Groß und mächtig: ART Mercedes GL-Klasse

, 03.06.2007

Im Reich der Großen und Mächtigen ist die Mercedes-Benz GL-Klasse auf einen ART-Triumphzug gegangen. Der Nürnberger Tuner bietet nun für den luxuriösen Geländewagen ein umfangreiches Programm zur Veredelung an, das dem SUV zu einem noch stattlicheren und zugleich individuellen Auftritt verhilft.


Mehr muskulöse Kontur für die Serienlinien bringt ein Aerodynamik-Set für Front und Heck ins Spiel. In der Frontschürze ergeben großnüstrige Lufteinlässe und eine weiter aufgespannte Gesamtfläche ein martialisches Gesamtbild des ohnehin schon gewaltigen Fahrzeuges. Die neue Bi-Xenon-Hauptscheinwerferanlage besticht durch eine schwarze Kulisse und perfektioniert die respekteinflößende Wirkung dieses Ungetüms. Ein Plus an Charisma und mehr Sicherheit in der Nacht verschafft der GL-Klasse ein Leuchtenset in der Frontschürze mit zusätzlichem Xenon-Fernlicht, Tagfahrlicht in LED Technik und eine Doppelfunktionseinheit für Corner-Light und Nebelscheinwerfer.
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Die Heckschürze mit integriertem Diffusor schafft ein kompaktes und homogenes Bild am hinteren Teil des Fahrzeugs. Das optische Zusammenspiel der vier hochglanzpolierten, hartverchromten 80-Millimeter-Endrohre der neuen Sportabgasanlage wirkt gelungen. Geprägte ART-Logos auf den Endstücken besiegeln die Qualität des Veredelers, während zwei Endschalldämpfer für den guten Ton sorgen.


Bei allen Tageslichtverhältnissen erstrahlen über den Trittbrettern sogenannte Steplights, die auch bei geschlossenen Portalen, wenn der Schlüssel aktiviert wird, die Einstiegssituation markieren. Dann treten nämlich parallele, hellblaue Strahlensegmente aus den feinen Durchbrüchen des hochglanzpolierten Edelstahls. Die hellblau illuminierten Einstiegsleisten mit ART-Logo aus fein poliertem, gebürstetem Edelstahl steigern ferner die gepflegte Wertigkeit des Fahrzeugs und bieten ein komfortables Entrée.

Mit einer Alcantara/Leder-Ausstattung wertet ART das Interieur des GL auf. Vorder- und Rücksitze werden mit ihren Kopfstützen im Wunschleder und in Wunschfarbe mit akkuraten Kontrastnähten neu gearbeitet. Dazu harmonieren Seitenverkleidungen in gerafftem Alcantara. Das ergonomisch geformte Sportlenkrad ist darüber hinaus mit perforierten Griffbereichen ausgestattet. Ein Pas de deux von Leder/Edelholz, Leder/Leder, Leder/Alcantara oder Leder/Kohlefaser eröffnet eine multiple Variationswelt für die Gestaltung des GL-Cockpits. Alles wird nach Kundenwunsch in aufwendiger gefertigt.


Für die Aufwertung der Fahrzeit im Fond offeriert ART ein Hightech-Equipment. Der 12,1 Zoll große Deckenmonitor ist 360 Grad schwenkbar. Ein integrierter DVD-Player mit SD-Card-Reader arbeitet unabhängig vom Command System, während zwei Infrarot-Kopfhörer Tongenuss mit Komfort und größtmöglicher Bewegungsfreiheit ermöglichen.

Um auch dynamisch einen Progress zu bringen, gibt es bei ART für die CDI-Varianten eine elektronische Leistungsoptimierung der Motorsteuerung, die den serienpotenten Dieseltriebwerken ca. 20 Prozent mehr Rasanz abzwingt. Damit dürfte der V8-Motor des GL 420 CDI nach der Leistungskur rund 367 PS leisten. Das serienmäßige Drehmoment von 700 Nm steig demzufolge auf 840 Nm an. Eine Leistungsoptimierung für die V6- und V8-Benziner befindet sich in Vorbereitung.

Um das Handling zu optimieren, senkt das elektronische Fahrwerkssystem von ART die Karosserie um 35 Millimeter und lässt sich bis zu 70 Millimeter nachjustieren. Alle weiteren werksseitigen Justierfunktionen des serienmäßigen „Airmatic Chassis“ bleiben erhalten. Lediglich die geschwindigkeitsabhängige Tieferlegung wird reduziert.


Als Räderwerk für die Mercedes-Benz GL-Klasse empfiehlt ART die hauseigene Leichtmetallfelge „monoART1“ in 18, 19, 20 oder 22 Zoll. Die 22 Zöller tragen Hochleistungsreifen von Toyo Tires der Dimension 305/35. Diese Räderauswahl potenziert sich nochmals durch das Angebot der drei verschiedenen Oberflächenversionen. Zur Auswahl stehen eine Titanium-Spezialbeschichtung mit hochglanzpolierten Speichenrücken, eine Titanium-Spezialbeschichtung mit komplett seidenmatter Oberfläche sowie Schwarz, andere Wunschfarben oder Bi-Color mit einer Spezialbeschichtung in Nanotechnologie.

3 Kommentare > Kommentar schreiben

11.06.2007

Es gibt wohl kein Auto mehr welches diese unnötigen Tuner noch nicht verunstalltet haben!!!:mad:

11.06.2007

das ganze auto is unnütz

11.06.2007

Ich hab die Serienversion heute zu ersten mal gesehen und der ist ja größer als ein T5!:eek: ART hat es wirklich geschafft zumindest die Front noch Fetter zu Aufzublasen, als sie eh schon ist!


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