Mit extremen Fahrleistungen lehrt der Nissan GT-R der etablierten Supersportwagen-Konkurrenz das Fürchten. Bereits serienmäßig leistet „Godzilla“, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, in der Ur-Version aus dem Jahre 2008 bereits 485 PS und im aktuellen Modelljahr satte 550 PS. Doch das Leistungspotenzial des 3,8 Liter großen V6-Biturbo-Triebwerkes ist noch längst nicht ausgeschöpft, wie Tuner McChip-DKR und Folien-Spezialist CoverEFX in einem gemeinsamen Projekt unter Beweis stellen möchten.
© Foto: Xian-Art Photography / McChip-DKR
Nach dem Eingriff von McChip-DKR entwickelt der „kleine“ Nissan GT-R mit ursprünglich 485 PS nun mächtige 596 PS und ein maximales Drehmoment von 751 Nm (Serie 588 Nm). Dafür verantwortlich zeichnet eine optimierte Software-Abstimmung und die Installation einer Sportabgasanlage ab Kat. Eine noch leistungsfähigere Ausbaustufe, die dann die 600-PS-Schallmauer locker knacken soll, befindet sich derzeit in der Entwicklung.
Für den Alltagsbetrieb lässt sich die Motor-Power dieses Nissan GT-R per Knopf am Lenkrad absenken, was für die Fahrt zum Supermarkt locker ausreichen sollte. Die neuen Performance-Daten gab McChip-DKR leider nicht bekannt. Zum Vergleich: Mit 550 PS katapultiert sich der Nissan GT-R in nur 2,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h. Das signifikante Plus an Power sollte den Durchzug nochmals erhöhen.
Um die hinzugewonnene Performance optisch zu zeigen, schneiderte CoverEFX dem Nissan GT-R eine ausdrucksstarke Racing-Style-Folierung auf den dynamischen Leib. Zum Einsatz kam hochwertige Folie der CFC-Serie 400 in den Farben „Cardinal Red“ (Rot), „Raven Black“ (Schwarz) und „Pina Colada White“ (Weiß), die mittels einer neuartigen, messerlosen Technik aufgebracht wurde. Die Scheiben des Nippon-Renners dunkelten die Macher am hinteren Teil mit CFC-Classic-Style- und vorne mit CFC-Anthracite-Style-Folie ab.
Tieferlegungsfedern aus dem Hause H&R reduzieren zudem die Bodenfreiheit des Supersportwagens von Nissan um rund 30 Millimeter, was dem Nippon-Boliden eine sichtbar geducktere Optik und eine nochmals optimierte Kurvendynamik beschert.
Apropos Kurven: Bei dem sexy GT-R-Modell handelt es sich um Silvia Hauten, die ehemalige „Miss Tuning“, die es bereits als Playmate des Monats in den deutschen Playboy schaffte.