Ford Kuga 2020: Alle Neuheiten und der erste Check

, 08.04.2019


Drei unterschiedliche Hybrid-Antriebe, ein noch emotionaleres Design und modernste Technologien an Bord: Der komplett neue Ford Kuga kommt Anfang 2020 auf den Markt und lässt mit zahlreichen Neuheiten kaum Wünsche offen. Wir zeigen, was der Ford Kuga 2020 alles zu bieten hat und unterzogen der 3. Generation einen ersten Check. Dazu geben wir zahlreiche Details preis und präsentieren die neuesten Bilder.

Design Ford Kuga: Ein SUV, der kein SUV ist

Modern und durchgestylt präsentiert sich der neue Ford Kuga 2020, der seine alte Optik hinter sich lässt, fast zu wenig Abstand in den Radkästen besitzt und nicht mehr wie ein typischer SUV aussieht. Das Design wirkt zweifellos sportlich und weckt sogar Assoziationen an einen Porsche Macan. Sofort fällt der groß ausgeführte und markanter in den Vordergrund tretende Kühlergrill ins Auge. Die flacher geneigte Windschutzscheibe und die niedrige Dachlinie betonen die Dynamik, während die Macher das Heck ebenso ausdrucksstark gestalteten.

Abmessungen: So groß ist der Ford Kuga 2020

Im Vergleich zum Vorgänger, ist der neue Ford Kuga 8,9 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und 2,0 Zentimeter flacher. Abhängig von der Ausstattungsvariante, beträgt die Länge damit 4,61 bis 4,63 Meter, die Breite ohne Außenspiegel 1,88 bis 1,90 Meter und die Höhe 1,67 Meter (ohne Dachreling). Der Radstand wuchs derweil um 2,0 Zentimeter auf 2,71 Meter, so dass der Kuga über spürbar großzügigere Platzverhältnisse als zuvor verfügt. Vorne sitzen rund 2,00 Meter große Personen bequem, hinten über 1,80 Meter große Mitreisende. 

Eigenständige Design-Elemente für Titanium, Vignale und ST-Line

Die einzelnen Ausstattungslinien des Ford Kuga unterscheiden sich durch eigenständige Design-Elemente voneinander.

Ford Kuga Titanium: Mit seinem modernen, eleganten Look rückt der Kuga Titanium die technologische Kompetenz in den Vordergrund. Markante Akzente setzen der vordere Unterfahrschutz, der Heckdiffusor und elegantes Chrom-Dekor. Serienmäßig bestückt Ford den Kuga Titanium mit 17 Zoll großen Leichtmetallrädern. Optional gibt es weitere Größen und Designs bis zu 19 Zoll.

Ford Kuga Vignale: Für Exklusivität steht der Ford Kuga Vignale, bei dem satinierte Aluminium-Oberflächen für die Dachreling und die Einsätze in den Stoßfängern die Eleganz betonen. Die eigenständige Front besticht durch den typischen Vignale-Kühlergrill, der bereits vom Ford Focus Vignale bekannt ist, während das Heck ebenfalls durch ein exklusives Design und einen Doppelrohr-Auspuff besticht. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen serienmäßig 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, auf Wunsch 19- und 20-Zöller. Der Innenraum des Ford Kuga Vignale besticht durch Windsor-Lederbezüge, ein beheizbares Lederlenkrad und Velourteppiche.

Ford Kuga ST-Line: Mit einem besonders sportlichen Look geht der Kuga ST-Line an den Start. Neben dem kraftvoll gezeichneten Bodykit unterstreichen ein schnittiger Dachkantenspoiler und ein Doppelrohr-Sportauspuff den dynamischen Charakter. In Schwarz gehalten, setzen der vordere Unterfahrschutz, der Kühlergrill, der Heckdiffusor und die Dachreling coole Akzente. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen gehören zum serienmäßigen Lieferumfang der ST-Line, 19- und 20-Zoll-Räder offeriert Ford optional. Im Innenraum heben der dunkel getönte Dachhimmel, exklusive ST-Line-Sitze mit roten Nähten, Aluminium-Pedale und ein unten abgeflachtes Sportlenkrad das sportliche Ambiente hervor. 

Antrieb Ford Kuga 2020: Benziner, Diesel und eine dreifache Elektrifizierung

Der neue Ford Kuga 2020 kommt gleich in drei verschiedenen Hybrid-Optionen: als Plug-in-Hybrid, als Mild-Hybrid und als Voll-Hybrid. Dazu kommen mehrere Benziner und Diesel, die ein breites Leistungsspektrum abdecken und sich durch ihre hohe Effizienz auszeichnen. Einige Motoren stehen in Kombination mit einer 8-Gang-Automatik zur Wahl, die sich durch eine adaptive Schaltstrategie auszeichnet und sich dem individuellen Fahrstil und der Strecke anpasst - sei es zur Reduzierung des Spritverbrauches oder zur Steigerung des Fahrspaßes. Das System erkennt zum Beispiel Steigungen, Gefälle, Kurvenstrecken und einen sportlichen Fahrstil. Ansonsten gelangt ein 6-Gang-Handschaltgetriebe zum Einsatz. Alle Antriebe erfüllen die Abgasnorm Euro-6d-TEMP und besitzen ein Start-Stopp-System.

Benziner:

Ford Kuga 1.5 EcoBoost (120 PS und 150 PS): Auf Benziner-Seite sorgt ein 1,5 Liter großer Dreizylinder-Turbobenziner mit wahlweise 120 PS oder 150 PS für den Antrieb. Besonderheit: Im Teillastbetrieb, wenn das volle Drehmoment etwa beim Cruisen im konstanten Tempo nicht abgerufen wird, legt die Elektronik einen Zylinder still, um Kraftstoff zu sparen. Steigt der Bedarf an Motorleistung, nimmt der dritte Zylinder in nur 14 Millisekunden die Arbeit erneut auf - das entspricht der 20-fachen Geschwindigkeit eines Lidschlags.

Diesel:

Ford Kuga 1.5 EcoBlue (120 PS): Der kleine Vierzylinder-Turbodiesel generiert aus 1,5 Liter Hubraum genau 120 PS. Ford erwartet, dass der Kuga mit diesem Motor nach dem praxisnahen WLTP-Zyklus einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 Litern Diesel auf 100 Kilometern erzielt, was einem CO2-Ausstoß von 127 g/km entspricht.

Ford Kuga 2.0 EcoBlue mit Allradantrieb (180 PS): Mit 180 PS ist die 2,0-Liter-Variante deutlich stärker. Die Top-Version des Vierzylinder-Turbodiesels gibt es serienmäßig mit einem Allradantrieb. Eine Start-Stopp-Automatik befindet sich ebenfalls an Bord. Hier erwarten die Macher nach WLTP einen durchschnittlichen Spritverbrauch von 5,7 Litern Diesel auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß 150 g/km). 

Hybrid-Antriebe:

Ford Kuga Plug-in-Hybrid (225 PS): Den Anfang der Elektrifizierung macht beim Kuga zur Markteinführung ein Plug-in-Hybrid-Antrieb, der einen 2,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, einen elektrischen Generatormotor und eine Lithium-Ionen-Batterie mit 14,4 Kilowattstunden (kWh) Ladekapazität umfasst. Die Systemleistung beträgt 166 kW/225 PS. Rein elektrisch kann der Ford Kuga Plug-in-Hybrid rund 50 Kilometer zurücklegen. Für die Kraftübertragung sorgt ein stufenloses Automatikgetriebe. Ford rechnet mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von 1,2 Litern auf 100 Kilometern. Daraus geht ein CO2-Austoß von 29 g/km hervor.

Die Batterie lässt sich per Stromkabel oder während der Fahrt durch das Rekuperieren von Energie beim Bremsen aufladen. An einer 230-Volt-Steckdose benötigt der Kuga Plug-in-Hybrid rund vier Stunden, bis die Batterie komplett aufgeladen ist.

Während der Fahrt stehen für das Elektro-System vier verschiedene Programme zur Verfügung: „EV Auto“, „EV Now“, „EV Later“ und „EV Charge“. Ist die Batterieladung so gut wie aufgebraucht, wechselt der Kuga automatisch in den „EV Auto“-Modus. Dann übernimmt erneut der Benzinmotor, den - je nach Ladezustand durch das Rekuperieren - der Elektromotor zugunsten einer besseren Verbrauchseffizienz unterstützt.

Ford Kuga EcoBlue Mild-Hybrid (150 PS): Die Mild-Hybrid-Version des neuen Kuga setzt auf die Kombination des 150 PS starken 2,0-Liter-Turbodiesels mit einem integrierten Starter-Generator. Letzterer ermöglicht das Rückgewinnen und Speichern von Energie in einem luftgekühlten 48-Volt-Lithium-Ionen-Batteriepack, sobald der Wagen langsamer wird - ergo beim Ausrollen oder in der Bremsphase. Bei geringen Drehzahlen unterstützt der Generator als Elektromotor den Turbo-Diesel mit zusätzlichem Drehmoment. Ford prognostiziert für den Mild-hybrid einen kombinierten Verbrauch von 5,0 Litern Diesel auf 100 Kilometern, was ein CO2-Ausstoß von 132 g/km bedeutet.

Ford Kuga Voll-Hybrid (225 PS): Ende 2020 erweitert ein Voll-Hybrid das Angebot an elektrifizierten Antrieben für den Kuga. Zum Einsatz gelangt der 2,5 Liter große Vierzylinder-Benziner mit  elektrischem Motorgenerator und Lithium-Ionen-Batterie, den die Macher mit einem stufenlosen Automatikgetriebe kombinieren. Mehr noch: Der Ford Kuga Hybrid kommt wahlweise mit Front- oder Allradantrieb. Ford rechnet mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,6 Litern Sprit auf 100 Kilometer beziehungsweise CO2-Emissionen von 130 g/km.

Premiere beim Ford Kuga: Selektiver Fahrmodus-Schalter mit fünf Programmen

Erstmals erhält der Ford Kuga 2020 einen Fahrmodus-Schalter mit fünf Modi, die sich unter anderem auf das Ansprechverhalten des Gaspedals, die Servolenkung, die Traktionskontrolle und bei den Modellen mit Automatikgetriebe auf die Schaltcharakteristik auswirken. Zur Wahl stehen neben den Einstellungen „Normal“, „Sport“ und „Eco“ ferner die Modi „Rutschig“ für schnee- und eisbedeckte Straßen sowie „Tiefschnee/Sand“ für weiche, nachgiebige Oberflächen zur Wahl.

Anhängelast Ford Kuga: Das nimmt der neue SUV an den Haken

Je nach Motor- und Antriebsvariante, darf der neue Ford Kuga Anhänger mit bis zu 2.250 Kilogramm Gesamtgewicht an den Haken nehmen. Um sein Talent als Zugfahrzeug auszuspielen, offeriert Ford zwei unterschiedliche Anhängevorrichtungen: Die erste Variante lässt sich mit wenigen Handgriffen abnehmen und der Kupplungskopf im Kofferraum verstauen. Komfortabler erweist sich die zweite, elektrisch angetriebene Version, die per Knopfdruck den Zughaken aus- und einschwenkt.

Innenraum Ford Kuga 2020: Viel Platz und imposantes „True Color“-Cockpit

Sofort fällt im Innenraum des Ford Kuga 2020 neben den großzügigen Raumverhältnissen das moderne, digitalisierte Cockpit auf. Weiche, sich gut anfühlende Softtouch-Oberflächen gelangen nur auf dem Armaturenbrett und vorne im oberen Bereich der Türverkleidung zum Einsatz, beim Kuga Vignale ist es sogar Leder. Auch das Lederlenkrad vom Kuga ST-Line und Kuga Vignale weiß Akzente zu setzen. Ansonsten gibt harter Kunststoff den Ton an, der jedoch sehr gut und passgenau verarbeitet ist.

Imposant ist das 12,3 Zoll beziehungsweise 31,2 Zentimeter große volldigitale Cockpit, das es optional für den Ford Kuga gibt. Das sogenannte „True Color“-Display besticht durch seine scharfen Grafiken und lässt sich zudem einfach bedienen. Erstmals in der Autoindustrie setzt Ford bei seinem virtuellen Cockpit auf die sogenannte Freiform-Technologie, die das typische Rechteckformat verlässt und dadurch eine noch harmonischere Integration in das Interieur-Design ermöglicht.

Auf Wunsch lässt sich der Ford Kuga außerdem mit einem Head-up-Display ausstatten, das wichtige Informationen auf ein transparentes Kunststoffrechteck in das Sichtfeld des Fahrers projiziert. Das Head-up-Display zeigt unter anderem die Geschwindigkeit, die Navigation, Verkehrsschilder, Warnhinweise, Schaltempfehlungen und Informationen des Entertainment-Systems an.

Erstmals kommen beim Ford Kuga die Passagiere im Fond in den Genuss von beheizbaren Rücksitzen. Um den Reisekomfort an Bord weiter zu steigern, erhält der Ford Kuga eine aktive Geräuschkompensation (ANC, Active Noise Cancellation), die beim Kuga Vignale in Verbindung mit der Mild-Hybrid- und der Plug-in-Hybrid-Version sowie mit dem 2,0-Liter- Diesel zur Serienausstattung gehört. Über drei strategisch im Innenraum platzierte Mikrofone registriert ANC akustische Störquellen wie Antriebs-, Reifenabroll- oder Windgeräusche und egalisiert diese über das Audiosystem mittels gegenläufiger Schallwellen.

Infotainment Ford Kuga: Bestens vernetzt und was FordPass Connect alles kann

In puncto Infotainment und Konnektivität macht der Ford Kuga einen riesigen Sprung nach vorne, zumal das „FordPass Connect“-Modem nun Einzug in diese Baureihe hält. Das Infotainment-System „Ford SYNC 3“ lässt sich intuitiv über einen 8 Zoll beziehungsweise 20,32 Zentimeter großen Touchscreen steuern, der durch ein scharfes Bild und eine edle Glasoberfläche besticht. Die Verbindung eines Smartphones, um ausgewählte Apps über den Bildschirm des Fahrzeugs benutzen zu können, ermöglichen „Apple CarPlay“ und „Android Auto“. Audio-, Navigations- und Klimatisierungsfunktionen kann der Fahrer zudem per Sprachbefehl steuern.

Das „FordPass Connect“-Modem verwandelt den SUV in einen mobilen WLAN-Hotspot für bis zu 10 Endgeräte gleichzeitig. Für den passenden Sound an Bord des Ford Kuga ist ebenfalls gesorgt: Musikdateien, die der Insasse über „FordPass Connect“ streamt, verwandelt das optional erhältliche „B&O Play“-Soundsystem von Bang & Olufsen in ein brillantes Klangvergnügen. Das System besitzt eine Ausgangsleistung von 575 Watt und wartet mit insgesamt 10 Lautsprechern auf, darunter ein Subwoofer für satte Bässe. Für die Stromversorgung von Smartphones besitzt der Ford Kuga vorne eine induktive Ladeschale und zwei USB-Anschlüsse. Im Fond stehen zwei weitere USB-Anschlüsse zur Verfügung.

Mit Echtzeit-Verkehrsdaten für das Navigationssystem erleichtert das „FordPass Connect“-System darüber hinaus die Planung einer stressfreien Fahrt. Über die „FordPass App“ gewährt „FordPass Connect“ den Zugang zu einer Fahrzeugortung, die das Wiederauffinden des Autos auch auf großen und unübersichtlichen Parkplätzen erleichtert. Darüber hinaus lassen sich die Tankfüllung, die Alarmanlage, der Ölstand und vieles mehr abfragen. Auch das Entriegeln und Verriegeln des Fahrzeugs ist aus der Ferne möglich.

Ford CoPilot360: Riesiger Sprung mit hochmodernen Fahrerassistenzsystemen

Eine ganze Armada an hochmodernen Fahrerassistenzsystemen bietet zahlreiche Verbesserungen in puncto Sicherheit, Fahren und Parken, die Ford unter dem Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammenfasst.

Um nur einige Beispiel zu nennen: Die „Intelligente Geschwindigkeitsregelanlage ACC“ (Adaptive Cruise Control) mit Verkehrsschilderkennung und Fahrspur-Piloten ermöglicht bei den Kuga-Modellen mit Automatikgetriebe, eine vorgewählte Reisegeschwindigkeit und den zuvor vom Fahrer gewählten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen zu halten. Das System hält das Fahrzeug in der Mitte der eigenen Spur und funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 200 km/h. Lokale Tempolimits berücksichtigt das Sysem ebenfalls und greift dazu auf das Verkehrsschild-Erkennungssystem und das Navigationssystem zurück.

Auf diese neue Funktion besitzt Ford das Patent: Das System aus adaptiven LED-Scheinwerfern mit blendfreiem Fernlicht-Assistenten und kamerabasiertem Kurvenlicht erkennt Straßenschilder, die zum Beispiel Kreuzungen oder Kreisverkehre ankündigen, und weitet die Lichtkegel der Scheinwerfer vor dem Auto automatisch frühzeitig optimal aus, um Hindernisse rechtzeitig auszuleuchten. Davon profitieren insbesondere Fußgänger und Fahrradfahrer, die in dunklen Kurven meist schwer zu erkennen sind. Die meisten Systeme auf dem Markt reagieren erst auf eine Lenkbewegung.

Während oftmals Park-Assistenten dem Fahrer nur das Lenken abnehmen, übernimmt der aktive Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion beim Ford Kuga mit dem Automatikgetriebe auch die Gangwahl sowie die Brems- und Gaspedalbefehle. Das System steuert den Kuga per Knopfdruck in Parklücken, die entlang oder im rechten Winkel zur Fahrtrichtung liegen und nur 92 Zentimeter länger sind als das Auto - sogar auf Straßen mit bis zu 12-prozentiger Steigung beziehungsweise Gefälle.

Zahlreiche weitere Assistenz-Systeme runden das Angebot ab, wie zum Beispiel ein Toter-Winkel-Assistent mit Cross-Traffic-Alert, der den Fahrer beim rückwärts Herausfahren aus Parklücken vor herannahenden Fahrzeugen warnt und im Fall der Fälle bremst. Droht in gewissen Verkehrssituationen ein Zusammenstoß, hilft der Ausweich-Assistent dem Fahrer beim Umfahren des Hindernisses durch eine aktive Lenkunterstützung, um einen schweren Unfall zu vermeiden.

Kofferraum Ford Kuga 2020: Diese Bank sorgt für 67 Liter mehr Ladevolumen

Für Reisen und Einkäufe ist der Kofferraum des Ford Kuga 2020 bestens gerüstet. Typisch für einen SUV, fällt die Ladekante des Gepäckraums hoch aus. Um das Be- und Entladen zu erleichtern, setzt Ford allerdings auf eine angenehm flache Ladestufe nach innen. Vier stabile Ösen und Taschenhaken befinden sich darüber hinaus an Bord. Für kleine Mitbringsel gibt es im Innenraum zahlreiche praktische Ablagen, wobei die Türfächer und das Handschuhfach durch ihre Größe besonders auffallen.

Praktisch: Die Rücksitzbank lässt sich um ca. 15 Zentimeter verschieben. Je nach Bedarf, steht damit ein zusätzliches Kofferraumvolumen von 67 Litern oder ein Plus an Kniefreiheit auf den Rücksitzen zur Verfügung. Das genaue Ladevolumen teilte Ford noch nicht mit. Wer mehr Platz benötigt, klappt die Rücksitzlehnen um, wobei eine nur leicht ansteigende Ladefläche entsteht.
 

4 Kommentare > Kommentar schreiben

29.05.2019

Übersichtliche Erklärungen aufgrund des aktuellen Informationsstandes von Ford. Klasse

24.08.2019

Ausgezeichnet beschrieben ! Einzig fehlt noch die Info, mit wie viel KWh an der Wallbox geladen wird und an Gleichstrom-Tankstellen ?

01.10.2019

Bei Modellen mit plug in gibt es anscheinend zwar Automatik, aber keinen Allrad!?

02.10.2019

Korrekt, der Plug-in-Hybrid kommt nach aktuellem Kenntnisstand erst einmal nur als Frontantrieb. Die Kombination Hybrid mit Allrad folgt Ende 2020.


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