Zweifellos ist der Fiat 500 ein cooler Flitzer mit einer großen Historie, die sich bestens in Szene setzen lässt. Jetzt präsentieren die Italiener den neuen Fiat 500 Ron Arad Edition, der als Hommage an den klassischen Fiat 500 aus dem Jahr 1957 die Silhouette des Klassikers auf der Karosserie trägt. Dazu glänzt der Fiat 500 Ron Arad Edition mit einer besonders reichhaltigen Ausstattung.
© Foto: Fiat
Die spektakuläre Optik zeigt, wie klein der niedliche Cinquecento damals war und wie extrem der Fiat 500 bis heute wuchs. Gerade einmal bis zur Vorderachse reicht der Urahn dem aktuellen Fiat 500. Den attraktiven Auftritt unterstreicht grundsätzlich die Lackierung in Schwarz-Metallic, auf der sich die Silhouette des Klassikers bestens absetzt.
Dazu besitzt die Sonderedition serienmäßig unter anderem ein Sonnendach, edle Chrom-Akzente, schwarze Ledersitze mit elfenbeinfarbigen Kontrastnähten aus der Manufaktur „Poltrona Frau“ und das zentrale Instrument als TFT-Display mit 7 Zoll Bildschirmdiagonale. Dazu kommen ein Lederlenkrad mit Fernbedienungstasten für das Infotainment-System „Blue&Me“, eine Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, markante 16-Zoll-Leichtmetallräder und weiße Abdeckkappen für die Außenspiegel.
Erhältlich ab November 2014, gibt es das als Sammlerstück prädestinierte Sondermodell weltweit in einer streng limitierten Auflage von nur 200 Exemplaren. Davon sind 40 Stück für Deutschland bestimmt. Alle Käufer erhalten darüber hinaus mit ihrem neuen Fahrzeug ein originalgetreues Modellauto im Maßstab 1:18.
In Deutschland stehen für den Fiat 500 vier unterschiedliche Triebwerke zur Wahl: die Benziner 1.2 8V (69 PS), 0.9 TwinAir Turbo (85 PS) und 1.4 16V (105 PS) und der Turbo-Diesel 1.3 16V Multijet (95 PS).Der stärkste Benziner ist für eine Spitze von 188 km/h gut und verbraucht im Durchschnitt nur 4,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der 180 km/h flotte Diesel begnügt sich mit nur 3,7 Litern pro 100 Kilometer im Mittel.
Der israelische Konzeptionskünstler Ron Arad beschäftigte sich bereits zum zweiten Mal mit dem Cinquecento. In seinem Werk „In Reverse", das im Frühjahr 2014 in der Pinacoteca Giovanni e Marella Agnelli in Turin zu sehen war, verwandelte Arad mehrere Exemplare in Kunstgegenstände. Die nach dem ehemaligen Fiat Präsidenten und seiner Gattin benannte Pinakothek im vierten Stock des historischen Fiat-Gebäudes im Stadtteil Lingotto gestaltete der Stararchitekt Renzo Piano.
Der 1951 in Tel Aviv, Israel, geborene Ron Arad gehört zu den einflussreichsten Künstlern, Industriedesignern und Architekten der Gegenwart. Der in Deutschland unter anderem durch das in Schlangenlinien verlaufende Bücherregal „Bookworm“, den überdimensionalen Chromstuhl „Big Easy“ oder seine Beteiligung an der Documenta in Kassel bekannt gewordene Israeli begeisterte bereits die Besucher des Centre Pompidou in Paris, des Museum of Modern Art in New York (MOMA) und des Kultur- und Konferenzzentrums Barbican in London.
Zu seinen jüngeren Werken zählen das Designmuseum Holon in Tel Aviv, das Einkaufszentrum Médiacité in Lüttich, Belgien, der Freihafen von Singapur und die 17 Meter hohe, nachts im Glanz unzähliger LEDs erstrahlende Skulptur „Vortext“ in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Im Sommer 2011 sorgte Arad in London mit „Curtain Call“ für Schlagzeilen, einer haushohen Installation aus 5.600 Silikonschnüren, auf die Fotos und Filme projiziert wurden.