Starke Neuauflage: Der VW Golf R32

, 09.08.2010

Jetzt erscheint auf der Basis der fünften Golf-Generation ein neuer „R32“ mit 184 kW / 250 PS, der seinem beliebten Vorgänger in nichts nachsteht. Für beste Traktionsverhältnisse des Straßenrenners sorgt dabei ein permanenter Allradantrieb. Die Weltpremiere des neuen Modells findet auf der 59. Internationalen Automobil-Ausstellung (15. bis 25. September 2005) in Frankfurt statt. Die Markteinführung erfolgt bereits Ende September 2005 mit Preisen ab 32.200 Euro.

Von außen ist der souveränste Golf dieser Zeit nicht nur am R32-Logo zu erkennen. Analog zum Vorgänger zeigt auch der neue Leit-Golf eine eigenständige Ausstattung und Optik. Der Golf R32 ist 250 km/h schnell und lässt sich alternativ zum manuellen Sechsganggetriebe optional über das Doppelkupplungsgetriebe DSG schalten. In diesem Fall beschleunigt der „R32“ sogar noch schneller: 6,2 statt 6,5 Sekunden.

Vorne erkennt der Betrachter die neue R32-Generation am eigenständigen Wappenkühlergrill in Aluminium-Optik. Im oberen Bereich weist der Kühlergrill Alu-Doppelquerstreben auf. Unterhalb des Nummernschildes gibt es mittig eine weitere zentrale Atemöffnung für den starken 3,2-Liter-V6-Motor. Seitlich vom Wappenkühlergrill komplettieren zwei weitere große Einlässe die Frischluftversorgung. Darüber hinaus besitzt er – im Gegensatz zu allen anderen Golfs – auch im unteren Drittel komplett in Wagenfarbe gehaltene vordere Stoßfänger und seitlich je ein Luftleitelement, das seine stilistische Fortsetzung im Seitenschweller und hinteren Stoßfänger findet.

Im Heckbereich zeigt der neue Golf R32 einen ebenfalls komplett lackierten Stoßfänger. Lediglich das mittlere und im Stile eines Diffusors gestaltete Segment ist schwarz. Hier wurden zentral nebeneinander und markant die zwei runden Endrohre aus poliertem Edelstahl integriert. Beim Blick auf die Silhouette des Golf R32 fallen die 18-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Zolder“) auf. Ihre insgesamt 20 Speichen setzen das Design-Thema des ersten R32-Rades fort. Zudem lassen sie tiefe Einblicke und damit das Erkennen der blau lackierten Bremssättel zu. Vorne sorgen 345 mm große Bremsscheiben für die Verzögerung aus schneller Fahrt und hinten Pendants mit einem Durchmesser von 310 mm.

Die Reifen im Format 225/40 tragen das Y-Symbol der Geschwindigkeitsklasse bis 300 km/h. Ein groß dimensionierter Heckspoiler sorgt für genügend Abtrieb an der Hinterachse. Dass die Rad-Reifenkombination besonders satt in den Radhäusern steht, liegt einerseits am 18-Zoll-Format, anderseits am 20 Millimeter tieferen Sportfahrwerk mit einer ganz spezifischen Abstimmung.

Die konsequent sportliche Konzeption des Golf R32 zieht sich wie ein roter Faden durch den Wagen. Im Innenraum unterstreichen beispielsweise eigenständige Instrumente, Sportsitze, Pedale in Aluminium-Optik und spezielle Applikationen den sportlichen Anspruch des Golfs. Handfest geben sich zudem das Sportlenkrad mit Lochleder im Griffbereich und der R32-Schalthebelknauf.

Anders als der eher puristische Golf GTI ist der R32 recht umfangreich ausgestattet. Ohne Aufpreis befinden sich an Bord des Topmodells unter anderem eine Klimaautomatik, das Radiosystem RCD 300 mit zehn Lautsprechern, Diebstahlwarnanlage, Multifunktionsanzeige, automatisch abblendender Innenspiegel, Regensensor, Reifenkontrollanzeige und das volle Sicherheitsprogramm inklusive sechs Airbags, ESP und Bremsassistent. Serienmäßig sorgen zudem Bi-Xenonscheinwerfer für den hellen Blick in er Nacht.

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