Die Sensation ist perfekt: Lange mussten die Fans des Ford Mustang darauf warten, das berühmte Pony Car über einen Ford-Händler hierzulande erwerben zu können. Chevrolet machte es mit dem Camaro vor, jetzt zieht Ford nach und bringt die neue Generation des Mustangs nach Europa. Den Marktstart verkündeten die Macher noch nicht. Insider vermuten, dass es ab 2014 soweit sein dürfte.
© Foto: Ford
Ford Mustang im Modelljahr 2013
Seit 1964 fasziniert die US-amerikanische Ikone Fans auf der ganzen Welt mit ihrem ungebändigten, kraftstrotzenden Charakter. Neu dabei ist: In der nächsten Auflage verankerten die Ingenieure jene unverwechselbare Performance-DNA, die zum Beispiel auch die Hochleistungsmodelle Ford Focus RS und Ford Focus ST auszeichnet. Dies soll dem neuen Ford Mustang besondere fahrdynamische Qualitäten, begeisternde Handling-Eigenschaften und beeindruckende Leistungsdaten verleihen, welche die Kunden in Europa überzeugen sollen.
Bei seinen Anhängern löst der Ford Mustang echte Emotionen aus. Die aggressive Frontpartie, der muskulöse Hüftschwung und das markante Heck kennzeichnen seit jeher den Ford Mustang - und dies soll sich bei der neuen Generation keinesfalls ändern. Der nächte Mustang soll moderner wirken, dabei jedoch nicht seinen typischen Charakter verlieren. Der amerikanische Look, die zweidimensionale Frontpartie und andere Stilelemente, die einen Mustang hervorheben, bleiben wohl erhalten und dürften sogar die Fans des klassischen Mustangs überzeugen. Ebenso an Bord: eine neue Scheinwerfer-Technologie.
Eigentlich setzt Ford konsequent auf Downsizing, doch ein hubraumstarkes V8-Triebwerk gehört einfach zu einem Mustang. Daher soll im neuen Pony Car weiterhin ein V8-Motor nach europäischen Standards für den emotionalen und durchzugsstarken Antrieb sorgen. Aktuell treibt den Mustang GT eine 5,0 Liter große V8-Version mit satten 425 PS an, im Mustang Boss 302 sind es sogar 450 PS.
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Ford Mustang im Modelljahr 2013
Nach unten hin ist ein aufgeladener EcoBoost-Motor denkbar. Die aufgeladenen EcoBoost-Triebwerke von Ford sorgen mit weniger Hubraum und einem um etwa 20 Prozent reduzierten Verbrauch für die gleiche Power wie die Vorgängermotoren.
Durch den offiziellen Vertrieb in Europa entfallen die meist teuren Umwege über den Direktimport. Wer sich jetzt fragt, weshalb Ford erst jetzt diesen Schritt geht: Bei einer Einzelzulassung sind keine großen Umbauten erforderlich. Ein Serienmodell muss jedoch den europäischen Vorschriften in puncto Sicherheit und Umweltstandards entsprechen.
Würde Ford den noch aktuellen Mustang umrüsten, wäre dieser deutlich teurer als ein einzelner Import und damit für den Kunden uninteressant. Darüber hinaus ließen sich nicht alle notwendigen Anpassungen für ein Serienmodell durchführen. Aber genau diese europäischen Crash- und Abgasnormen werden bereits bei der neuen Generation in der Entwicklung mit berücksichtigt.
Shark
25.09.2012
Krass Ich freu mich schon den auf unseren Straßen zu sehen. Der hat richtig viel Power unter der Haube.