Heißes Finale: Toyo Tires Street Eliminator

, 13.09.2006

Beschleunigungsrennen der Extraklasse boten sich im Rahmen der „Toyo Tires Street Eliminator“-Rennserie vom 9. bis 10. September 2006 auf dem Flugplatz in Bitburg. Über 2.500 motorsportbegeisterte Anhänger vefolgten bei spätsommerlichen Temperaturen die heißen Viertelmeilen-Rennen (402,33 Meter), bei denen sich die über 150 Teilnehmer auf gerader, breiter Strecke hochkarätige Rennduelle lieferten und ihre Autos bis ans Limit beschleunigten.


Die Krönung der Renntage bildete das Finale der „Toyo Tires Street Eliminator“- Rennserie, in der das schnellste straßenzugelassene Auto Deutschlands gesucht wurde. Im dritten Lauf der Serie starteten 16 Piloten nach einem vorgeschriebenen Reglement, welches die Performance und die Sicherheit der Fahrzeuge untereinander garantiert. In den Qualifikationsrunden am Samstag überraschte der zweitplazierte Michael Vogt in seinem 41er Willys mit tiefen 10er Zeiten. Er fuhr eine neue Bestzeit in der Qualifikation von 10,1 Sekunden. Der führende Guido Uhlir aus Berlin mit seinem 79er Opel Manta versuchte nachzuziehen, erreichte jedoch nur 10,4 Sekunden. Es sollte zum Duell zwischen den beiden Piloten kommen!
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Nach den Auslosungen der Paarungen am Sonntag traf Vogt im Viertelfinale zunächst auf den Ford Granada von Udo Fink, der ebenfalls schnell unterwegs war und gleich zwei Turbolader an seinem Chevy Small-Block-V8 installierte. Doch gegen den Fahrer aus Celle war Fink chancenlos. Im Gegenzug „eliminierte“ der Berliner den aus Buxtehude stammenden Reinhart Garbers. Dieser startete wenige Tausendstel zu früh und schied damit aus. Im Finale legte Vogt seine volle Konzentration auf die Startphase und siegte in der letzten Runde mit einer Spitzenzeit von 10,0 Sekunden.

Der erstmalige Gesamtsieger der „Toyo Tires Street Eliminator“ hieß jedoch Guido Uhlir, „da sein Punktevorsprung zu groß war“, wie Vogt anerkennend zugeben musste.

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13.09.2006

Beschleunigungsrennen der Extraklasse boten sich im Rahmen der „Toyo Tires Street Eliminator“-Rennserie vom 9. bis 10. September 2006 auf dem Flugplatz in Bitburg. Über 2.500 motorsportbegeisterte Anhänger vefolgten bei spätsommerlichen Temperaturen die heißen Viertelmeilen-Rennen (402,33 Meter), bei denen sich die über 150 Teilnehmer auf gerader, breiter Strecke hochkarätige Rennduelle lieferten und ihre Autos bis ans Limit beschleunigten.

[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2006/ToyoStreetEliminator4.jpg[/IMG]
Die Krönung der Renntage bildete das Finale der „Toyo Tires Street Eliminator“- Rennserie, in der das schnellste straßenzugelassene Auto Deutschlands gesucht wurde. Im dritten Lauf der Serie starteten 16 Piloten nach einem vorgeschriebenen Reglement, welches die Performance und die Sicherheit der Fahrzeuge untereinander garantiert. In den Qualifikationsrunden am Samstag überraschte der zweitplazierte Michael Vogt in seinem 41er Willys mit tiefen 10er Zeiten. Er fuhr eine neue Bestzeit in der Qualifikation von 10,1 Sekunden. Der führende Guido Uhlir aus Berlin mit seinem 79er Opel Manta versuchte nachzuziehen, erreichte jedoch nur 10,4 Sekunden. Es sollte zum Duell zwischen den beiden Piloten kommen! Nach den Auslosungen der Paarungen am Sonntag traf Vogt im Viertelfinale zunächst auf den Ford Granada von Udo Fink, der ebenfalls schnell unterwegs war und gleich zwei Turbolader an seinem Chevy Small-Block-V8 installierte. Doch gegen den Fahrer aus Celle war Fink chancenlos. Im Gegenzug „eliminierte“ der Berliner den aus Buxtehude stammenden Reinhart Garbers. Dieser startete wenige Tausendstel zu früh und schied damit aus. Im Finale legte Vogt seine volle Konzentration auf die Startphase und siegte in der letzten Runde mit einer Spitzenzeit von 10,0 Sekunden. Der erstmalige Gesamtsieger der „Toyo Tires Street Eliminator“ hieß jedoch Guido Uhlir, „da sein Punktevorsprung zu groß war“, wie Vogt anerkennend zugeben musste.


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