Opel Insignia: Die frische Antwort auf die altbackene Mittelklasse

, 24.07.2008

Opel geht mit dem Design des Insignias neue Wege und emotionalisiert die Marke weiter. Sowohl die Schräg- wie auch die Stufenheckversion des neuen Opel-Spitzenmodells prägen eine fließende, kraftvolle Silhouette mit coupéartig geschwungenem Dach. Der Insignia symbolisiert den Aufbruch der Marke und soll dazu einladen, Opel mit einem starken Ausdruck und attraktiven Design zu Preisen ab 22.700 Euro neu zu entdecken. Bei der Weltpremiere auf der London Motor Show (23.07.2008 - 03.08.2008) gab Opel nun die Motorisierungen bekannt.


Dynamischer Auftritt dank kraftvoll modellierter Formen

Charakteristische Akzente setzen der prominente Kühlergrill mit dem neu gestalteten Markenemblem und die geschwungenen Linien der Scheinwerfer und Rückleuchten. Durch die charakteristische Pfeilform ihrer Lichtsignatur tritt der Opel Insignia noch unverwechselbarer auf. Die markante Gestaltung setzt sich an der Seite mit einer sichelförmigen Sicke fort, die direkt hinter dem Vorderrad beginnt und sich über die gesamte Fahrzeugflanke zieht. Das verleiht dem Insignia eine muskulöse Spannung.

Sowohl der viertürige Stufen- wie der fünftürige Schrägheck-Insignia sind 4,830 Meter lang, 2,084 Meter breit, 1,498 Meter hoch und besitzen einen Radstand von 2,737 Metern. Das Heck der Schrägheckvariante unterscheidet sich nur beim ganz genauen Hinsehen durch die Fuge am Dach, bedingt durch die große Heckklappe, und den Scheibenwischer. Darüber hinaus besitzt die Stufenheckversion eine nur kaum geänderte Heckform. Mit seinem Luftwiderstandsbeiwert von 0,27 ist der Insignia sogar windschlüpfiger als manche Konkurrenten mit verkleidetem Unterboden.


Breites Angebot an sieben Motoren mit bis zu 260 PS

Sieben Motoren mit einem Leistungsspektrum von 110 PS bis 260 PS stehen zum Modellstart im November 2008 zur Verfügung, die alle bereits die Euro-5-Abgasnorm erfüllen und grundsätzlich mit Sechsganggetrieben gekoppelt sind - ob als Handschalter oder Automatik. Die stärksten Diesel- und Benzin-Motoren lassen sich optional mit einer Sechsgang-Automatik bestückten. Der Allradantrieb kann mit den beiden Benzinern 2.0 Turbo und 2.8 V6 Turbo kombiniert werden und steht später auch für die stärkeren Diesel zur Wahl.

 

Benziner-Triebwerke im Überblick

Neu in der Opel-Mittelklasse ist der 2.0 Turbo. Der 220 PS starke Direkteinspritzer ist ein enger Verwandter des sportlichen Aggregats aus dem Opel GT. Das Vollaluminium-Triebwerk überzeugt durch satten Schub schon aus geringen Drehzahlen (350 Nm ab 2.000 U/min) und zurückhaltendem Kraftstoffkonsum und stellt eine kongeniale Motorisierung für den komfortabel-dynamischen Insignia dar


Mit Vorderradantrieb erreicht der Insignia 2.0 Turbo voraussichtlich eine Vmax von 242 km/h und spurtet in 7,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, mit Allrad sind es 240 km/h und 7,9 Sekunden. Der Motor unterstreicht den Downsizing-Ansatz, denn dieses Vierzylinder-Aggregat kann es in puncto Leistung mit den Fünf- und Sechszylindern der Konkurrenz aufnehmen, verbraucht und emittiert aber weniger. Mit Vorderradantrieb sind es durchschnittlich 8,9 Liter, mit Allradantrieb wahrscheinlich 8,2 Liter.

Noch stärker ist der 2.8 V6 Turbo, der 260 PS leistet und sein Drehmoment-Maximum von 350 Nm zwischen 1.800 und 4.500 U/min erreicht. Das mit Allrad kombinierte Top-Aggregat lässt den Insignia in 6,9 Sekunden auf 100 km/h sprinten und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der kombinierte Verbrauch soll bei 10,9 Litern auf 100 Kilometern liegen.


Zu den Basis-Benzinern gehören der 1.6 Ecotec (115 PS und 155 Nm bei 4.00 U/min) sowie der 1.8 Ecotec (140 PS und 175 Nm bei 3.800 U/min). Der 192 km/h schnelle 1.6 Ecotec erreicht Tempo 100 nach 12,9 Sekunden, die 1.8-Liter-Variante ist 206 km/h flott und benötigt für den klassischen Sprint 11,5 Sekunden. Den kombinierten Verbrauch gibt Opel mit vermutlich 7,6 bzw. 7,8 Litern an. Das Einstiegsmodell, der 1.6 Ecotec-Benziner mit 115 PS, kostet lediglich 22.700 Euro.

Diesel-Aggregate im Überblick

Im Insignia debütiert eine neue Diesel-Generation, die mehr Leistung und Drehmoment bietet. Beim Start des Insignias stehen drei Versionen des 2.0 CDTI-Aggregats zur Wahl, die ab 24.300 Euro erhältlich sind. Dank des großen 70-Liter-Tanks erreichen die Diesel Entfernungen von über 1.200 Kilometer zwischen den Tankstopps. Der durchschnittliche Verbrauch bei den drei Versionen soll 5,8 Liter auf 100 Kilometern betragen.

 

Als kleinste Version generiert das Aggregat 110 PS und 260 Nm bei 1.750 - 2.500 U/min. Das reicht für 186 km/h Spitze und 13,9 Sekunden für den klassischen Sprint. Mit 130 PS und 300 Nm bei 1.750 - 2.500 U/min erreicht der 2.0 CDTI eine Top-Speed von 202 km/h und passiert die 100 km/h-Marke nach 11,5 Sekunden. Mit 160 PS und 350 Nm bei 1.750 - 2.500 U/min stehen voraussichtlich 218 km/h und ein Spurt auf Tempo 100 in 9,5 Sekunden an.


Der 2.0 CDTI mit 160 PS wird in naher Zukunft auch den Insignia ecoFlex antreiben, der besonders niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte bietet. Alle Versionen besitzen einen wartungsfreien Diesel-Partikelfilter ab Werk. Darüber hinaus soll ein 2.9 V6 CDTI mit 250 PS als starke Diesel-Variante die Motorenpalette ergänzen.

Allradantrieb und individuell einstellbares Fahrwerk

Von Beginn an bietet Opel den Insignia mit Front- und Allradantrieb an. Die proaktive, blitzschnelle Verteilung des Antriebsmoments durch das „Adaptive 4x4“-Antriebssystem sorgt nicht nur für optimale Traktion, sondern auch für Fahrstabilität und besonders dynamisches Handling. Der Insignia mit Allradantrieb verfügt über das mechatronische Fahrwerkssystem „FlexRide“ mit adaptiver Stabilisierungstechnologie, das hilft, den Wagen auf die aktuellen Fahrbedingungen auszurichten. Außerdem kann der Fahrer Einstellungen nach seinem Geschmack auswählen. FlexRide ist auch für die frontgetriebenen Versionen erhältlich.


Innovationen steigern Sicherheit und Komfort

Die Pionierrolle und besondere Expertise von Opel in der Fahrzeug-Lichttechnik setzt sich mit der neuesten Generation des adaptiven Lichtsystems AFL beim Insignia fort. Das System bietet neun verschiedene Lichtkegel, die auf die Fahrsituation abgestimmt sind. Neu ist auch das LED-Tagfahrlicht, das gegenüber einem Beleuchtungssystem mit konventionellem Halogenlicht kaum Strom verbraucht und so die Emission von 6 Gramm CO2 pro Kilometer fast auf Null senkt.

Das „Opel Eye“, eine Kamera, hilft Fahrern gleich zweifach: Die Verkehrszeichenerkennung („Traffic Sign Detection“) kann Geschwindigkeits- und Überholverbots-Schilder sowie ihre Aufhebungen lesen. Das erkannte Schild wird als Symbol im Display zwischen beiden Rundinstrumenten eingeblendet. Der Spurhalteassistent warnt dann den Fahrer, wenn er unabsichtlich seine Spur verlässt. Zusammen gestalten diese beiden integrierten Systeme das Fahren sicherer, reduzieren Stress und können sogar teure Bußgelder sparen. Verkehrzeichenerkennung und Spurhalteassistent lassen sich per Knopfdruck am Lenkrad auch ausschalten.

 

Maßgeschneidertes Fahrerlebnis und breites Angebot an Extras

Im Innenraum nehmen Formen und Oberflächen aus hochwertigen Materialien die Sprache des Exterieurs auf und unterstreichen die Dynamik des Fahrerlebnisses. Das Cockpit erstreckt sich über die Instrumententafel hinweg in einer geschlossenen Linienführung von Tür zu Tür und vermittelt so Fahrer und Beifahrer ein Gefühl der Geborgenheit. Dabei wird in der Formgebung das „Pfeil“-Thema erneut aufgenommen, das zukünftig in allen Opel-Modellen auftauchen soll. Auch die warme, rötliche Lichtstimmung, die das Interieur prägt, wird sich künftig in anderen Opel-Modellen finden. Besonders intensiv beschäftigte sich Opel mit der Entwicklung der Sitze, um höchste Standards bei Ergonomie, Komfort und Sicherheit zu erzielen.


Der optional erhältliche Sportsitz zeichnet sich für langbeinige Passagiere durch eine drei Zentimeter lange, ausziehbare Sitzflächenverlängerung aus. Das Sitzkissen kann man außerdem um drei Grad kippen. Eine Vierwege-Lordosenstütze ist beim Sportsitz serienmäßig, elektrische Einstellung und Ventilation als Option erhältlich. Aktive Kopfstützen der neuesten Generation sind serienmäßig beim neuen Opel; sie schützen die vorne Sitzenden höchst effektiv gegen Schleudertrauma-Verletzungen.

Mit innovativen Ausstattungen, wie dem „Opel Eye“-Kamerasystem und beheiztem Wischwasser sowie einem umfassenden Angebot an modernen Infotainment- und Kommunikationssystemen, ist der neue Opel Insignia darauf ausgelegt, das Fahrerlebnis noch individueller zu gestalten. Mit den vier Ausstattungsniveaus „Essentia“, „Edition“, „Sport“ und „Cosmo“ deckt die Insignia-Modellpalette unterschiedlichste Komfortbedürfnisse ab. Zusätzlich zur reichhaltigen Serienausstattung, die sich auf Sicherheitsdetails konzentriert, sind viele Optionen verfügbar.


Zur neuen Infotainment-Generation gehören ein 7-Zoll-Farbbildschirm, 3D-Darstellung, digitaler Reiseführer und verbesserte Scroll- und Zoom-Funktionen. Außerdem ist ein iPod-Anschluss in der Mittelkonsole zwischen den Sitzen bei allen Geräten serienmäßig sowie ein MP3-USB in Verbindung mit dem Navigationssystem. Der Monitor gibt verbesserten Zugriff auf MP3-Dateien und Ordner und die iPod-Schnittstelle nutzt iPod-Funktionen wie Tracklist.

Neu ist ebenso ein Multifunction-Controller. In Verbindung mit den Geräten CD 500 Navi und DVD 800 Navi besitzen Insignia-Modelle einen zusätzlichen Dreh-Drück-Steller auf der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen (in Kombination mit elektrischer Parkbremse).

 

Vier Ausstattungsversionen

Hohe Qualität beginnt schon mit der Einstiegsversion „Essentia“. Hier gibt es Chromapplikationen. Die schwarze Polsterung besitzt ein ruhiges, klassisches Labyrinthmuster. „Essentia“ bietet bereits eine üppige Standardausstattung einschließlich Front-, Seiten- und Vorhangairbags, Isofix auf allen drei Rücksitzen sowie ABS und ESP. Komfortdetails stellen die Klimaanlage, das Audiosystem CD 300, elektrisch einstellbare Außenspiegel, 60/40-geteilte Rücksitzlehne, Bordcomputer, elektrische Sitzhöhenverstellung auf der Fahrerseite sowie Leselampen vorn und hinten dar.


Die Variante „Edition“ ist in zwei Polsterfarben erhältlich: Schwarz oder Hellneutral. Der Stoff „Dune“ besitzt ein von organischen Mustern inspiriertes Design. Die optionalen Ledersitze sind ebenfalls in Schwarz oder Hellneutral erhältlich. Das Metalldekor verfügt derweil über ein subtiles Muster, das mit den Sitzen harmoniert. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören eine Einzonen-Klimaautomatik und der Tempomat. Der Insignia Edition rollt auf 17-Zoll-Rädern mit Reifen der Größe 225/55, eine Nummer größer als die 16-Zöller mit Reifen der Größe 215/60 des Essentia.

Das schwarze Klavierlackdekor der Sportausstattung sorgt für einen modernen Schwarz-Silber-Kontrast. Der Stoff „Vitesse“ hinterlässt den Eindruck einer starken Struktur. Die Sitze besitzen ausziehbare Sitzflächenverlängerungen; Sportlenkrad und Aluminiumpedale sind serienmäßig. Die optionalen Sport-Ledersitze wurden passend gestylt. Zu den wichtigsten Attributen der Version „Sport“ zählen das 15 Millimeter tiefere Sportfahrwerk, das adaptive Chassis „FlexRide“, 18-Zoll-Aluminiumräder mit Reifen der Größe 245/55 und die geschwindigkeitsabhängige Lenkung.


Die Topversion „Cosmo“ gibt es in den Sitzfarben Schwarz und Hellneutral. Der „Avenue“-Stoff verwendet eine weiche Garnfaser, besitzt ein edles Muster und Morrocana-Lederimitat als Trim. Die Dekorleisten heißen „Kibo Wood“ und stellen eine moderne Interpretation klassisch-edler Holzdekors dar. Auf Wunsch gibt es Ledersitze in Schwarz oder Hellneutral. Das Insignia-Flaggschiff bietet serienmäßig eine Zweizonen-Klimaautomatik, beheiztes Wischwasser, elektrische Fensterheber, eine elektrische Parkbremse, ein Lederlenkrad und 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen im Format 245/45.

23 Kommentare > Kommentar schreiben

19.04.2008

Wow! Gefällt mir! Opel kommt designtechisch wirklich langsam aus dem Loch heraus!

19.04.2008

Ja, mir auch ! Bis auf diesen komischen Bürzel am Kofferraum. Aber ich schiele ja sowieso mehr in Richtung Kombi! Brauch noch ein Zugfahrzeug für meinen Speedy ;)

20.04.2008

Na ja, ich bin immer noch skeptisch. Ansich gefällt mir der Insignia ganz gut, aber andererseits sehe ich das Probleme, dass ich dieses Design (noch?) nicht mit Opel verbinde. Ich finde der Insignia hat einfach zu viel Ähnlichkeit mit dem Mazda 6. Erstmal abwarten wie der live aussieht. [QUOTE=weiße Maus;50500] Aber ich schiele ja sowieso mehr in Richtung Kombi! Brauch noch ein Zugfahrzeug für meinen Speedy ;)[/QUOTE] Als Zugfahrzeug wird der Caravan vielleicht gut sein, aber vom Platzangebot her kann man wahrscheinlich genauso gut die Limousine nehmen. Opel will ja den Insignia Caravan als "Lifestyle-Kombi" positionieren. Ich halte das immer noch für einen Rückschritt. :schäm:

20.04.2008

Hut ab, mir gefällt er auch richtig gut. Vor allem im Innenraum. Ich bin echt mal gespannt wie er sich verkauft.

21.04.2008

Gefällt mir sehr gut, sogar mit "Bürzel" ;)

22.04.2008

Ich muss so langsam wirklich gestehen, dass sich ein "Haben-will" Effekt einstellt. Meine Meinung hat sich mittlerweile soweit geändert, dass ich staunend auf die BIlder schaue und mich frage, ob das wirklich ein Opel ist. Der Insignia-Effekt gleicht fasst schon dem Audi-Effekt. Erst gefallen mir die Autos überhaupt nicht, doch nach kurzer Zeit bin ich vollkommen überwältigt.

23.04.2008

[QUOTE=Aston Martin;50591]Ich muss so langsam wirklich gestehen, dass sich ein "Haben-will" Effekt einstellt. Meine Meinung hat sich mittlerweile soweit geändert, dass ich staunend auf die BIlder schaue und mich frage, ob das wirklich ein Opel ist. [/QUOTE] So gehts mir aber auch. Das der Insignia vom Design her so Hammer wird hätte ich nicht gedacht. Meine Befürchtungen lagen eher so wie der aktuelle Vectra. Funktionell, vernünftig, emotionslos. Quasi das gut bürgerliche Auto für Leute die von A nach B kommen wollen, ohne groß Aufsehen zu erregen. Davon ist der Insignia ja die totale Abkehr. Endlich haben sie verstanden! [IMG]http://img259.imageshack.us/img259/1209/insignia1zn7.jpg[/IMG] [IMG]http://img248.imageshack.us/img248/8439/insignia2sm1.jpg[/IMG]

04.07.2008

Bei Opel steht die London Motor Show (23.07.2008 - 03.08.2008) ganz im Zeichen einer doppelten Weltpremiere: Dort zeigt sich der neue Opel Insignia das erste Mal der Öffentlichkeit - und zwar als vier- und als fünftürige Limousine. Gab es bereits Fotos der Stufenheckvariante, veröffentlichte Opel nun Bilder des Zwillingsbruders mit Schrägheck.

[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2008/OpelInsignia6.jpg[/IMG]
Das neue Topmodell setzt auf eine ausdrucksstarke Designsprache: Beide Karosserieversionen, die sich bewusst sehr ähnlich sehen, sind gekennzeichnet durch eine fließende, kraftvolle Silhouette mit einem coupéartig abfallenden Dach. Sowohl der viertürige Stufen- wie der fünftürige Schrägheck-Insignia sind 4,830 Meter lang und haben einen Radstand von 2,737 Metern.
[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2008/OpelInsignia7.jpg[/IMG]
Das Heck der Schrägheckvariante unterscheidet sich nur beim ganz genauen Hinsehen durch die Fuge am Dach, bedingt durch die große Heckklappe, und den Scheibenwischer. Darüber hinaus besitzt die Stufenheckversion eine nur kaum geänderte Heckform. Benzinverbrauch, CO2-Emissionen und die Fahrdynamik profitieren von der in 650 Windkanalstunden optimierten Aerodynamik. Das Ergebnis ist ein klassenbester cw-Wert von 0,27. Sieben Triebwerke sind vom Start weg verfügbar; alle erfüllen die Euro-5-Abgasnorm und sind grundsätzlich mit Sechsganggetrieben gekoppelt.
[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2008/OpelInsignia8.jpg[/IMG]
Der gleichzeitige Start von Fließ- und Stufenheck erweist sich als besonders wichtig für Märkte wie Großbritannien und Frankreich, in denen die fünftürige Variante traditionell eine dominierende Rolle in der Mittelklasse spielt. Andererseits bevorzugen beispielsweise deutsche und spanische Kunden das klassische Stufenheck.
[IMG]https://www.speedheads.de/artikelbilder/2008/OpelInsignia9.jpg[/IMG]
Die Preise des neuen Insignia für Deutschland, Österreich und die Schweiz will Opel am 22. Juli 2008 in London bekanntgegeben. Erste Autos kommen bis zum Jahresende zu den deutschen Händlern. Opel erwartet, dass sich beide Karosserievarianten europaweit etwa gleich gut verkaufen.

04.07.2008

Gefällt mir ausserordentlich gut! Freut mich, dass Opel sich optisch wirklich langsam wieder um positiven entwickelt!

04.07.2008

Das Schrägheck sieht auch nicht schlecht aus, aber es unterscheidet sich zu wenig von der Limousine. Beim Vectra konnte man noch deutlich unterscheiden. Aber liegt halt daran, dass die Insignia Limousine schon so sportlich und coupéartig gezeichnet wurde.

04.07.2008

Wirklich sehr schick, die Rückkehr zur alten Größe (:evil scheint zumindest optisch geglückt!

06.07.2008

Wow wirklich sehr gelungenes Design. Ich hoffe für Opel, dass man es nun auch noch hinbekommt das der Rest passt. Dann sehe ich nichts, was gegen einen Erfolg des Insignia sprechen würde.

08.07.2008

Ich bin auch echt gespannt auf den Moment wo ich ihn bei unserem Händler mal probesitzen darf - den oben angesprochenen "haben-will-effekt" kenne ich bei diesem Modell nur zu gut..

24.07.2008

Ich aktualisierte den Artikel mit weiteren Details, wie z. B. die Motorisierungen samt Performance-Werte. Der neue Opel Insignia wird ab 22.700 Euro erhältlich sein.

25.07.2008

[QUOTE=speedheads;54437]Ich aktualisierte den Artikel mit weiteren Details, wie z. B. die Motorisierungen samt Performance-Werte. Der neue Opel Insignia wird ab 22.700 Euro erhältlich sein.[/QUOTE] Kein schlechter Preis für so ein Auto. Vollausgestattet kostet der Top-Diesel als 5-türer knappe 39.000€. Da fangen andere Autos dieser Größe gerade erst an. Hoffentlich stimmt die Qualität. :beten:

26.07.2008

Ja man kann nur hoffen das die Qualität passt. Ich muss gestehen, dass ich kein großer Opel Fan bin. Ich bin eigentlich eher zufälligerweise schon so ziemlich jeden neuzeitlichen ^^ Opel gefahren von Corsa bis Signum. Also ist Opel eine der wenigen Marken bei der ich das aus meiner Sichtweise mit voller Überzeugung behaupten kann. Schuld daran war hauptsächlich immer der Innenraum und die Haptik. Auch das Getrieben hat mir häufig nicht gefallen. Da mir der Insignia wirklich richtig gut gefällt hoffe ich das Opel es schafft aus dem Loch raus zu kommen. Die Chancen stehen sehr gut. Schaut doch mal in die News der letzten Top Gear Sendung. (kleiner Tipp Youtube ;))

27.07.2008

Bei T-Online stand, das einige Experten meinen, das der Insignia floppt. Da er keinen Namen hat , da er ganz neu ist. Würde er Omega heißen, hätte er wenigstens einen bekannten Namen:boing:

28.07.2008

...und jeder würde an die alten Schüsseln denken. Hateen wir schonmal. Am besten wäre es wenn Opel ganz neu mit neuem Namen anfängt. So ganz ohne Image ^^.

28.07.2008

Ich denke dass Opel das schon richtig macht. Das mag beispielsweise bei Toyota von der Umbenennung des Corolla zum Auris nach hinten los gegangen sein. Aber da war es eben umgekehrt: der Corolla war der Inbegriff der Zuverlässigkeit und dann benennen sie ihn um. Wahrscheinlich fahren jetzt alle ihren Corolla so lange bis die ersten Pannenstatistiken vom Auris da sind, um sicher zu gehen dass er auch genau so gut ist... Da Opel ja genau das nicht will, dass der neue gleich als aufgeplusterter Vectra abgetan wird, halte ich es schon für richtig dem Kind nen anderen Namen zu geben.

01.08.2008

Opel hätte ja auch zu den ganz alten Namen zurückgehen können. Senator oder Admiral. Oder diese an die heutige Zeit anpassen können. Z.b. der neue Opel Bundeskanzler(in) :biglaugh:. Nein mal ganz im Ernst. Ich finde den Weg von Opel richtig. Denn die Gefahr ist nun mal wirklich gegeben, dass man einen neuen Vectra gedanklich gleich wieder in eine Schublade steckt. Bin mal gespannt wann ich den Ersten auf der Straße sehe.

07.08.2008

Ein sehr schöner Wagen :cool:

12.09.2008

Hab den Insignia heute morgen live gesehen ...fürn Opel nicht schlecht

30.09.2008

[QUOTE=BMW Power;56257] ...fürn Opel nicht schlecht[/QUOTE] Seltsames Statement, bin aber auch schon gespannt darauf den endlich mal live zu sehen, von den Daten & Bildern bisher bin ich sehr sehr positiv überrascht von der doch sehr angekratzten Marke Opel!


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