Renault Scénic Xmod: Kompaktvan für die Offroad-Schlacht

, 12.02.2013


Konsequent auf Lifestyle und Freizeit ausgerichtet, schickt Renault seinen aufgefrischten Kompaktvan als Scénic Xmod ins Gelände. Der Fünfsitzer kombiniert eine ausdrucksstarke Offroad-Optik mit der neuen „Extended Grip“-Traktionskontrolle und einer erhöhten Bodenfreiheit, um auch bei Ausflügen abseits befestigter Straßen eine gute Figur zu machen. Seine Weltpremiere feiert der neue Renault Scénic Xmod auf dem Genfer Automobilsalon (07.03.2013 - 17.03.2013).


Robuste und spannungsgeladene Formensprache

Der Scénic Xmod präsentiert sich mit dem neuen Renault-Markengesicht. Kennzeichen dafür ist der mittig platzierte Rhombus auf der schwarzen Kühlermaske, die mit den markanten Frontscheinwerfern eine harmonische Einheit bildet. Optische Kennzeichen des Soft-Roaders stellen außerdem eigenständige Stoßfänger mit angedeuteten Unterfahrschutzelementen, robuste Seitenschutzleisten, die verchromte Dachreling und exklusive Aluminiumräder dar.

Immer die optimale Traktion mit dem Extended Grip-System

Als Antrieb für den neuen Scénic Xmod sind zum Marktstart zwei Benzin- und zwei Diesel-Triebwerke erhältlich: der 1.6 16V 110 (110 PS), der Energy TCe 115 (115 PS), der dCi 110 (110 PS) und der Energy dCi 110 (110 PS). Dabei markieren die Energy-Motoren besonders sparsame Varianten, während insbesondere der Turbo-Benziner Energy TCe 130 für niedrige Verbrauchswerte und gleichzeitig ausgezeichnete Fahrleistungen sorgen soll.

Als erstes Modell von Renault statten die Franzosen den Scénic Xmod mit dem neuen „Extended Grip“-System aus. Die innovative Traktionskontrolle soll das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund wie Schnee, Matsch und Sand ermöglichen.


Mit einem griffgünstig positionierten Drehregler in der Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen drei Programmen wählen. Im „Expert“-Modus regelt „Extended Grip“ ausschließlich das Bremssystem, während der Fahrer selbst das Motordrehmoment dosieren muss. Im „Normal“-Modus greift die Traktionskontrolle auf konventionelle Art ein, sobald sie Schlupf an einem der angetriebenen Vorderräder registriert. Das Programm aktiviert sich automatisch bei Geschwindigkeiten über 40 km/h. Im Programm „Gelände“ passen sich Motordrehmoment und Bremswirkung automatisch der vorhandenen Traktion an.

Renault R-Link: Multimediasystem mit Online-Zugang

Im Innenraum sorgen ein unten abgeflachtes Lenkrad, Aluminiumpedale, ein Schalthebel mit Aluminiumknauf und eigenständige Dekorelemente für eine sportliche Atmosphäre. Gesteppte Sitzpolster und ein Leder-Alcantara-Paket runden das Interieur ab. Renault bietet darüber hinaus den Scénic in der „Bose Edition“ mit einem „Xmod Line“-Paket an. Letzteres zeichnet sich durch die Xmod-Optik aus, verfügt aber nicht über „Extended Grip“.

Den Reisekomfort in dem Crossover-Modell steigert das neue multifunktionale Mediasystem „Renault R-Link“ mit Online-Anbindung. Dieses funktioniert wie ein Tablet-Computer, der fest in die Armaturentafel integriert ist. Die Bedienung erfolgt über einen großformatigen Touchscreen-Monitor in TFT-Technik mit einer gestochen scharfen Darstellung. Alternativ dazu lässt sich das „Renault R-Link“ ergonomisch günstig über einen Joystick-Regler in der Mittelkonsole steuern.

Crossover mit hoher Modularität und viel Gepäckraum

Der Renault Scénic Xmod zeichnet sich durch eine Ladekapazität von bis zu 555 Litern aus, einer der aktuell besten Werte im Segment. Zusätzlich stehen im Innenraum bis zu 71 Liter an Ablagemöglichkeiten zur Verfügung. Renault kombiniert das große Platzangebot mit einer wegweisenden Modularität: Die drei auf Schienen montierten Rücksitze sind mit neigungseinstellbaren Lehnen ausgestattet, lassen sich einzeln zusammenklappen, in einen Tisch verwandeln, ausbauen oder in der Länge verschieben.

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