Kompakte SUV sind stark im Kommen und sollen in den nächsten Jahren richtig boomen. Audi möchte nicht tatenlos zuschauen und das Segment der Mini-SUVs mit einer Premium-Variante bereichern: Der neue Audi Q1 soll ab 2016 auf den Markt kommen und gilt als wichtiger Baustein von Audis breit angelegter SUV-Strategie. Mit seinem kompakten Format soll der Audi Q1 vor allem jüngere Zielgruppen und urbane Kunden ansprechen.
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Als attraktiver Einstieg in die Q-Familie soll das neue Modell kräftig zum weiteren Wachstum von Audi beitragen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken. Mit dem Q1 setzt Audi seine Modelloffensive fort: bis 2020 wird der Automobilhersteller seine Produktpalette von derzeit 49 auf mehr als 60 Modelle ausweiten. Bis dahin möchte Audi ein Auslieferungsvolumen von mehr als zwei Millionen Automobilen pro Jahr erreichen.
Die Produktion des Audi Q1 erfolgt in Ingolstadt, um die Auslastung des Stammwerkes und damit Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Dort produziert Audi mit dem A3 und dem A3 Sportback sowie der A4/A5-Familie Modelle des A- und B-Segmentes.
Der Anteil von SUVs am Gesamtvolumen von Audi beträgt in diesem Jahr rund 28 Prozent und soll bis 2020 auf mehr als 35 Prozent steigen. Insgesamt verkaufte Audi seit der Markteinführung seines ersten SUV im Jahr 2006 mehr als 1,5 Millionen Automobile der Q-Familie. Die SUV-Modelle gelten mittlerweile als eine tragende Säule im Audi-Portfolio und tragen wesentlich zur Profitabilität des Unternehmens bei.
Bislang gehören zur Q-Familie von Audi der Q3, der RS Q3, der Q5, der SQ5 und der Q7. Vom Audi Q5 lieferten die Ingolstädter in diesem Jahr bis Oktober bereits 194.430 Einheiten an Kunden - das sind 17 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Rund 230.000 Autos sind von diesem Modell in 2013 geplant, was mehr als der Hälfte des gesamten Q-Volumens entspricht. Mit dem Q1 soll das SUV-Angebot von Audi nach unten abgerundet und gleichzeitig emotional aufgeladen werden.
