf. Außerdem sticht der auffällige Kühlergrill hervor, der unter der nach vorne sich verjüngenden Motorhaube mit abgerundeter Spitze wie eine Kombination aus Schlund und Rammbock wirkt. Ebenfalls auffällig: Die nach vorne abfallende Linienführung, die wie ein Vorgriff auf das „Cab Forward“-Design späterer Tage wirkt und bereits das stehende Fahrzeug sehr dynamisch aussehen lässt.
© Foto: Ford
Gefertigt werden die klassischen Karosserieformen aus hochfesten Stählen mit modernen Schweißverfahren samt Rostschutz. In den von Ford Restoration Parts lizensierten 1940er Ford Coupé Nachbau lässt sich ein größerer moderner Antriebsstrang integrieren, was den Fahrspaß mit der originalgetreuen, kultigen Hülle nochmals wesentlich erhöhen sollte. So ist statt des 1940er Antriebsstranges ebenso die Kombination mit einem 1965er bis 1970er Ford Mustang-Antrieb möglich.
1940er Ford Coupé mit 5,0 Liter V8
Ein Ausstellungsstück stattete Ford mit einem 5,0 Liter großen V8-Triebwerk aus und kombinierte den Motor mit einer Vierstufen-Automatik, während die Vorderachse aus einem Ford Mustang II stammte, den die US-Marke zwischen 1974 und 1978 baute. Die Dachlinie senkten die Macher etwas ab, um dem Ganzen ein aggressiveres Äußeres zu verleihen.
© Foto: Ford
Der Preis für die modern gefertigte Karosserie soll in den USA bei 11.900 US-Dollar (aktuell rund 9.300 Euro) beginnen. Nähere Informationen zum historisch-modernen Hot Rod-Glück erhalten Interessierte bei Dennis Carpenter Ford Restoration Parts.