Peugeot 208: Die Re-Generation eines kleinen Energiebündels

, 26.03.2012


Eine Ikone stellte in den 1980er- und 1990er-Jahren der Peugeot 205 dar. Diesen Status möchte Peugeot mit dem neuen 208 erneut erreichen. Grundwerte wurden neu definiert, die Erfolgsformel neu erfunden und eine „Re-Generation“ eingeläutet, aus der ein noch nie dagewesenes Löwenmodell mit Referenzcharakter hervorgehen soll. Der neue Löwe zeigt dabei echte Größe und kommt im Frühjahr 2012 zu Preisen ab 11.600 Euro auf den Markt.


Design: Neue ästhetische Grundsätze

Der neue Peugeot 208 ist besonders kompakt und leicht. Kürzere Überhänge vorne und hinten prägen die Proportionen. Mit einer Länge von 3,96 Metern, einer Breite von 1,74 Metern und einer Höhe von 1,460 Metern fällt der 208 rund sieben Zentimeter kürzer, zwei Zentimeter schmaler und etwa 1 Zentimeter tiefer aus als der Vorgänger 207. Durch die kompakten Abmessungen steigen Agilität und Alltagstauglichkeit, zum Beispiel in der Stadt oder bei Einparkmanövern. Außerdem sinkt das Gewicht erheblich. Beim Verbrauch und bei der Fahrdynamik erreicht der neue 208 ebenfalls Bestwerte, ohne dabei Kompromisse bei der passiven Sicherheit einzugehen.

Bereits auf den ersten Blick beeindruckt der neue Peugeot 208 durch eine kraftvolle Linienführung, kurze Überhänge und fließende Übergänge, zum Beispiel im Bereich von Motorhaube und Frontscheibe. Die Grundmerkmale von Peugeot wurden beim 208 bis in die Details aktuell interpretiert.

Die charismatische Frontpartie zeigt das neuartige Markengesicht in Perfektion. Dabei erinnern die Scheinwerfer an die Augen von Raubkatzen. Je nach Version, kommt LED-Tagfahrlicht zum Einsatz. Der Kühlergrill mit einer Chrom-Umrandung wirkt wie eine eigenständige Skulptur. Abhängig von der Modellvariante ist der Kühlergrill mit einem Wabendesign oder satinierten Leisten versehen. Das Design des Kühlergrills verbessert ebenfalls die Umwelteffizienz; denn die Größe der Lufteinlässe wurde exakt so berechnet, um die Aerodynamik als auch die Verbrauchswerte optimieren zu können.

Vom Peugeot-Schriftzug im oberen Bereich der Frontverkleidung ausgehend, entwickeln sich elegant fließende Proportionen, die über das Dach bis zum Heck reichen. Der puristische Gesamteindruck wird durch die Rückleuchten in Bumerang-Optik abgerundet, deren Licht-Design neue Akzente am Heck setzen soll.


Den 208 bietet Peugeot in zwei Karosserievarianten mit drei und fünf Türen an. Bei den Top-Versionen sind die seitlichen Glasflächen mit Chrom umrandet - ein eher ungewöhnliches Design-Merkmal in diesem Segment. Die dreitürige Version wirkt besonders sportlich und in ihrer Linienführung stärker an das im Januar 2010 vorgestellte Concept-Car SR1 angelehnt. Außerdem nimmt der Dreitürer beim hinteren Seitenteil Anleihen bei m legendären Vorgänger 205.

Individualisierung für die persönliche Note

Um einen individuellen Stil des Peugeot 208 zu ermöglichen, entwickelten die Franzosen zusätzliche Gestaltungs- und Zubehör-Kits. Dem Käufer stehen verschiedenste Außen- und Innenelemente zur Verfügung, um seinem 208 eine unverkennbar persönliche Note zu verleihen, wie zum Beispiel Dekor-Aufkleber, Einstiegsleisten aus Aluminium und spezielle Rückspiegelgehäuse. Drei Stilrichtungen stehen für die individuelle Gestaltung in Deutschland zur Wahl: Sport, Street und Graffic.

Für die sportliche Note sorgen schwarzer Klavierlack und rote Farbakzente. Mehr als 50 spezifische Designelemente werden für die Linie „Sport“ angeboten: vom Karosserie-Kit über hintergrundbeleuchtete Einstiegsleisten mit „S“-Logo (für Sport) bis hin zu Rückspiegelgehäusen für außen und innen. Dekor-Aufkleber (Rennflaggen oder Streifen) für Dach und Außenspiegel runden das Styling mit international bekannten Erkennungszeichen ab.

Wer den modernen, urbanen Stil bevorzugt, kann seinen 208 mit Designelementen der Reihe „Street“ und „Graffic“ personalisieren. Für den 208 Street stehen Außen- und Innenelemente (Dachaufkleber, Außenspiegelgehäuse, Fußmatten etc.) und die Lackierungen „Brun Calern“ und „Gris Sidobre“ zur Wahl. Charakteristisch für den „Graffic“ ist dagegen eine elegante schwarze Lackierung.

Antrieb: Eine effiziente Re-Generation

Mit einer neuen Motoren-Generation setzt Peugeot seine Downsizing-Strategie konsequent fort und bietet seine Basismodelle mit radikal gesenkten Verbrauchs- und CO2-Werten bei gleichzeitig gutem Leistungsniveau an. Gegenüber einem Vierzylinder mit äquivalenter Leistung ist beispielsweise die Masse des Dreizylinders 1.2 VTi um 21 Kilogramm geringer und seine Verbrauchs- und CO2-Werte um 25 Prozent niedriger.

 

Dazu kommen technische Finessen, um die Umwelteffizienz weiter zu optimieren. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert Cw = 0,29 soll der Peugeot 208 Bestwerte in seinem Segment erzielen. Die optimierte Aerodynamik wirkt sich ebenfalls positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen aus.


Auch in puncto Gewicht setzte Peugeot den Kleinen auf Diät, was sich positiv auf die Verbrauchssenkung auswirkt: Dank dem Einsatz von Aluminium, hochfestem Stahlblech und anderen Maßnahmen ist der Peugeot 208 um 110 Kilogramm leichter als der vergleichbare 207 (bezogen auf die Version mit 1.4 Liter HDi FAP). Bei der Einstiegsversion mit Benzinmotor beträgt der Gewichtsvorteil sogar 173 Kilogramm. In der leichtesten Konfiguration beeindruckt der 208 mit einem Leergewicht von lediglich 975 Kilogramm (versionsabhängig).

Benzin-Motoren von 68 PS bis 156 PS - flott und effizient

Peugeot machte sich die neue Generation der Dreizylinder-Motoren zunutze und bietet für den 208 eine Benzinmotorenreihe mit CO2-Werten ab 99 g/km und einem kombinierten Verbrauch von nur 4,3 l/100 km an, d.h. bei der Einstiegsversion mit Benzin-Motor unterbietet der 208 seinen Vorgänger um 2 l/100 km.

Die Dreizylinder-Saugmotoren mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe erreichen beim Peugeot 208 1.0 VTi (voraussichtlich im September 2012 ab 11.600 Euro lieferbar) und beim Peugeot 208 1.2 VTi (ab Juni 2012 zu Preisen ab 14.150 Euro erhältlich) eine maximale Leistung von 68 PS bzw. 82 PS bei 6.000 U/min sowie ein maximales Drehmoment von 95 Nm bei 3.000 U/min und 118 Nm bei 2.750 U/min. Das reicht für eine Top-Speed von 163 km/h bzw. 175 km/h. Der durchschnittliche Verbrauch beim Peugeot 208 1.0 VTi beträgt nur 4,3 l/100, was einem CO2-Ausstoß von 99 g/km entspricht. Beim 208 1.2 VTI sind es 4,5 l/100 km und 104 Gramm CO2 pro Kilometer.

Bis 2013 plant Peugeot für den 208 außerdem eine Version des 1.2 VTi mit „Stop & Start“-System und automatisiertem Schaltgetriebe, deren CO2-Ausstoß nur noch 95 g/km betragen soll. Im Zuge der weiteren Entwicklung will Peugeot außerdem Aufladung und direkte Einspritzung für die neue Motorserie einführen, die in ihrer Konzeption schon von Beginn an auf zukünftige Standards, insbesondere mit Blick auf die Abgasnorm Euro 6, ausgerichtet war.


Die Palette der Benziner ergänzen direkt zum Marktstart als Vierzylinder-Vertreter der 95 PS starke und 188 km/h flotte Peugeot 208 1.4 VTi ab 14.800 Euro, der sich mit 5,6 l/100 km begnügt (CO2-Ausstoß 129 g/km), und der Peugeot 208 1.6 VTi mit 120 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h, der ab 17.250 Euro erhältlich ist und im Mittel auf 5,8 l/100 km bzw. 134 Gramm CO2 pro Kilometer kommt. Beide Motoren sind mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert.

Das vorläufige Topmodell, der aufgeladene Peugeot 208 1.6 THP kommt wahrscheinlich ab September 2012 zu Preisen ab 18.700 Euro auf den Markt, und bietet dank seiner 156 PS einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in 7,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von 5,8 l/100 km, was in diesem Fall ein CO2-Ausstoß von 135 g/km bedeutet. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles 6-Gang-Getriebe. Es dürfte nicht verwundern, wenn Peugeot zu einem späteren Zeitpunkt noch einen rassigen GTi als Sportversion nachlegt.

Diesel-Motoren von 68 PS bis 115 PS - bester Verbrauch nur 3,4 Liter

Auch bei den Diesel-Aggregaten setzt Peugeot auf eine hohe Effizienz. Die Micro-Hybrid-Technologie e-HDi, inklusive „Stop & Start“-Funktion der findet nach der Markteinführung im 508 und 308 jetzt mit dem 208 großflächige Anwendung. Der Motor stellt sich nicht nur im Stillstand ab, wie zum Beispiel bei roten Ampeln, sondern auch unterhalb einer Rollgeschwindigkeit von 20 km/h in Kombination mit einem Handschaltgetriebe bzw. 8 km/h in Verbindung mit dem elektronisch gesteuertem Schaltgetriebe. Auf Wunsch lässt sich die „Stop & Start“-Funktion jederzeit per Tastendruck deaktivieren.

Den 68 PS starken 1.4-Liter-Diesel offerieren die Franzosen als Peugeot 208 1.4 HDi FAP in Kombination mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe zu Preisen ab 13.600 Euro und alternativ als Peugeot 208 1.4 e-HDi FAP mit einem automatisierten 5-Gang-Schaltgetriebe und „Stop & Start“-Technik ab 16.250 Euro. Erstgenannter ist 163 km/h schnell und benötigt 3,8 l/100 km (CO2-Ausstoß 98 g/km), während der e-HDi 165 km/h erzielt und nur 3,4 l/100 ikm benötigt, was einem CO2-Ausstoß von 87 g/km entspricht.

Der Peugeot 208 1.6 e-HDi FAP erscheint durchweg mit der Micro-Hybrid-Technologie, inklusive „Stop & Start“-Funktion, ausgestattet und ist in zwei Leistungsstufen erhältlich. Den Anfang macht die ab 16.600 Euro käufliche 92-PS-Version mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe, die 185 km/h erzielt und im Durchschnitt nur 3,8 l/100 km verbraucht. Mit gleichen Verbrauchswerten steht die 92-PS-Variante ab September 2012 alternativ mit einem automatisierten 6-Gang-Schaltgertiebe, das eine Top-Speed von 185 km/h ermöglicht beim Händler und ab 18.900 Euro in der Preisliste.

 

Als Top-Diesel fungiert der für 19.300 Euro lieferbare Peugeot 208 1.6 e-HDi FAP mit 115 PS, der - kombiniert mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe - immerhin 190 km/h erreicht und in 9,7 Sekunden auf Tempo 100 spurtet; die zwei anderen Versionen des 1.6-Liter-Diesels benötigen dazu 10,9 Sekunden. Auf der anderen Seite fallen bei der 115-PS-Version ebenfalls lediglich 3,8 Liter pro 100 Kilometer im Mittel an.


Eco-Version mit äußerst niedrigem Verbrauch

Im Serienprogramm des 208 offeriert Peugeot eine Eco-Version, ohne als solche ausgewiesen zu sein. Diese Version ist mit einem Aerodynamik- und Optik-Kit versehen, die eine verbesserte Umwelteffizienz und einen eigenständigen Charakter bieten. So werden die CO2-Emissionen des 1.4 l e-HDi mit 68 PS und einer 5-Gang-Schaltung auf 87 g/km minimiert, was einem Verbrauch von durchschnittlich nur 3,4 Litern auf 100 Kilometern entspricht. Reifen mit optimiertem Rollwiderstand sowie integrierte Spezialteile reduzieren den Verbrauch zusätzlich. Die Karosserie lackierte Peugeot in „Manhattan Seidenmatt“; ein verchromter Kühlergrill, ein schwarz lackierter Heckspoiler sowie zweifarbige Felgen ergänzen den neuen Look.

Fahrverhalten: Die Re-Generation der Fahrfreude

Außerdem entwickelte Peugeot entwickelte eine neue Fahrwerksauslegung. Ziel dabei war es, den 208 in puncto Agilität und Fahrspaß zur Referenz in seinem Segment zu machen, ohne dabei Einbußen beim Komfort hinzunehmen. Um diesem hoch gesteckten Ziel gerecht zu werden, entschieden sich die Macher für eine Pseudo-McPherson-Vorderachse, eine Verbundlenkerachse hinten sowie eine speziell abgestimmte Feder-Dämpfer-Einheit. Anschließend stimmte man das Fahrwerk in zahlreichen Versuchsfahrten sorgfältig ab.

Zur Fahrsicherheit tragen großzügig dimensionierte Bremsen bei. Der Peugeot 208 erhält vorne Bremsscheiben der Größe 266 x 22 Millimeter (302 x 26 Millimeter für die Version 1.6 l THP). Hinten verfügt der Kleine über Bremsscheiben im Format 249 x 9 Millimeter oder über 8 Zoll große Bremstrommeln in Verbindung mit den Dreizylinder-Benzinmotoren, dem 1.4 l HDi FAP und dem 1.4 l e-HDi FAP.

Weitere Besonderheit: Alle Peugeot 208 sind in Europa serienmäßig mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet, das eine Antriebsschlupfregelung, eine Stabilitätskontrolle, den Notbremsassistenten und den elektronischen Bremskraftverteiler beinhaltet. Der Fahrer kann das ESP in der Version 208 1.6 l THP mit 156 PS abschalten.


Großzügiges Raumangebot trotz reduzierter Außenmaße

Trotz seiner kompakten Abmessungen verwöhnt der neue Peugeot 208 seine Insassen mit einem großzügigen Raumangebot. Der kleine Franzose verfügt mit 2,54 Metern über den gleichen Radstand wie der 207. Die vorderen Sitzlehnen wurden im Bereich der Rückenlehne allerdings dünner gestaltet. In Kombination mit der optimierten Architektur profitieren somit die hinten sitzenden Passagiere von deutlich mehr Kniefreiheit (plus 5 Zentimeter im Vergleich zum 207).

Auch das Kofferraumvolumen ist gestiegen: Mit 285 Litern nach VDA-Norm (311 Liter nach Wassermethode) unter der Gepäckraumabdeckung (plus 15 Liter) und 1.076 Litern nach VDA-Norm (1.152 Liter nach Wassermethode) bei umgeklappten Rücksitzlehnen (plus 153 Liter) steht sogar für sperrige Gegenstände genug Stauraum zur Verfügung.

Der praktische Innenraum des 208 zählt zu den besonderen Vorzügen dieses Fahrzeugs. Zahlreiche durchdacht platzierte Ablagen bieten Stauraum für kleinere Utensilien. So befindet sich zum Beispiel vor dem Schalthebel ein tiefes Fach, was sowohl Getränkedosen als auch ein Smartphone aufnehmen kann. Zusätzlich sind in den Türen großzügige Ablagefächer untergebracht.

Besondere Sorgfalt erfuhr auch die Verbesserung des Schwingungs- und Geräuschkomforts. Wie schon beim 508 reduzierten die Ingenieure die Geräuschentwicklung direkt an der Quelle.

Interieur: Komplett neu gestaltetes Cockpit

In Kombination mit der hohen Qualitätsanmutung und der Liebe zum Detail soll das Interieur echtes Wohlfühl-Ambiente bieten, um in der Kleinwagenklasse neue Maßstäbe zu setzen. Teilweise werden Akzente und Linien des Außendesigns innen wieder aufgegriffen. Durch die Integration sämtlicher Audio-Bedienelemente in den Touchscreen konnte Peugeot zudem die Zahl der Schalter und Knöpfe deutlich reduzieren. Neben einer besseren Ergonomie hat dies ein deutlich puristischeres, modernes Styling im Innenraum zur Folge.

 

Manche Fakten scheinen unantastbar. Eine Limousine verfügt über vier Räder, ein Lenkrad und durch letzteres sichtet der Fahrer das Kombiinstrument. Was wäre, wenn der Lenkraddurchmesser kleiner wäre, um die Handlichkeit und das Fahrgefühl zu erhöhen? Und was geschieht, wenn das Kombiinstrument höher gelegt wird, wodurch der Fahrer die Straße jederzeit klar im Blick behält und somit Komfort und Sicherheit erhöht werden? Gesagt, getan!


Das komplett neu gestaltete Cockpit des Peugeot 208 soll mit althergebrachten Konventionen brechen und mit einer klaren Ergonomie überzeugen. Zu den meistgenannten Pluspunkten der Testfahrer des Peugeot 208 zählen im Vergleich zum 207 das interaktive, die Aufmerksamkeit fördernde Ambiente, die Möglichkeit, dank besserer Sitzposition sportlicher zu fahren und das präzisere Lenkverhalten in bestimmten Fahrsituationen.

Das Kombiinstrument befindet sich auf dem neuesten Stand der Informationstechnik. Dabei bilden die analogen Anzeigen einen reizvollen Kontrast zum digitalen Multifunktionsbildschirm. Auch dem Licht-Design im Innenraum widmeten die Gestalter besondere Aufmerksamkeit. So sind die Anzeigen weiß hinterleuchtet, während optionale blaue Leuchtdioden das je nach Version lieferbare Panorama-Glasdach umranden. Darüber hinaus befinden sich je nach Modell hochwertige Stilelemente an Bord. Dazu zählen unter anderem Applikationen in Klavierlack-Optik oder Zierteile in „Dark Chrom“ auf den Türgriffen.

Touchscreen mit neuer Positionierung und intuitiver Bedienbarkeit

Die intuitive Bedienung des Peugeot 208 übernimmt ein neuer Touchscreen, der sich serienmäßig ab der zweiten Ausstattungsstufe an Bord befindet und damit für rund 80 Prozent der Modelle im Angebot ist. Der 7 Zoll große Farb-Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel soll mit einer hochwertigen grafischen Darstellung und einer intuitiven Bedienung überzeugen.

Über den Touchscreen lassen sich zum Beispiel das Radio und die Bluetooth-Freisprecheinrichtung steuern. Zudem kann man Musikdateien über USB oder Audiostreaming abrufen. Der Touchscreen ermöglicht außerdem den Zugang zu einem erschwinglichen Navigationsangebot. Die Navi-Funktion für Europa wird optional angeboten und kostet im 208 weniger als 500 Euro.

Die Innenraum-Gestalter ordneten den Touchscreen so an, dass er über der Mittelkonsole positioniert liegt. Dadurch lässt sich der Touchscreen problemlos mit der rechten Hand erreichen und befindet sich gleichzeitig günstig im Blickfeld des Fahrers, was den Bedienkomfort und die Sicherheit zusätzlich steigert.


Assistenzsystem für problemloses Einparken

Ende 2012 dürfte der Peugeot 208 in bestimmten Ausführungen auch mit einem für das B-Segment außergewöhnlichen Extra verfügbar sein, das dem Fahrer vor allem im Stadtverkehr das Leben erleichtert: Der „Park Assist“ steuert die Lenkung automatisch und unterstützt somit den Parkvorgang im Peugeot 208.

Nachdem der Fahrer „Park Assist“ per Tastendruck aktiviert und die entsprechende Funktion auf dem Touchscreen ausgewählt hat, scannt das System im Vorbeifahren die Größe der Parklücken. Hierzu verwendet das System die vorderen und hinteren Ultraschallsensoren der Einparkhilfe sowie zusätzlich zwei seitliche Sensoren vorne.

Wird ein geeigneter Parkplatz ausgemacht, aktiviert „Park Assist“ die automatische Steuerung der Lenkung und parkt den 208 präzise ein. Der oftmals als heikel empfundene Einparkvorgang wird dem Fahrer durch die „Park Assist“-Funktion abgenommen; er muss lediglich Bremse, Schaltung und Gas betätigen. Für ein problemloses Ausparken lässt sich der „Park Assist“ erneut aktivieren.

Höchste Sicherheit bei der Fahrt

Bei der aktiven und passiven Sicherheit geht der 208 keine Kompromisse ein. So sind beispielsweise neben dem in Europa serienmäßigen ESP auch ein Geschwindigkeitsregler mit -begrenzer lieferbar. Die passive Sicherheit liegt konstruktionsbedingt höher als beim 207 Außerdem verfügt der 208 über zwei Frontairbags, zwei vordere Seitenairbags, zwei seitliche Kopfairbags sowie zwei Isofix-Kindersitzhalterungen mit drei Befestigungspunkten hinten. Zahlreiche weitere Details wie die aktive Fußstütze oder die deformierbare Lenksäule erhöhen die passive Sicherheit zusätzlich.

Der Peugeot 208 profitiert außerdem von der Führungsrolle der Marke Peugeot in Sachen tertiärer Sicherheit. Wie die meisten Fahrzeuge der Modellpalette ermöglicht er die kostenlose Nutzung der Services „Peugeot Connect SOS“ und „Peugeot Connect Assistance“ über die Connect-Box. „Peugeot Connect SOS“ ist bereits in 13 europäischen Ländern verfügbar und ermöglicht die Ortung des Fahrzeugs sowie die Benachrichtigung der Rettungsdienste im Falle eines Unfalls.

3 Kommentare > Kommentar schreiben

27.03.2012

Gefällt mir nicht, sieht zu Asiatisch aus

16.05.2012

ein GTi wird kommen ... und der hat richtig Power. Es soll ein (neuer) 1.8 l THP Motor mit ca. 230 PS zum Einsatz kommen ! (Der Citroen DS3 Racing Schreck ?)

19.05.2012

Quellenangabe??


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