Dodge-Haustuner Mopar haucht dem ohnehin nicht schwachbrüstigen Dodge Charger R/T statt 365 PS bis zu 598 PS ein – in der höchsten Tuning-Stufe allerdings nur für die Rennstrecke. Optische und aerodynamische Aufwertungen außen, Dreischichtlack, Interieur-Verbesserungen und Spezialfelgen sowie Modifikationen an Fahrwerk und Bremsen zeichnen das dreistufige Tuning-Programm „Stage One“ bis „Stage Three“ für den Dodge Charger Redline by Mopar aus.
Die erste Raketenstufe zündet Mopar für den Charger mit Aerodynamik-Komponenten und Neuerungen im Innenraum: Der Redline-Charger schaut mit Carbon-Spoilerlippe und zweiteiligem Grill samt schwarzem „Crosshair“-Insert grimmiger drein. 20 Zoll große „Mopar Black Envy“-Felgen kontrastieren dank schwarzer Lackierung und polierter Flächen schön mit der roten Dreischichtlackierung.
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Seitlich ziehen Kohlefaser-Luftauslässe mit R/T-Schriftzügen die Blicke auf sich. Am Heck thront derweil ein dreiteiliger Carbon-Spoiler und bringt mehr Abtrieb sowie eine dynamischere Optik. Unterstrichen wird all dies besonders vom mattschwarzen Dachhimmel. Dazu kommt Aluminium an Schalthebel und Instrumenten sowie eine Edelstahl-Pedalerie mit Gummibeschichtung für einen besseren Halt.
Stufe II der Redline-Pakete ist ein Performance-Kit, das unter anderem eine Spezial-Auspuffanlage und eine Domstrebe zur Verbesserung von Fahrleistungen, Handling und Bremsvermögen umfasst. Mit Stage III zündet Mopar die absolute Leistungsstufe des 426 V8 HEMI-Motors mit 598 PS, die allerdings nur abseits öffentlicher Straßen zum Renneinsatz gedacht ist.
223 Extra-PS im Vergleich zum 2012er Dodge Charger R/T stellen einen enormen Leistungszuwachs für das relativ leichte, nochmals um gut 45 Kilogramm abgespeckte Aluminium-Kraftpaket dar. Mopar-Chef Pietro Gorlier ist zuversichtlich, dass der traditionelle Dodge-Tuner mit den Redline-Stages verschiedene Bedürfnisse der Charger-Fahrer abdeckt: „Mit diesen drei Kits haben wir den neuen Charger für jede Art von Kunden moparisiert.“ Auf den Markt kommen die Redline-Pakete im zweiten Halbjahr 2012.